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Piraterie in Südostasien. Eine Diskussion der europäisch-asiatischen Sicherheitsbeziehungen

Titre: Piraterie in Südostasien. Eine Diskussion der europäisch-asiatischen Sicherheitsbeziehungen

Dossier / Travail , 2015 , 16 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Stefan Raß (Auteur)

Politique - Généralités sur la politique internationale
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Piraterie ist eines der präsentesten regionalen Sicherheitsthemen in den interregionalen Beziehungen zwischen Europa und Südostasien. 57% der weltweit versuchten und gelungenen Angriffe auf Schiffe fanden 2014 in Südostasien statt. Auch im ersten Quartal 2015 scheint sich diese Tendenz mit 55% der Übergriffe zu bestätigen. Gleichzeitig fließt durch die Region, insbesondere durch die Straße von Malakka, ein Drittel des Welthandels sowie ein Großteil der fossilen Brennstoffe der asiatischen Länder (vgl. Feldt, Roell, Thiele 2014). Europa als Handelsgroßmacht hat ein besonderes Interesse an dieser Region. 2011 fanden 33% der Importe und 38% der Exporte der EU mit Partnern des ASEM statt (vgl. Tseng 2014).

Trotz des hohen Seehandelsaufkommens und der nicht zu vernachlässigenden Piraterieproblematik in der Region, ist das politische Engagement der Europäischen Union in Südostasien vergleichsweise gering. Vor diesem Hintergrund erwachsen folgende Fragen: Wie stark sind asiatische Nationen und Europa von der Piraterie der Region betroffen? Welche Maßnahmen werden angewandt um der Problematik entgegen zu wirken? Welche Gründe können als mögliche Ursache für diese Handlungsweise identifiziert werden? Lässt sich dieses Verhalten mithilfe traditioneller politischer Theorieansätze der internationalen Beziehungen erklären?

Das Hauptargument dieses Essays ist, dass Multilateralismus die vorherrschende Form der Sicherheitspolitik zwischen Südostasien und Europa bezüglich des Konfliktfelds der Piraterie ist. Klassischer Interregionalismus wird durch hybriden Interregionalismus ersetzt, da ein regionaler Konsens oft auf Widerstand der einzelnen Mitgliedsländer stößt. Darüber hinaus soll verdeutlicht werden, dass liberalistische Erklärungsansätze den geeignetsten Rahmen bereitstellen um die politische Wirklichkeit der Beziehungen beider Regionen in Bezug auf die Piraterieproblematik abzubilden. Hierzu soll zuerst auf Piraterie in Südostasien eingegangen werden, anschließend sollen die umgesetzten Policys näher beleuchtet und zuletzt die Erkenntnisse in Theorien der internationalen Beziehungen eingeordnet werden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Europäische Union und Piraterie in Südostasien
    • Definition von Piraterie
    • Piraterie in Südostasien - Ausbreitung und Dimensionen eines Konflikts
    • Der Einfluss der Piraterie auf die Europäische Union
    • Maßnahmen zur Eindämmung von Piraterie
  • Einordnung in klassische Theorien der Internationalen Beziehungen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Essay analysiert die europäisch-asiatischen Sicherheitsbeziehungen im Kontext der Piraterie in Südostasien. Er untersucht die Auswirkungen von Piraterie auf Europa und Südostasien, die Maßnahmen zur Eindämmung des Problems und die Rolle von Theorien der Internationalen Beziehungen bei der Erklärung dieser Sicherheitsbeziehungen.

  • Die Ausbreitung und Dimensionen von Piraterie in Südostasien
  • Der Einfluss von Piraterie auf europäische Interessen in der Region
  • Die Reaktion der Europäischen Union auf die Piraterieproblematik
  • Die Rolle von Multilateralismus und hybriden Interregionalismus
  • Die Anwendung liberalistischer Theorieansätze auf die europäisch-asiatischen Sicherheitsbeziehungen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die Piraterie als ein drängendes Sicherheitsthema in den europäischen-asiatischen Beziehungen dar und beleuchtet die Bedeutung der Straße von Malakka für den Welthandel. Sie führt die zentralen Fragen des Essays ein, wie die Auswirkungen von Piraterie auf Europa und Südostasien, die angewandten Maßnahmen und die Erklärungsmöglichkeiten durch Theorien der Internationalen Beziehungen.

Die Europäische Union und Piraterie in Südostasien

Dieser Abschnitt definiert Piraterie anhand der UNCLOS und des Maritime Safety Committee der IMO und analysiert die Verbreitung und Dimensionen des Problems in Südostasien. Er untersucht die Auswirkungen von Piraterie auf die Europäische Union und die von ihr eingesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Piraterie.

Schlüsselwörter

Piraterie, Südostasien, Europäische Union, Internationale Beziehungen, Multilateralismus, hybrider Interregionalismus, liberalistische Theorieansätze, Seehandel, Sicherheitspolitik, UNCLOS, IMO, Maritime Safety Committee.

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Résumé des informations

Titre
Piraterie in Südostasien. Eine Diskussion der europäisch-asiatischen Sicherheitsbeziehungen
Université
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Institut für Politikwissenschaft)
Note
1,7
Auteur
Stefan Raß (Auteur)
Année de publication
2015
Pages
16
N° de catalogue
V309159
ISBN (ebook)
9783668075832
ISBN (Livre)
9783668075849
Langue
allemand
mots-clé
piraterie südostasien eine diskussion sicherheitsbeziehungen
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Stefan Raß (Auteur), 2015, Piraterie in Südostasien. Eine Diskussion der europäisch-asiatischen Sicherheitsbeziehungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309159
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Extrait de  16  pages
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