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Das Phänomen Pop-Festival. Qualitative Untersuchung der Wertschöpfungsprozesse des deutschen Festivalmarktes

Title: Das Phänomen Pop-Festival. Qualitative Untersuchung der Wertschöpfungsprozesse des deutschen Festivalmarktes

Master's Thesis , 2015 , 112 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Bastian Schulz (Author)

Communications - Multimedia, Internet, New Technologies
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Ziel dieser Arbeit ist es, das Phänomen Pop-Festival zu bestimmen und aufzuzeigen, welche Werte für wen, wie und warum bei einem Pop-Festival produziert werden. Die Relevanz dieser Untersuchung steht vor dem Hintergrund einer sich verändernden Musik- und Festivalindustrie. Während der Tonträgermarkt seit Jahren einen viel diskutierten Zerfall erlebt, entwickelen sich Festivals zu einem boomenden Wirtschaftszweig. Doch schaut man genauer auf den deutschen Festivalmarkt, zeigt sich, dass nicht alle von diesem scheinbaren Boom profitieren.

Bisher haben kaum Untersuchungen zu den Wertschöpfungsprozessen von Pop-Festivals stattgefunden. In dieser Arbeit werden deshalb Strategien und Wertschöpfungsprozesse zum Gegenstand empirischer Forschung. Als Experten sollen Führungskräfte verschiedener deutscher Pop-Festivals in Einzelinterviews befragt werden. Im Zuge der Auswertung der so gewonnenen Daten soll herausgestellt werden, welche Aktivitäten Pop-Festivals durchführen, wo sie sich ähneln, was sie unterscheidet und welches die wichtigsten Werttreiber sind.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. EINLEITUNG
    • 1.1. Das Phänomen Pop-Festival
    • 1.2. Relevanz
    • 1.3. Fachwissenschaftliche Verortung und Forschungsstand
    • 1.4. Aufbau der Arbeit
  • 2. FORSCHUNGSGEGENSTAND: POP-FESTIVAL
    • 2.1. Das Pop-Festival: Definition und Abgrenzung
      • 2.1.1. Feste - Festspiele – Festivals: Historischer Rahmen
      • 2.1.2. Das Event
      • 2.1.3. Populär versus Pop: Der kleine, aber feine Unterschied
      • 2.1.4. Das Pop-Festival
    • 2.2. Strukturen des deutschen Festivalmarktes
      • 2.2.1. Entstehung und Entwicklung der Pop-Festivalkultur
      • 2.2.2. Umsatzstrukturen
      • 2.2.3. Kostenstrukturen
    • 2.3. Wertschöpfung in der Musikwirtschaft
      • 2.3.1. Livemusik im Fokus der Musikwirtschaft
      • 2.3.2. Werte innerhalb des performativen Rahmens Pop-Festival
  • 3. STRATEGISCHES MANAGEMENT
    • 3.1. Theoretischer Bezugsrahmen
      • 3.1.1. Value Net
      • 3.1.2. Componet Business Model
      • 3.1.3. Strategic Capability Network
      • 3.1.4. Blue Ocean Strategy
    • 3.2. Zwischenfazit
  • 4. EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG
    • 4.1. Die Methode: Leitfadeninterview
      • 4.1.1. Entwicklung der zu erhebenden Dimensionen und Konzeption des Leitfadens
    • 4.2. Auswahlkriterien
      • 4.2.1. Rekrutierung der Interviewpartner*In
      • 4.2.2. Stichprobe im Detail
        • 4.2.2.1. Fusion Festival
        • 4.2.2.2. Immergut
        • 4.2.2.3. MS Dockville
        • 4.2.2.4. Hurricane
    • 4.3. Die Untersuchung
      • 4.3.1. Ablauf der Befragung
      • 4.3.2. Vorgehen für die Auswertung
  • 5. AUSWERTUNG
    • 5.1. Verständnisrahmen: Strategische Ausrichtung, Positionierung und Rahmenbedingungen der Festivals auf dem deutschen Festivalmarkt
      • 5.1.1. Fusion Festival
      • 5.1.2. Immergut
      • 5.1.3. Dockville
      • 5.1.4. Hurricane Festival
      • 5.1.5. Vergleich und Interpretation
    • 5.2. I. Dimension: Beziehungen und getauschte Werte im Value Net
      • 5.2.1. Fusion Festival
      • 5.2.2. Immergut
      • 5.2.3. MS Dockville
      • 5.2.4. Hurricane
      • 5.2.5. Vergleich und Interpretation
        • 5.2.5.1. Lieferanten
        • 5.2.5.2. Komplementoren
        • 5.2.5.3. Festivalbesucher*Innen und Aggregatoren
        • 5.2.5.4. Substitute
    • 5.3. II. Dimension: Geschäftsfelder, Tätigkeitsbereiche und Kompetenzen
      • 5.3.1. Fusion
      • 5.3.2. Immergut
      • 5.3.3. MS Dockville
      • 5.3.4. Hurricane
      • 5.3.5. Vergleich und Interpretation
    • 5.4. III. Dimension: Ressourcen, Fähigkeiten und Wertversprechen der Festivals
      • 5.4.1. Fusion
      • 5.4.2. Immergut
      • 5.4.3. MS Dockville
      • 5.4.4. Hurricane
      • 5.4.5. Vergleich und Interpretation
    • 5.5. IV. Dimension: Innovation und Einzigartigkeit entwickeln
      • 5.5.1. Fusion
      • 5.5.2. Immergut
      • 5.5.3. MS Dockville
      • 5.5.4. Hurricane
      • 5.5.5. Vergleich und Interpretation

