Frauen im Deutschkatholizismus


Term Paper (Advanced seminar), 2013

21 Pages, Grade: 1,5


Excerpt


Inhalt

1. Einleitung

2. Der Deutschkatholizismus
2.1. Die Anfänge
2.2. Die Hauptinhalte der Bewegung
2.3. Gründe für den Eintritt in freie Gemeinden
2.4. Mitglieder

3. Frauen in der Gemeinde
3.1. Weibliche Mitbestimmung
3.2. Aufgabenbereiche der Frauen
3.3. Frauenvereine
3.4. Beispielhafte Frauenbiographien innerhalb des Deutschkatholizismus
3.4.1. Bertha Ronge
3.4.2. Malwida von Meysenbug

4. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Mitte des 19. Jahrhunderts wird noch davon ausgegangen, dass Männer und Frauen ein unterschiedliches Wesen besitzen. Dieser Annahme entsprechend wurden geschlechtsspezifische Aufgaben in der Gesellschaft verteilt und die Geschlechter in unterschiedlichen Bereichen angeordnet. Während sich der Mann vorrangig in der Öffentlichkeit bewegte, war der Raum der Frau auf das Haus, die Familie und das Private beschränkt. Doch es gab durchaus Frauen, die innerhalb ihrer Möglichkeiten in der Öffentlichkeit agierten und 1848/49 zum Beispiel eine wichtige Rolle in der Unterstützung der Revolution spielten.

Bereits Ende des 18. Jahrhunderts lässt sich feststellen, dass sich Frauen häufiger am religiösen Leben beteiligen und in die Kirche gehen als Männer, weswegen auch häufig von einer Feminisierung der Religion gesprochen wird. In der Zeit des späten Vormärz formierte sich in Deutschland die religiöse Reformbewegung des Deutschkatholizismus. Inwiefern Frauen an dieser Bewegung teilnahmen und inwieweit sich ihnen dort Möglichkeiten boten, aus dem privaten Raum hinaus zu treten und Teil eines gesellschaftsverändernden Impulses zu werden, soll in dieser Arbeit besprochen werden.

Die Sympathisanten des Deutschkatholizismus empfanden den Dogmatismus der althergebrachten christlichen Konfessionen als veraltet, unvernünftig und reaktionär. Sie wollten die alten Gesellschaftsstrukturen in religiöser und politischer Hinsicht reformieren und strebten die Gründung eines gesamtdeutschen Nationalstaates an. Ein wichtiger Punkt ihres Programmes war die Frauenemanzipation. Außerdem wurden in den deutschkatholischen Kreisen auch die ersten Kindergärten eröffnet und die Idee einer Reformpädagogik im Fröbelschen Sinne im Ausland verbreitet.

Da es mir im Rahmen dieser Arbeit lediglich gelingen wird, einen kleinen Teil dieser freireligiösen Bewegung mit revolutionärer Sprengkraft zu beleuchten, besteht der Schwerpunkt hier aus den Frauen, die in die Öffentlichkeit getreten sind. Außerdem soll die Frage beantwortet werden, in welchen Bereichen sich für Frauen die Möglichkeiten einer Mitgestaltung der Gesellschaft innerhalb des Deutschkatholizismus boten. Um diesen Teil der Frauengeschichte anschaulicher zu gestalten, werden exemplarisch zwei Frauen aus den Reihen der Deutschkatholiken vorgestellt. Diese Beispiele wurden nach meinem eigenen Ermessen gewählt, auch wenn es noch zahlreiche spannende Biographien von Frauen gibt, die sich der deutschkatholischen Bewegung anschlossen und sich in diesem Umfeld und im Umfeld der ersten deutschen Frauenbewegung einen Namen machten.

Eine Grundlage für diese Hausarbeit bietet die Veröffentlichung „Frauen und Dissens“ von Sylvia Paletschek, die sich in ihren Publikationen immer wieder ausführlich mit diesem Geschichtsabschnitt beschäftigt und ein sehr einheitliches Bild der Frauen im Deutschkatholizismus darstellt und damit auch eine neue Perspektive auf die Anfänge der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert eröffnet.

