Gegenstand dieser Seminararbeit ist das Konzept des „Interreligiösen Lernens“. Zu Beginn werden Lehrprinzipien des Pädagogen Comenius fokussiert, die sich im Verlauf im Konzept des „Interreligiösen Lernens“ aufzeigen lassen. Punkt zwei diskutiert entscheidende rechtliche Rahmenbestimmungen in Bezug auf den Religionsunterricht. Zum Abschluss wird die Bedeutung der Begegnung und des Dialoges für das interreligiöse Lernen thematisiert und die Relevanz des interreligiösen Lernens für ein friedliches Zusammenleben dargestellt.
Kulturelle, religiöse und weltanschauliche Pluralität ist selbst im evangelischen Religionsunterricht unter Schülern und Schülerinnen keine Seltenheit mehr. Die Fähigkeit, mit Menschen unterschiedlich religiöser Orientierung zurechtzukommen, ist Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben in unserer gegenwärtig höchst komplexen Gesellschaft. Der Religionsunterricht kann und sollte Brücken einer Begegnung in Respekt und Akzeptanz erarbeiten und das Fundament hierfür bereits in der Grundschule legen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Comenianische Lehrprinzipien
- Rechtliche Rahmenbestimmungen des Religionsunterrichts
- Interreligiöses Lernen
- Hintergrund
- Begegnung und Dialog
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht das Konzept des „Interreligiösen Lernens“ und seine Relevanz für ein friedliches Zusammenleben in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Interreligiösen Lernens im evangelischen Religionsunterricht.
- Die Relevanz des Interreligiösen Lernens in einer zunehmend vielfältigen Gesellschaft
- Die Anwendung comenianischer Lehrprinzipien auf das Konzept des Interreligiösen Lernens
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts und ihre Auswirkungen auf das Interreligiöse Lernen
- Die Bedeutung von Begegnung und Dialog für das Interreligiöse Lernen
- Die Rolle des evangelischen Religionsunterrichts in der Förderung des Interreligiösen Lernens
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die dringende Notwendigkeit des Interreligiösen Lernens in unserer heutigen Gesellschaft und erläutert die Ziele der Seminararbeit. Das erste Kapitel analysiert die Lehrprinzipien des Pädagogen Comenius und zeigt deren Relevanz für das Konzept des Interreligiösen Lernens auf. Im zweiten Kapitel werden die rechtlichen Rahmenbestimmungen des Religionsunterrichts in Deutschland diskutiert, insbesondere in Bezug auf die Möglichkeiten und Grenzen des Interreligiösen Lernens. Das dritte Kapitel konzentriert sich auf die Bedeutung von Begegnung und Dialog für das Interreligiöse Lernen und zeigt die Relevanz dieses Konzeptes für ein friedliches Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft.
Schlüsselwörter
Interreligiöses Lernen, Religionsunterricht, Comenianische Lehrprinzipien, Begegnung, Dialog, friedliches Zusammenleben, Multikulturalität, Multireligiosität, rechtliche Rahmenbedingungen, evangelischer Religionsunterricht
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2013, Die Relevanz von interreligiösem Lernen für ein friedliches Zusammenleben, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306918