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht das Phänomen Pop-Festival und die damit verbundenen Wertschöpfungsprozesse im deutschen Festivalmarkt. Ziel ist es, zu verstehen, welche Werte für wen, wie und warum produziert werden, insbesondere vor dem Hintergrund des boomendem Festivalmarktes im Gegensatz zum schrumpfenden Tonträgermarkt. Die empirische Forschung konzentriert sich auf die Strategien und Wertschöpfungsprozesse verschiedener Festivals.

  • Definition und Abgrenzung des Pop-Festivals
  • Strukturen des deutschen Festivalmarktes
  • Wertschöpfungsprozesse von Pop-Festivals
  • Strategisches Management von Pop-Festivals
  • Vergleich verschiedener Festivalmodelle

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, definiert die Relevanz der Untersuchung des Pop-Festival-Phänomens im Kontext der sich verändernden Musikwirtschaft und beschreibt den Forschungsstand. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfragen.

2. Forschungsgegenstand: Pop-Festival: Das Kapitel beleuchtet den Begriff „Pop-Festival“ historisch und im Vergleich zu ähnlichen Veranstaltungen. Es analysiert die Strukturen des deutschen Festivalmarktes, einschließlich Umsatz- und Kostenstrukturen, und beschreibt die Wertschöpfung in der Musikwirtschaft mit besonderem Fokus auf Live-Musik im Kontext von Pop-Festivals. Der Abschnitt differenziert den Begriff „Pop“ und grenzt ihn von „populär“ ab, um eine präzise Definition des Forschungsgegenstandes zu liefern.

3. Strategisches Management: Dieses Kapitel präsentiert den theoretischen Bezugsrahmen der Arbeit, basierend auf Modellen wie Value Net, Component Business Model und Strategic Capability Network. Es analysiert, wie diese Modelle auf die strategische Planung und das Management von Pop-Festivals angewendet werden können, und leitet ein Zwischenfazit ab, welches die theoretischen Grundlagen für die anschließende empirische Untersuchung bildet.

4. Empirische Untersuchung: Der Fokus liegt hier auf der Methodik der qualitativen Forschung, speziell auf die Leitfadeninterviews mit Führungskräften verschiedener deutscher Pop-Festivals. Das Kapitel beschreibt die Auswahlkriterien für die Interviewpartner (Fusion Festival, Immergut, MS Dockville, Hurricane), den Ablauf der Befragung und das Vorgehen bei der Auswertung der gewonnenen Daten.

5. Auswertung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es analysiert die strategische Ausrichtung, Positionierung und Rahmenbedingungen der untersuchten Festivals im Kontext des deutschen Festivalmarktes, ausgewertet anhand von vier Dimensionen: Beziehungen und getauschte Werte im Value Net, Geschäftsfelder, Tätigkeitsbereiche und Kompetenzen, Ressourcen, Fähigkeiten und Wertversprechen, sowie Innovation und Einzigartigkeit. Jeder Abschnitt bietet einen detaillierten Vergleich und Interpretation der Ergebnisse für jedes einzelne Festival.