2. Der Deutschkatholizismus

2.1. Die Anfänge

Im Jahr 1844 wurde von der katholischen Kirche eine Wallfahrt zum „Heiligen Rock“ nach Trier initiiert, an der ca. 500.000 Menschen teilnahmen. Diese Wallfahrt war der Beginn einer Protestbewegung, die die katholische Kirche mit ihrem Ultramontanismus und der Reliquienverehrung in Frage stellte. Denn die Wallfahrt wurde von der Katholischen Kirche lediglich inszeniert, um ihre „wiedergewonnene Stärke“ nach einer „Zeit fundamentaler Existenzkrisen“ zu demonstrieren und „ihre staatserhaltende Kraft in der vormärzlichen Gesellschaft unter Beweis zu stellen“[1]. Die lauteste Kritik an dieser Handlungsweise kam aus den eigenen Reihen, nämlich von dem katholischen Priester Johannes Ronge in einem offenen Brief an Wilhelm Arnoldi, den damaligen Bischof von Trier. Ronge prangerte vor allem an, dass die katholische Kirche ihre Anhänger emotional irreleitete und finanziell ausbeutet:

„Fünfmalhunderttausend Menschen […] sind schon zu einem Kleidungsstücke nach Trier geeilt, um dasselbe zu verehren oder zu sehen! Die meisten dieser Tausende sind aus den niederen Volksklassen, ohnehin in großer Armuth, gedrückt, unwissend, stumpf, abergläubisch und zum Theil entartet, und nun entschlagen sie sich der Bebauung ihrer Felder, entziehen sich ihrem Gewerbe, der Sorge für ihr Hauswesen, der Erziehung ihrer Kinder, um nach Trier zu reisen zu einem Götzenfeste, zu einem unwürdigen Schauspiele, das die römische Hierarchie aufführen lässt.“[2]

Ronges Brief wurde in den von Robert Blum herausgegebenen Sächsischen Vaterlandsblättern veröffentlicht und daraufhin tausendfach kopiert und verteilt. So gut wie jede Zeitung in Deutschland veröffentlichte das Schreiben und es wurde zu einem der „meistgelesenen Flugblätter in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.“[3] Daraus entstand eine hitzige Debatte über die römische Hierarchie und die Rolle der Kirche in Deutschland innerhalb einer breiten Öffentlichkeit. Noch im gleichen Jahr wurde Ronge von der katholischen Kirche exkommuniziert. Doch sein Name war „bereits in aller Munde und zum Zeichen des Widerspruches für die Geister weit über die Kreise des Katholizismus hinaus geworden“[4]. Ronge wurde dadurch zum Auslöser einer freireligiösen Bewegung mit dem Ziel einer „romfreien“ Kirche, innerhalb der sich ab 1845 die ersten Gemeinden unter dem Namen „Deutschkatholizismus“ bildeten.

2.2. Die Hauptinhalte der Bewegung

In verschiedenen Versammlungen deutschkatholischer Gemeinden konzipierten die aus der katholischen Kirche ausgetretenen Bürger eigene demokratische Verfassungsentwürfe, die die Ziele der Bewegung und die Abläufe innerhalb der Gemeinde festlegen sollten. Dabei kann der Entwurf der Breslauer Gemeinde, der aber erst im Januar 1847 in Kraft trat, als repräsentativ gesehen werden.[5] Insgesamt waren die Inhalte in jeder deutschkatholischen Gemeinde folgende:

„Lossagung von Rom, demokratische Selbstverwaltung der Gemeinde und Wahl des Predigers, Abschaffung der Ohrenbeichte, der lateinischen Sprache im Gottesdienst, des Zölibats, der Ablässe, der Wallfahrten, der Heiligenverehrung und des Sakraments der Ehe.“[6]

Weitere Ziele waren vorrangig die Anerkennung des Deutschkatholizismus als Nationalkirche, Bildung für alle und die Gleichberechtigung aller Konfessionen und nicht nur ein religiöses, sondern auch ein politisches Mitspracherecht.[7] Innerhalb der Gemeinden wurde ein sozialpolitisches Programm entwickelt, das ein öffentliches Schulwesen forderte, den Industrie-Unterricht, Zeit für Erholung und Körperpflege und Turn- und Badeanstalten, außerdem wurden Armenärzte eingestellt und Armenkassen errichtet. So entstanden im Umfeld der freien Gemeinden, insbesondere der Deutschkatholiken und der protestantischen Lichtfreunde, einige Vereine zur praktischen Lebenshilfe.[8] Der Deutschkatholizismus sollte nämlich zu einem Christentum „der lebendigen und rüstigen Tat“[9] werden. Das Glaubensbekenntnis war nicht verpflichtend, sondern bloß empfohlen, da für jedes Gemeindemitglied „völlige Gewissensfreiheit“[10] bestehen sollte „und jedem Menschen eine persönliche Haltung in Glaubensfragen zugestanden wurde.“[11] Außerdem war ein zentraler Inhalt des Deutschkatholizismus die Vorstellung, dass der Gottesdienst erst „‘in der Hingabe an unsere Mitmenschen durch die That der Liebe‘ seine eigentliche Erfüllung“[12] findet. „Die übergroße Mehrheit der Bewegung wollte eine ‚vernünftigere‘ und ‚modernisierte‘ christliche Religion, eine ‚wahre Vernunft-Religion‘ der ‚Freiheit, Gleichheit, Liebe.‘“[13]

