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Das Inzestverbot im österreichischen Rechtssystem

Eine Analyse

Titre: Das Inzestverbot im österreichischen Rechtssystem

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2014 , 15 Pages , Note: 1

Autor:in: Dorothee Baum (Auteur)

Droit - Autres systèmes juridiques, Comparaison de droits
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Für diese Arbeit wird ausgehend von der väterlichen Urhorde bei Freud das strafrechtliche Inzestverbot (Blutschande) des § 211 des österreichischen Strafgesetzbuches (StGB) analysiert und in seinem Zusammenhang mit den relevanten Strafbestimmungen betreffend die sexuelle Integrität und die sexuelle Selbstbestimmung dargestellt. Abschließend erfolgt ein kurzer Abriss des rechtswissenschaftlichen Diskussionsstandes zum strafrechtlichen Inzesttabu in Österreich und Deutschland.

Diese Seminararbeit wurde im Rahmen des Seminars „Krypta und Wurzel: Genderkonfiguration in der Psychoanalyse bei Kristeva, Butler, Freud und Lacan“ verfasst. Das Seminar befasste sich mit der Konstitution von gendered subjects mit dem Ziel, eine aktuelle Verortung des psychoanalytischen Diskurses zu leisten und ermöglichte die Diskussion dbzgl. teilweise auch strittiger Fragen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • 1. Einleitung.
  • 2. Das Inzestverbot bei Freud..
  • 3. Inzest oder sexueller Missbrauch?
    • 3.1. Das Inzestverbot des österreichischen Strafgesetzbuches…..\li>
    • 3.2. Strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität
    • 3.3. Sexueller Missbrauch von Minderjährigen.
    • 3.4. Strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität i. Allg.
  • 4. Das Eheverbot des § 6 EheG..
  • 5. Rechtswissenschaftlicher Diskussionsstand zur Strafbarkeit des Inzestes in Österreich und Deutschland
  • 6. Fazit.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Diese Seminararbeit untersucht das strafrechtliche Inzestverbot in Österreich im Kontext des psychoanalytischen Diskurses. Die Arbeit befasst sich mit der Konstitution von gendered subjects und analysiert das Inzestverbot im Lichte der Freudschen Konzeption der väterlichen Urhorde. Dabei wird die Bedeutung des Inzestverbots für die Entstehung der sozialen Ordnung und Zivilisation erörtert.

  • Die Bedeutung des Inzestverbots in der psychoanalytischen Theorie
  • Die Rolle der väterlichen Urhorde und des Vatermordes
  • Die Entstehung der sozialen Ordnung und Zivilisation im Kontext des Inzestverbots
  • Die strafrechtliche Regulierung des Inzestverbots in Österreich
  • Der Vergleich der strafrechtlichen Regulierung in Österreich und Deutschland

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

  • 1. Einleitung: Die Arbeit stellt den Kontext des Seminars "Krypta und Wurzel" sowie die Thematik der Genderkonfiguration in der Psychoanalyse vor. Sie führt den Begriff der "Wurzel" als Verhaftetsein des psychoanalytischen Diskurses mit androzentristischen Konzeptionen und den Begriff der "Krypta" als verdrängtes weibliches Prinzip ein.
  • 2. Das Inzestverbot bei Freud: Dieser Abschnitt beleuchtet Freuds Konzeption des Inzestverbots im Kontext der väterlichen Urhorde und die Entstehung des Gesetzes aus dieser mythischen Urzeit. Er analysiert Freuds Darstellung der Entstehung des Inzestverbots als ein fundamentales kulturelles Verbot.
  • 3. Inzest oder sexueller Missbrauch?: Dieser Abschnitt differenziert zwischen strafrechtlichen Inzestverboten und strafbaren Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung (sexuellem Missbrauch). Er beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Tatbeständen und zeigt, wie sich die strafrechtliche Regulierung des Inzests in verschiedenen Kulturkreisen unterscheidet.
  • 4. Das Eheverbot des § 6 EheG: Dieser Abschnitt behandelt die strafrechtliche Regulierung des Inzestverbots in Österreich und analysiert das Eheverbot des § 6 EheG.
  • 5. Rechtswissenschaftlicher Diskussionsstand zur Strafbarkeit des Inzestes in Österreich und Deutschland: Dieser Abschnitt beleuchtet die rechtswissenschaftliche Diskussion über die Strafbarkeit des Inzestes in Österreich und Deutschland und zeigt die unterschiedlichen Perspektiven auf diese Thematik auf.

Schlüsselwörter (Keywords)

Inzestverbot, Psychoanalyse, Genderkonfiguration, väterliche Urhorde, Strafgesetzbuch, österreichisches Rechtssystem, sexuelle Integrität, Selbstbestimmung, Rechtswissenschaftlicher Diskussionsstand, Kulturkreis, Eugenik, Familienschutz, Matriarchat, Patriarchat.

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Résumé des informations

Titre
Das Inzestverbot im österreichischen Rechtssystem
Sous-titre
Eine Analyse
Université
University of Vienna
Note
1
Auteur
Dorothee Baum (Auteur)
Année de publication
2014
Pages
15
N° de catalogue
V308124
ISBN (ebook)
9783668067608
ISBN (Livre)
9783668067615
Langue
allemand
mots-clé
Urhorde Freud Inzestverbot Blutschande sexuelle Integrität sexuelle Selbstbestimmung Inzesttabu Psychoanalyse
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Dorothee Baum (Auteur), 2014, Das Inzestverbot im österreichischen Rechtssystem, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308124
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Extrait de  15  pages
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