Schlüsselwörter

Pop-Festival, Musikwirtschaft, Wertschöpfung, Strategisches Management, Value Net, Component Business Model, Strategic Capability Network, Qualitative Forschung, Leitfadeninterview, Deutscher Festivalmarkt, Live-Musik, Festivalkultur.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Strategisches Management von Pop-Festivals im deutschen Markt

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht das Phänomen Pop-Festival und die damit verbundenen Wertschöpfungsprozesse im deutschen Festivalmarkt. Der Fokus liegt auf dem Verständnis, welche Werte für wen, wie und warum produziert werden, insbesondere im Kontext des boomenden Festivalmarktes im Gegensatz zum schrumpfenden Tonträgermarkt. Die Arbeit analysiert die Strategien und Wertschöpfungsprozesse verschiedener Festivals.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Forschungsgegenstand (Pop-Festival), Strategisches Management, Empirische Untersuchung und Auswertung. Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Forschungsstand. Kapitel 2 definiert und grenzt den Begriff "Pop-Festival" ab und analysiert den deutschen Festivalmarkt. Kapitel 3 stellt den theoretischen Bezugsrahmen vor (Value Net, Component Business Model, Strategic Capability Network). Kapitel 4 beschreibt die qualitative Forschungsmethodik (Leitfadeninterviews) und die Auswahl der untersuchten Festivals (Fusion, Immergut, MS Dockville, Hurricane). Kapitel 5 präsentiert und interpretiert die Ergebnisse der Interviews entlang vier Dimensionen: Beziehungen im Value Net, Geschäftsfelder/Kompetenzen, Ressourcen/Wertversprechen und Innovation.

Welche Festivals wurden untersucht?

Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf vier deutsche Pop-Festivals: Fusion Festival, Immergut, MS Dockville und Hurricane Festival. Führungskräfte dieser Festivals wurden im Rahmen von Leitfadeninterviews befragt.

Welche Methoden wurden angewendet?

Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode, konkret Leitfadeninterviews mit Führungskräften der untersuchten Festivals. Die Auswahl der Interviewpartner und der Ablauf der Befragung werden detailliert im Kapitel 4 beschrieben.

Welche theoretischen Modelle werden verwendet?

Die Arbeit stützt sich auf verschiedene theoretische Modelle des strategischen Managements, darunter Value Net, Component Business Model und Strategic Capability Network. Diese Modelle dienen als Rahmen für die Analyse der strategischen Ausrichtung und der Wertschöpfungsprozesse der untersuchten Festivals.

Welche Dimensionen wurden in der Auswertung betrachtet?

Die Auswertung der Interviews erfolgt anhand von vier Dimensionen: 1. Beziehungen und getauschte Werte im Value Net; 2. Geschäftsfelder, Tätigkeitsbereiche und Kompetenzen; 3. Ressourcen, Fähigkeiten und Wertversprechen der Festivals; und 4. Innovation und Einzigartigkeit. Für jedes Festival werden diese Dimensionen einzeln analysiert und anschließend verglichen.

Welche Ergebnisse wurden erzielt?

Die Ergebnisse der Arbeit bieten einen detaillierten Vergleich der strategischen Ausrichtung, Positionierung und Rahmenbedingungen der vier untersuchten Festivals im deutschen Festivalmarkt. Die Analyse der vier Dimensionen zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten im strategischen Management und den Wertschöpfungsprozessen dieser Festivals auf. Konkrete Ergebnisse und Interpretationen sind im Kapitel 5 detailliert beschrieben.

Was ist das Ziel der Arbeit?

Das Ziel der Arbeit ist es, ein tiefergehendes Verständnis der Wertschöpfungsprozesse von Pop-Festivals im deutschen Markt zu entwickeln. Es geht darum, die Strategien verschiedener Festivalmodelle zu vergleichen und die Bedeutung verschiedener Beziehungen (z.B. zu Lieferanten, Besuchern) für den Erfolg zu analysieren.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Pop-Festival, Musikwirtschaft, Wertschöpfung, Strategisches Management, Value Net, Component Business Model, Strategic Capability Network, Qualitative Forschung, Leitfadeninterview, Deutscher Festivalmarkt, Live-Musik, Festivalkultur.

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Details

Title
Das Phänomen Pop-Festival. Qualitative Untersuchung der Wertschöpfungsprozesse des deutschen Festivalmarktes
College
Academy of Music and Arts Hanover  (Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung)
Grade
1,3
Author
Bastian Schulz (Author)
Publication Year
2015
Pages
112
Catalog Number
V306039
ISBN (eBook)
9783668317550
ISBN (Book)
9783668317567
Language
German
Tags
Festivals Pop Strategisches Management Wertschöpfung Strategie Musikmanagement Event Eventmanagement Hurricane Festival Immergut Festival Fusion Festival MS Dockville Festival Medienmanagement Eventkultur Eventgemeinschaft Gemeinschaft Konzert Festival Pop-Festival
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Bastian Schulz (Author), 2015, Das Phänomen Pop-Festival. Qualitative Untersuchung der Wertschöpfungsprozesse des deutschen Festivalmarktes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306039
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