Da die Nächstenliebe und insgesamt „Liebestätigkeiten“ als Tätigkeitsbereich der Frau galten, „kam Frauen eine entscheidende Rolle im religiösen Leben zu.“[14] Die Wohltätigkeitsarbeit von Frauen wurde im Deutschkatholizismus aber im Gegensatz zu anderen wohltätigen Vereinen in ein „fortschrittliches politisches Konzept“[15] mit eingebunden. Vor allem Johannes Ronge thematisierte die Unterdrückung der Frauen und setzte sich „innerhalb der freireligiösen Bewegung am meisten für die Frauenbefreiung ein“[16]. Er betonte, dass er den Frauen von Anfang an eine wichtige Stellung und Mitspracherecht in der Gemeinde einräumte:

„Schon in der ersten Stunde der Konstituierung der Breslauer Gemeinde machte ich diesen Antrag und auf der ersten schlesischen Synode ist die Stellung der Frauen näher bestimmt worden.“[17]

Für ihr Ziel der Befreiung von der vorherrschenden kirchlichen und politischen Unterdrückung organisierten sich die deutschkatholischen Gemeinden basisdemokratisch, orientiert am bürgerlichen Vereinswesen.[18]

2.3. Gründe für den Eintritt in freie Gemeinden

Die meist genannten Gründe, aus den staatlich anerkannten Kirchen auszutreten und in freie Gemeinden einzutreten, waren „religiöse Zweifel, ausgelöst durch eine rationale Weltsicht, die mit dem „Mysticismus“ der alten Kirchen und bestimmten Glaubenslehren, etwa mit dem Dogma der Dreieinigkeit, der Sündenvergebung, der Göttlichkeit Christi oder den Wundererzählungen nicht in Einklang zu bringen war.“[19]

Außerdem wurden durch mehr Mobilität und der zunehmenden Urbanisierung die Grenzen zwischen protestantischem und katholischem Milieu schwammiger. Daraus ergab sich, dass mehr „Mischehen“, also Ehen zwischen konfessionsverschiedenen Partnern, eingegangen werden wollten. Hier machte die katholische Kirche allerdings große Schwierigkeiten, was auf Unmut in der Bevölkerung stieß. Zu diesem Punkt wurde von den Frauen verstärkt „der Wunsch angeführt, durch den Übertritt beider Ehegatten in eine freireligiöse Gemeinde geistig und symbolisch eins zu werden.“[20] Hinzu kam, dass die Deutschkatholiken für die Liebesheirat und gegen eine Konvenienzehe waren und die „Freiheit in der Partnerwahl […] analog […] zur Freiheit in der Gestaltung des staatlichen Lebens“[21] gesehen wurde.

Außerdem führte der Austausch über religiöse Fragen zwischen Freunden, Familie, Nachbarn, Arbeitskollegen zu einem nicht zu unterschätzenden Faktor in der religiösen Oppositionsbewegung.[22] Dabei beriefen sich die Dissidenten vor allem auf moderne Vorstellungen der Aufklärung und der Vernunft, mit denen sie die traditionellen Glaubenspraktiken der alten christlichen Kirchen hinterfragten. Dabei wünschten sie sich nicht nur eine Veränderung im religiösen Bereich, sondern auch eine Reform der gesellschaftlichen Gegebenheiten.

Für Frauen war der Austritt aus der ihnen vererbten Religion und Kirche und der religiöse Dissens ein noch größeres Problem als für Männer. Häufig war der Bruch mit der katholischen oder protestantischen Kirche auch ein Bruch mit der eigenen Familie:

„Symbolisch stellten sie sich damit gegen ihre bisherige Erziehung und gegen ihre Familie. Und sie brachen darüber hinaus mit der Konvention und den gängigen Definitionen des weiblichen Geschlechtscharakters. Gehorsamkeit, Duldsamkeit, Kritiklosigkeit, angepaßtes Wohlverhalten und Frömmigkeit galten als ideale weibliche Charaktereigenschaften.“[23]

Eben weil den Frauen dieses konventionelle Rollenverständnis in einigen Fällen zuwider wurde, entschieden sie sich gegen die Gemeinden, in die sie hineingeboren wurden, und für den Eintritt in eine freie Gemeinde.

