Wer den Kunden von seinem Produkt und/oder seiner Dienstleistung überzeugt hat, gewinnt. Dass Mund-zu-Mund Werbung nicht nur gut für das Image, sondern insbesondere auch gut für die Erträge ist, ist keine Binsenweisheit.
2500 bis 5000-mal etwa wird jeder Konsument täglich mit TV- und Radiospots, Zeitungs- und Zeitschriftenwerbung konfrontiert. Anhand dieser Zahlen lässt sich bereits erahnen, dass klassische Massenwerbung ein erhebliches Effizienz-Problem hat. Welche Lösungen dafür das Virale Marketing parat hält und was darunter zu verstehen ist, wird diese Seminararbeit erläutern.
Eine Werbebotschaft, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet und flächendeckend die unternehmenseigene Zielgruppe erreicht, ist sicher der Wunsch vieler Unternehmen. Eine Möglichkeit, diesen Wunsch erfüllt zu sehen und die eigene Botschaft in die Welt hinaus zu transportieren, bietet das virale Marketing. In der Vergangenheit noch häufig unterschätzt, wurde die durchschlagende Kraft der viralen Werbung erst in den letzten Jahren mehr und mehr anerkannt. Damit die virale Marketing-Kampagne gelingt, braucht es Elemente wie beispielsweise eine ungewöhnliche Botschaft, eine kuriose Aufmachung, ein rätselhaftes Vorgehen, attraktive Geschenke, sowie klassische Unterstützung.
Im ersten Abschnitt „Begriffsabgrenzungen“ werden die Begrifflichkeiten definiert, die für diese Arbeit von Bedeutung sind. Dabei geht darum deutlich zu machen, was sich hinter einem Medium verbirgt. Des Weiteren wird die Wandlung des klassischen zum viralen Marketing sowie das virale Marketing selbst veranschaulicht. Im zweiten Abschnitt wird die Rolle der Medien im viralen Online- als auch Offline-Marketing diskutiert. Ebenso wird der Prozess erläutert, wie sich ein Marketingvirus von seiner Entstehung bis zu seinem Ausbruch – und damit auch Erfolg oder Misserfolg –weiterverbreitet. Dies wird anhand eines aktuellen Beispiels des viralen Marketings von Sixt zum besseren Verständnis verdeutlicht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsabgrenzungen
- Medien
- Entwicklung vom Marketing zum Viralen Marketing
- Virales Marketing
- Rolle der Medien im Empfehlungsmarketing
- Marketing im Virus Fieber
- Offline versus Online
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Bedeutung der Medien für virales Marketing. Sie analysiert die Entwicklung des Marketing zum viralen Marketing und untersucht die Rolle der Medien im Empfehlungsmarketing. Die Arbeit soll die wichtigsten Elemente und Mechanismen des viralen Marketings beleuchten und dessen Wirksamkeit im Vergleich zu klassischen Werbeformen bewerten.
- Definition und Entwicklung des viralen Marketings
- Die Rolle der Medien im Empfehlungsmarketing
- Die Effektivität von viralen Marketing-Kampagnen
- Die wichtigsten Elemente einer erfolgreichen viralen Marketing-Kampagne
- Beispiele für erfolgreiche virale Marketing-Kampagnen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des viralen Marketings in der heutigen Zeit heraus und erklärt die Notwendigkeit, die eigene Werbebotschaft durch virale Kanäle zu verbreiten.
- Begriffsabgrenzungen: Dieses Kapitel definiert die relevanten Begriffe wie Medien, Marketing und virales Marketing und erklärt die Entwicklung des traditionellen Marketings zum viralen Marketing. Es werden verschiedene Arten von Medien vorgestellt, die im Kontext des viralen Marketings relevant sind.
- Rolle der Medien im Empfehlungsmarketing: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Medien für die Verbreitung viraler Marketing-Kampagnen. Es unterscheidet zwischen offline und online Marketing und zeigt auf, wie sich ein Marketingvirus von seiner Entstehung bis zu seinem Ausbruch und damit auch Erfolg oder Misserfolg weiterverbreitet.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit den Themen Virales Marketing, Medien, Empfehlungsmarketing, Online- und Offline-Marketing, Werbebotschaften, Markenkommunikation und virale Marketing-Kampagnen. Sie untersucht die Bedeutung der Medien für die Verbreitung viraler Botschaften und analysiert die Faktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg einer viralen Kampagne beitragen.
- Quote paper
- Christopher Reinthaller (Author), 2014, Virales Marketing. Entstehung und Funktionsweise am Beispiel von Sixt und die Rolle der Medien im Empfehlungsmarketing, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/314215