Ich beschäftige mich in dieser Arbeit mit den beiden großen Themenkomplexen Methoden und Medien im Unterricht. Da in der Schule derzeit viele neue Medien Einzug halten spricht man auch von Medienvielfalt im Unterricht. Auf der anderen Seite möchte ich zeigen, wie sich diese Medienvielfalt mit der Methodeneinseitigkeit des Frontalunterrichts verbinden lässt.
Wie passen also Methodenmonismus und Medienvielfalt zusammen? Wie war der Unterricht früher, heute und wie wird er in der Zukunft aussehen oder wie sollte er in der Zukunft aussehen?
Mit diesen und weiteren Fragen möchte ich mich in meiner Abschlussarbeit beschäftigen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Begriffserklärung
- Methodenmonismus
- Medienvielfalt
- Schulalltag – Unterrichten im Wandel der Zeit
- Die Schule früher
- Die Schule von heute – der ‚gewünschte‘ Ist-Zustand
- Die Schule von morgen – vom ‚tatsächlichen‘ Ist-Zustand zum Soll-Zustand
- Vergleich ausgewählter Studien
- Interpretation der Studien
- Interpretation aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer
- Interpretation aus Sicht der Schülerinnen und Schüler
- Eigene Empirische Untersuchung
- Fragebogen
- Untersuchungsobjekte
- Darstellung der Untersuchungsbefunde – eine Auswertung
- Unterrichtsplanung auf Basis der Studien
- Bedingungsanalyse
- Lerngruppe und Lehrer-Schüler-Verhältnis
- Äußere Bedingungen (sozio-kulturelle Bedingungen)
- Schlussfolgerungen für den Unterricht
- Sachanalyse
- Begründung der didaktischen Stufung
- Stundenziele
- Methodenauswahl
- Aussagen zu Schülerleistungen
- Bedingungsanalyse
- Durchführung und Reflexion
- Erste Unterrichtsstunde - Verlaufsplanung (gekürzt)
- Zweite Unterrichtsstunde - Verlaufsplanung (gekürzt)
- Reflexion
- Zusammenfassung – Fazit – Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Bücher
- Zeitschriften
- Interviews
- Studien
- Internetquellen
- Anhang
- Variablenbezeichnung der eigenen empirischen Studie
- Daten der eigenen empirischen Studie
- Tafelbilder
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Methodenmonismus, also die dominierende Anwendung einer Unterrichtsmethode, mit der Medienvielfalt in der Schule verbinden lässt. Am Beispiel des Wirtschaft und Recht-Unterrichts an Thüringer Gymnasien soll untersucht werden, warum der Frontalunterricht trotz des Einsatzes digitaler Medien weiterhin die dominierende Unterrichtsform darstellt.
- Methodenmonismus im Unterricht
- Medienvielfalt und ihr Einsatz im Unterricht
- Vergleich der Wahrnehmung von Lehrerinnen und Lehrern und Schülern
- Wissensstand der Studien und Ergebnisse der eigenen empirischen Untersuchung
- Unterrichtsplanung auf Basis der Studienergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Hausarbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik und einer genauen Definition der Begriffe Methodenmonismus und Medienvielfalt. Im Anschluss wird die Entwicklung des Unterrichts vom traditionellen Frontalunterricht mit Kreidetafel bis zum Einsatz moderner Medien wie dem interaktiven Whiteboard dargestellt. Es werden ausgewählte Studien vorgestellt und analysiert, die den Methodenmonismus im Unterricht beleuchten und die Ergebnisse der eigenen empirischen Untersuchung werden präsentiert. Die Hausarbeit endet mit einer konkreten Unterrichtsplanung, die auf Basis der Studienergebnisse erstellt wurde.
Schlüsselwörter
Methodenmonismus, Medienvielfalt, Frontalunterricht, Wirtschaft und Recht-Unterricht, Thüringen, empirische Untersuchung, Unterrichtsplanung, Schülerorientierung, Lehrer-Schüler-Verhältnis, digitale Medien, Interaktive Tafel, PowerPoint-Präsentation, Preisbildung
- Citar trabajo
- Tim Reukauf (Autor), 2015, Methodenmonismus und Medienvielfalt im Unterricht. „Das Ende der Kreidezeit“, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310972