Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist zu untersuchen, welchen Einfluss der Deutsche Gewerkschaftsbund sowie insbesondere die deutsche Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ausübten, damit die europäischen Spitzenorganisationen der Arbeitgeber und Gewerkschaften eine Revision der EU-Arbeitszeitrichtlinie im sozialen Dialog scheitern ließen (EGB 2012b, BDA 2012, DGB 2012).
Es wird von einer Grundannahme ausgegangen, dass trotz formaler Gleichberechtigung sämtlicher nationaler Mitgliedsgewerkschaften innerhalb des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB), dieser sehr stark vom Einfluss der großen nationalen gewerkschaftlichen Dachverbände abhängig ist (Reutter/Rütters 2004:532).
Aus den vorliegenden empirischen Befunden wurde die folgende zentrale Fragestellung abgeleitet: Welche Präferenzen hatten die deutschen Gewerkschaften innerhalb des EGB im
beschriebenen Verhandlungsprozess, so dass es zu einem negativen Verhandlungserfolg bei der Revision der Arbeitszeitrichtlinie kam.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Einordnung des Falls
2.1 Die Machtressourcentheorie
2.2 Der soziale Dialog der EU
3. Der Rechtsetzungsprozess der europäischen Arbeitszeitrichtlinie
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
5.1 Dokumente der EU-Organe
5.2 Dokumente der europäischen Arbeitgeber- und Arbeit- nehmerverbände
5.3 Dokumente der deutschen Arbeitgeber- sowie Arbeitnehmerverbände
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