Die kostenorientierte Preisbildung ist die einfachste Methode der Preisbildung. Es werden die Kosten für ein Produkt zusammengerechnet und darauf setzt man einen Gewinnaufschlag auf.
Die Break-Even-Analyse hingegen orientiert sich an vorgegebenen Preisen. Hierbei wird nur ermittelt, ab welcher Menge die Gewinnschwelle erreicht wird.
Die nachfrageorientierte Preisbildung ist sozusagen gerade das Gegenteil der kostenorientierten Preisbildung. Diese Preisbildung läuft genau anders herum ab. Das heißt, die Preisbildung geht hier allein von der Nachfrage und dem Kunden aus. Der Preis wird also danach gebildet, was dieses Produkt dem Kunden wert ist oder besser gesagt, welcher Wert vom Kunden wahrgenommen wird.
Ein weiteres Verfahren ist das konkurrenzorientierte Preisbildungsverfahren. Hier werden die Preise nur nach den Preisen der Konkurrenz ausgerichtet, ohne auf die unternehmensinternen Kosten zu schauen.
Das Target Pricing ist das letzte Verfahren. Hierbei wird der Preis anhand von Marktforschungsdaten erstellt. Daraus ergeben sich dann die Kosten, die eingehalten werden müssen, um den nötigen Gewinn einzufahren.
Das Ziel dieses Unternehmens ist es hier den optimalen Preis für Mitgliedschaften innerhalb des Clubs zu finden, um das Firmenwachstum weiter voran zu treiben. Deshalb gibt es hier den Anlass der Markterschließung. Das Unternehmen möchte weiter wachsen und weitere Anlagen auf dem deutschen Markt eröffnen. Es wird somit auch die Wettbewerbsstrategie „Marktentwicklung“ laut der Ansoff-Matrix verwendet. Das Ziel dieser Strategie ist es unter anderem mit bestehenden Produkten neue geographische Regionen zu erschließen. Dies ist identisch mit dem Ziel der X&Y Health GmbH.
Inhaltsverzeichnis
1 Preismanagement und Kooperationen
1.1 Preiselastizität der Nachfrage
1.2 Preisbildung
1.2.1 Anlässe der Preisbildung
1.2.2 Kostenorientierte Preisbildung
1.2.3 Konkurrenzorientierte Preisbildung
1.3 Franchising
2 Strategische Analysemethoden
2.1 Five Forces-Modell nach Porter
2.2 Durchführung einer SWOT-Analyse
2.3 Erstellung einer SWOT-Matrix
3 Corporate Identity
3.1 Interview-Analyse
3.1.1 Erkennungsmerkmale der Überarbeitung der Corporate Identity bei McFIT
3.1.2 Gründe für eine Änderung der Corporate Identity
3.1.3 Weitere Unternehmen mit einer Änderung der CI
3.2 Marktstrategien
3.2.1 Strategien der Firma McFIT
3.2.2 Cyberkurse – Strategie auf der Basis der Produkt-Markt-Matrix
3.2.3 Chancen und Risiken aufgrund der genannten Strategie
4 Konsumentenverhalten
4.1 Zuordnung des Kaufverhaltens
4.2 Verkaufsraumgestaltung
5 Literaturverzeichnis
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