2.4. Mitglieder

Deutschkatholische Gemeinden boten allen Konfessionen einen Ort der Begegnung, nicht nur Katholiken oder Protestanten, sondern auch ein kleiner Teil Juden war unter den Mitgliedern zu finden. Die deutschkatholische Bewegung entwickelte sich in den Industrieregionen, die von einer wirtschaftlichen Krise betroffen waren, in Schlesien und Sachsen sowie im Rheinland besonders schnell.[24] Bereits 1847 konnten 250 Gemeinden mit etwa 60.000 Mitgliedern gezählt werden, davon ein Drittel ehemalige Protestanten.[25] Dabei bestanden die deutschkatholischen Gemeinden, die in Deutschland verzeichnet wurden, zu ca. 60% aus Männern und 40% aus Frauen. Die Mehrheit der Dissidentinnen und Dissidenten gehörten zu der mittleren Gesellschaftsgruppe der „Gewerbsmeister“ und „Fabrikanten“, aber „die Grenze zwischen dieser Mittelschicht bzw. dem Kleinbürgertum und den unteren sozialen Schichten war fließend.“[26] Zusammenfassend lässt sich sagen:

„Die deutschkatholische Bewegung war eine urbane Bewegung, die ihre größte Resonanz unter protestantischen Intelektuellen und Theologen, liberalen katholischen Laien und Klerikern, vor allem aber unter Handwerkern, Kaufleuten und Arbeitern fand, insbesondere sympathisierten Berufsgruppen aus dem Verlagswesen, Buchhändler, Verleger und Schriftsetzer mit der Bewegung.“[27]

Die Frauen wurden in den Mitgliederlisten vorwiegend über ihren Familienstand, also „Frau von…“, „Geliebte von…“, „Tochter von…“ definiert[28]. Aber es gab auch diejenigen, bei denen unter der Rubrik „Stand“ eine Erwerbstätigkeit aufgeführt wurde. Das waren dann die ledigen Frauen, vor allem „Putzmacherinnen und im Textilgewerbe beschäftigte Frauen, dann die Dienstmädchen, Fabrikarbeiterinnen“[29] oder häufig auch Hebammen. Das Verhältnis der Frauen, die unter ihrem Familienstand oder unter ihrem Berufstand geführt wurden, war ungefähr ausgeglichen, also jeweils 50%. Dass sich Frauen in den Mitgliederlisten der Deutschkatholiken aber vermehrt über ihre individuelle Leistung auszeichneten, „kann vielleicht als Folge und Ausdrucks eines gesellschaftlichen Umbruchs gewertet werden.“[30]

3. Frauen in der Gemeinde

3.1. Weibliche Mitbestimmung

Frauen wie auch Männer der religiösen Oppositionsbewegung erklärten das traditionelle Verständnis des Christentums mit den Beschränkungen weiblicher Lebensentwürfe auf Heim und Herd als veraltet und forderten eine rationale Herangehensweise an das Christentum mit Anpassung an die Zeitumstände. Frauen und deren Position in der Gemeinde oder insgesamt in der Gesellschaft, und damit die Frauenfrage, wurden zu einem wichtigen Teil der religiösen Oppositionsbewegung.

Frauen übernahmen innerhalb des Deutschkatholizismus unterschiedliche Positionen. Grob lassen diese sich in drei unterschiedliche Gruppen differenzieren:

„In der Diskussion eines angemessenen Wirkungsbereiches der Frau und in der Frage der Frauenemanzipation lassen sich drei Lager innerhalb der religiösen Oppositionsbewegung unterscheiden: eine gemäßigte Position, die unter Rekurs auf ein rationales Christentumsverständnis die Ausdehnung des weiblich-häuslichen Wirkens in die Gesellschaft hinaus forderte; eine zweite, an Fourier und andere Frühsozialisten erinnernde Vorstellung, wies den Frauen als „Welterlöserinnen“ eine zentrale Rolle in der Gesellschaftsveränderung zu; der dritte und radikalste Weiblichkeitsentwurf plädierte für die uneingeschränkte Selbstverwirklichung der Frau als freies Individuum, ohne Rekurs auf Christentum, Familie oder Gesellschaft.“[31]

