Die zu erforschende Frage besteht darin, inwiefern Unternehmen durch ihre CSR-Maßnahmen ihren Stakeholdern ethisch gerecht werden. Welche Anspruchsgruppen sind gemeint und was sind deren Bedürfnisse? Vor welchen ethischen Herausforderungen steht ein Unternehmen bei der Umsetzung von CSR-Maßnahmen? In dieser Arbeit werden die Antworten dieser Fragen an dem Beispiel von den Drogeriemärkten dm und Müller erläutert. Die beiden Unternehmen werden in ihren einzelnen Philosophien verglichen und gegenübergestellt. Diese wurden gewählt, da sie zwei große Wettbewerber in der Drogeriebranche sind und sich auf den zweiten Blick mehr unterscheiden, als zunächst gedacht.
Zu Beginn dieser Arbeit wird der Begriff des CSR kurz erläutert und auf die Dimensionen, die dieser mit sich bringt, eingegangen. Das darauffolgende Kapitel setzt sich direkt mit den Praxisbeispielen auseinander. Es wird ein kurzer Überblick und die Branche und die nummerischen Fakten der beiden Firmen verschafft, ehe die Stakeholder und ihre Standpunkte in den jeweiligen Betrieben identifiziert werden. Anschließend geht der Autor auf die ethischen Herausforderungen sowie auf die CSR- und Geschäftsaktivitäten von dm und Müller näher ein.
Abschließend wird kritisch Stellung dazu genommen, inwiefern die beiden Drogeriemärkte mit ihren CSR-Aktivitäten ihren Stakeholdern ethisch gerecht werden. Das Fazit beinhaltet letzten Endes eine Verdeutlichung der Überschneidungen und Differenzen der Unternehmen und liefert die Antwort auf die Forschungsfrage.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Begriffserklärung
- Branchenanalyse
- Größe, Märkte, Produkte
- Stakeholder
- Kunden
- Mitarbeiter
- Partner
- ethische Herausforderungen in Bezug auf Stakeholder
- CSR- & Geschäftsaktivitäten
- dm
- Müller
- Kritik der CSR-Aktivitäten in Bezug auf Ethik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht, inwiefern Unternehmen durch ihre CSR-Maßnahmen ihren Stakeholdern ethisch gerecht werden. Sie analysiert die beiden Drogeriemärkte dm und Müller als Beispiele und vergleicht ihre Ansätze und Philosophien. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Stakeholdergruppen und ihre Bedürfnisse sowie die ethischen Herausforderungen, denen Unternehmen bei der Umsetzung von CSR-Maßnahmen gegenüberstehen.
- CSR-Aktivitäten und ethische Verantwortung gegenüber Stakeholdern
- Analyse der CSR-Philosophien und -praktiken von dm und Müller
- Identifizierung der Stakeholdergruppen und ihrer Bedürfnisse
- Bewertung der ethischen Herausforderungen im Zusammenhang mit CSR
- Vergleich der Ansätze von dm und Müller in Bezug auf ethische Gerechtigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage. Das Kapitel "Begriffserklärung" erläutert das Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) und ihre Dimensionen. Das Kapitel "Branchenanalyse" liefert einen Überblick über die Drogeriebranche und die Unternehmen dm und Müller, einschließlich ihrer Größe, Märkte, Produkte und Stakeholder. Es werden die ethischen Herausforderungen im Zusammenhang mit Stakeholdern und die CSR- sowie Geschäftsaktivitäten der beiden Unternehmen detailliert beleuchtet. Das Kapitel "Kritik der CSR-Aktivitäten in Bezug auf Ethik" analysiert kritisch, inwiefern dm und Müller mit ihren CSR-Maßnahmen ihren Stakeholdern ethisch gerecht werden.
Schlüsselwörter
Corporate Social Responsibility (CSR), Stakeholder, ethische Verantwortung, Drogeriebranche, dm, Müller, Wettbewerbsvorteil, Bedürfnisbefriedigung, ethische Herausforderungen, Nachhaltigkeit.
- Quote paper
- Sophia Fischer (Author), 2015, Corporate Social Responsibility bei dm und Müller. Wie werden die Unternehmen ihren Stakeholdern ethisch gerecht?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/312099