Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Green Economy als einer unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit fungierenden Form des Kapitalismus. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Beschreibung und Hinterfragung des zyklischen Ablaufs von Kapitalismus. In diesem Zuge wird der Versuch überprüft, einen ökologischen Kapitalismus zu verfolgen und die Erfolgsaussichten bewertet. Dabei wird das System Green Economy beschrieben und in Hinblick auf den von David Harvey beschriebenen krisenhaften Kapitalismus untersucht.
Im zweiten Teil wird in diesem Zusammenhang der Emissionshandel beleuchtet, der Teil des Green Economy-Konzept ist.
Ausführlich werden die Grundlagen, Phasen und Entwicklungen dargestellt und Zukunftsaussichten beleuchtet.
Schlussendlich werden im dritten und letzten Teil in diesem Zusammenhang noch einmal die Probleme, Chancen und Risiken des Emissionshandels in Verbindung zu Green Economy beleuchtet. In diesem Zusammenhang werden auch Verknüpfungen zur These des Negativguts von Karen Bakker hergestellt und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Im Fazit wird zum Abschluss der Arbeit abschließend noch ein vorsichtiger Blick auf das Zukunftspotenzial des aktuellen Modells des Emissionshandels geworfen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Green Economy im modernen Kapitalismus
- Die Flexibilität des Kapitalismus
- Das Konzept Green Economy
- Die Krisenhaftigkeit des Kapitalismus
- Analyse von Green Economy
- Das Modell des Emissionshandels
- Allgemeine Grundlagen
- Der EU-Emissionshandel
- Die drei Phasen des Europäischen Emissionshandelsregisters
- Möglichkeiten und Probleme des Systems in kritischer Reflexion
- Ein Ausblick auf das globale Gesamtproblem
- Das ökonomisch-ökologische Damoklesschwert
- Wachstum versus Umweltschutz?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert das Konzept der Green Economy, einer Form des Kapitalismus, die Nachhaltigkeit als oberstes Ziel verfolgt. Sie untersucht die Flexibilität des Kapitalismus und seine Fähigkeit, sich an ökologische Herausforderungen anzupassen. Die Arbeit befasst sich auch mit dem Emissionshandel, einem wichtigen Bestandteil der Green Economy.
- Flexibilität des Kapitalismus
- Das Konzept Green Economy
- Krisenhaftigkeit des Kapitalismus
- Emissionshandel als Teil der Green Economy
- Probleme, Chancen und Risiken des Emissionshandels
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema Green Economy als eine Form des Kapitalismus ein, die unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit agiert. Sie beleuchtet die zyklischen Abläufe des Kapitalismus und stellt die Frage, ob ein ökologischer Kapitalismus möglich ist.
Green Economy im modernen Kapitalismus
Dieses Kapitel untersucht die Flexibilität des Kapitalismus und beleuchtet die Entwicklung des Green Economy-Konzepts. Dabei wird die Kritik am Neoliberalismus und die Krisenhaftigkeit des Kapitalismus aus Sicht von David Harvey betrachtet.
Das Modell des Emissionshandels
Dieser Abschnitt beleuchtet das Modell des Emissionshandels als Teil des Green Economy-Konzepts. Es werden die Grundlagen, Phasen und Entwicklungen des EU-Emissionshandels sowie Zukunftsaussichten dargelegt.
Möglichkeiten und Probleme des Systems in kritischer Reflexion
Dieses Kapitel widmet sich den Problemen, Chancen und Risiken des Emissionshandels in Verbindung mit Green Economy. Es werden Verknüpfungen zur These des Negativguts von Karen Bakker hergestellt und kritisch beleuchtet.
Schlüsselwörter
Green Economy, Kapitalismus, Nachhaltigkeit, Emissionshandel, Neoliberalismus, Krisenhaftigkeit, Umweltprobleme, ökologische Katastrophe, Negativgut, David Harvey, Karen Bakker.
- Citation du texte
- Luca Hirth (Auteur), Lucas Hohr (Auteur), Dennis Weis (Auteur), 2015, Die Erfolgsaussichten des Emissionshandels als Teil des grünen Kapitalismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308521