Ihre Forderungen untermauerten die Frauen nicht selten mit dem Hinweis, dass vor Gott alle Menschen gleich seien, und dem Gleichnis von Maria und Martha von Bethanien. In diesem beschwert sich Martha über ihre Schwester Maria, die sich nicht daran beteiligt, Jesus zu bewirten, ihm zu dienen und ihn zu umsorgen, sondern ihm lediglich zu Füßen sitzt und ihm zuhört. Martha will, dass Jesus Maria auffordert, ihr zu helfen anstatt seinen Geschichten zu lauschen, doch dieser antwortet bloß: „Martha, Martha, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden“ (Lk 10,38-42). Dieses „Bessere“ wurde als Aufruf verstanden, nach geistiger Freiheit zu streben und dementsprechend auch als Aufforderung, dass die Frau aus dem Haus in die Öffentlichkeit hinaustreten solle.

[...]


[1] Sylvia Paletschek: Frauen und Dissens. Frauen im Deutschkatholizismus und in den freien Gemeinden 1841-1852. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1990, S. 20.

[2] Johann Friedrich Röhr: Die gute Sache des Deutsch-Katholicismus: ein Zeugnis für dieselbe. Weimar: Hoffmann, 1846, S. 5.

[3] Paletschek: Frauen und Dissens, S. 21.

[4] Hanns J. Christiani: Johannes Ronges Werdegang bis zu seiner Exkommunikation: ein Beitrag zur Geschichte des Deutschkatholizismus. Berlin: Collignon, 1925, S. 48.

[5] Vgl.: Friedrich Wilhelm Graf: Die Politisierung des religiösen Bewusstseins: die bürgerlichen Religionsparteien im deutschen Vormärz: das Beispiel des Deutschkatholizismus. Stuttgart Bad-Cannstatt: Frommann-Holzboog, 1978, S. 214.

[6] Paletschek: Frauen und Dissens, S. 24.

[7] Vgl.: Alexandra Lotz: „Die Erlösung des weiblichen Geschlechts“. Frauen in deutschkatholischen Gemeinden. In: Schimpfende Weiber und patriotische Jungfrauen. Frauen im Vormärz und in der Revolution 1848/49. Hrsg. von Carola Lipp. Bühl-Moos: Elster Verlag, 1986. S. 232-247, hier S. 234.

[8] Horst Groschopp: Dissidenten. Freidenkerei und Kultur in Deutschland. Berlin: Dietz Verlag, 1997, S. 91.

[9] Johannes Ronge: Zur Religion der Humanitaet : Acht Reden, gehalten vor der freireligioesen Gemeinde in London 1860. London ,1860, S. 51.

[10] Paletschek: Frauen und Dissens, S. 28.

[11] Lotz: S. 233.

[12] Graf: S. 100f.

[13] Sylvia Paletschek: Religiöser Dissens um 1848: Das Zusammenspiel von Klasse, Geschlecht und anderen Differenzierungslinien. In: Geschichte und Gesellschaft 18, Vandenhoeck & Ruprecht, 1992, S.161-179, hier S. 172.

[14] Lotz: S. 233.

[15] Ebd.: S. 233.

[16] Paletschek: Frauen und Dissens, S. 23.

[17] Johannes Ronge: Das Wesen der freien christlichen Kirche. Hamburg: Hoffmann und Kampe, 1847, S. 83.

[18] Vgl.: Lotz: S. 233.

[19] Paletschek: Religiöser Dissens um 1848, S. 172.

[20] Paletschek: Frauen und Dissens, S. 148.

[21] Lotz: S. 237.

[22] Vgl.: Paletschek: Frauen und Dissens, S. 138.

[23] Ebd.: S. 151.

[24] Vgl.: Groschopp: S. 87 ff.

[25] Manfred Botzenhart: Reform, Restauration, Krise. Deutschland 1789–1847. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1985, S.133f.

[26] Vgl.: Anhang I: Sozialstatistiken, bei Paletschek: S. 328ff.

[27] Lotz: S. 234.

[28] Vgl.: Paletschek: Religiöser Dissens um 1848, S. 170.

[29] Ebd.: S. 170.

[30] Ebd.: S. 171.

[31] Paletschek: Religiöser Dissens, S. 156.

Excerpt out of 21 pages

Details

Title
Frauen im Deutschkatholizismus
College
http://www.uni-jena.de/
Grade
1,5
Author
Year
2013
Pages
21
Catalog Number
V314467
ISBN (eBook)
9783668130425
ISBN (Book)
9783668130432
File size
431 KB
Language
German
Keywords
frauen, deutschkatholizismus
Quote paper
Nadja Krakowski (Author), 2013, Frauen im Deutschkatholizismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/314467

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