Die Wandlung des Protagonisten David Hohl im Roman "Hundert Tage" von Lukas Bärfuss


Dossier / Travail, 2011

21 Pages


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Einleitung.

1. David Hohl als Idealist
1.1 David setzt sich für Schwächere ein – Szene am Flughafen
1.2 Idealisierung der ruandischen Bevölkerung und der Diktatur

2. Die Entwicklung des Idealisten durch die Realität
2.1 Die Beziehung zu Agathe
2.2 Sex als Bindeglied zwischen David und Agathe
2.3 Die Schweizer als vermeintliche Heilsbringer und die Rolle des Radios
2.4 Die Sprache als Werkzeug des Genozids
2.5 Missland als Gegenpol
2.6 Erste Veränderungen in der idealistischen Haltung Davids
2.7 Missland als Realist
2.8 Die moralische Verwerflichkeit des kleinen Paul
2.9 Die selbstgerechte Haltung der Schweizer

3. Fazit.
3.1 Aufgabe der idealistischen Sichtweise Davids
3.2 David durchschaut die Verlogenheit der Europäer

4. Literaturverzeichnis

Einleitung

Als David Hohl 1990 als Entwicklungshelfer nach Ruanda kommt, ist er davon überzeugt, dass er mithilfe seiner Kollegen wichtige Arbeit für den wirtschaftlichen Aufbau des Landes leistet. Dabei sind ihm moralische Werte wie Ehrlichkeit und Fleiß besonders wichtig. Deshalb möchte er seinen Beitrag zum ‚Sieg der Gerechtigkeit‘ beitragen. Dies bedeutet für ihn vor allem, dass er mit seiner Arbeit die Menschheit im Allgemeinen weiterentwickelt. Aus diesem Grund lautet meine Ausgangsthese: David Hohl kommt als Entwicklungshelfer nach Ruanda und will voller Idealismus helfen. Doch gerade seine Idealismus, der bei ihm in besonderem Maße ausgeprägt ist, verhindert, dass er sich kritisch mit den Menschen vor Ort und der Arbeit der Schweizer Direktion auseinandersetzt.

Weil er von der Richtigkeit seines Denken derart überzeigt ist, kommt es ihm erst gar nicht in den Sinn, dass er mit seiner Unterstützung für die herrschenden Hutu die Unterdrückung der Tutsi weiter vorantreibt. Dabei geht er so gar so weit, dass er in der ruandischen Diktatur die Grundlage für Frieden und Sicherheit im Land sieht.

Im Laufe des Romans durchlebt David Hohl jedoch eine Wandlung. Durch die Beziehung zu Agathe muss er zunächst erleben, dass die ruandische Mentalität nicht verstehen kann – Sex bleibt die einzige Gemeinsamkeit der beiden.

Zum anderen bringt ihn der Realist und Egoist Missland, der der idealistischen Einstellung Davids diametral entgegensteht, zum Nachdenken. Des Weiteren zeigen ihm die moralische Verwerflichkeit des kleinen Paul und die selbstgerechte Haltung der Schweizer im Allgemeinen, wie oberflächlich sein Engagement für Ruanda gewesen ist.

Doch erst als der Völkermord an den Tutsi beginnt, gibt David sein idealistische Sichtweise völlig auf. Erst nach der Aufgabe seiner ‚Verblendung‘ kann er die Verlogenheit der Schweizer Direktion und die der Europäer im Allgemeinen durchschauen. Deshalb lautet meine Zielthese: Durch das Verhältnis zu Agathe, sowie durch das Dilemma der Entwicklungspolitik und durch den Völkermord verliert er seinen Idealismus und deckt die Fehler des europäischen Denkens auf.

Bei der Entwicklung der Hausarbeit habe ich mein Hauptaugenmerk auf den Roman von Lukas Bärfuss gelegt und meine Interpretationen eng am Text vorgenommen. Aus diesem Grund habe ich weitestgehend auf Sekundärliteratur verzichtet und nur an den passenden Stellen Fachliteratur über den Genozid in Ruanda verwendet.

1. David Hohl als Idealist

1.1 David setzt sich für Schwächere ein – Szene am Flughafen

Am Anfang des Romans charakterisiert David Hohl seine Intention für sein Engagement als Entwicklungshelfer in Ruanda folgendermaßen: „Ich habe an das Gute geglaubt, ich wollte den Menschen helfen wie alle von der Direktion, und nicht nur, um einen Einzelnen aus der Misere zu ziehen, sondern um die Menschheit weiterzubringen. Entwicklung hieß für uns nicht nur Entwicklung der Wirtschaft, Bau von Straßen, Aufforstung. Es war für uns die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins hin zur universellen Gerechtigkeit[1].“

Schon als Kind war David Hohl „kein Draufgänger“, besaß aber schon früh ein „ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden“. Dass dieses Gerechtigkeitsempfinden bei David in sehr großem Maße vorhanden ist, zeigt die Szene am Flughafen, denn nachdem Agathe von belgischen Zollbeamten rassistisch beleidigt wird, schreitet er ein, ohne an eigene Nachteile zu denken. An der Reaktion Agathes wird jedoch deutlich, wie übertrieben sein Engagement auf andere wirken muss, denn obwohl sich David für Agathe einsetzt, straft sie ihn mit Missachtung, da sie sein Handeln als „idiotisch“ abstempelt[2].

Schon hier fällt auf, dass Agathe eine typisch ruandische Ergebenheit gegenüber Höhergestellten an den Tag legt und David für seine selbstlose Hilfe verhöhnt: Sie begreift, dass er keine Chance hat, sich gegenüber dem Staat und seinen Vertretern durchzusetzen. So deutet diese Szene den weiteren Verlauf der Handlung an, was David allerdings erst im Nachhinein verstehen wird. So kommentiert David das Erlebnis vom Brüsseler Flughafen, ohne zu wissen, dass genau diese Einstellung zu weitaus schrecklicheren Erlebnissen führen wird: „Im Moment, als jemand schwächer war als sie, hatte sie sich auf die Seite der Starken geworfen, auf die Seite der Unterdrücker[3].“

1.2 Idealisierung der ruandischen Bevölkerung und der Diktatur

Hand in Hand mit seinem Idealismus geht die Idealisierung der ruandischen Bevölkerung vor dem Beginn des Genozids. So sind die Einwohner Kigalis seiner Meinung nach „ehrliche Menschen, die einzig und allein ihre Ruhe mögen[4] “. Kigali selbst wird als „verschlafen, ordentlich, aufgeräumt [und] langweilig“ beschrieben.

Weil er von seinem Idealismus vollkommen überzeugt ist, lehnt er zunächst die Meinung Misslands ab, nach der alle ‚Neger‘ ein verstecktes Gesicht haben, das sie keinem zeigen. Seine positive Einstellung zu Ruanda ist dermaßen groß, dass er sogar die Diktatur als etwas Gutes bewertet: „Es gab nur die Einheitspartei, in der jedes Kind durch Geburt Mitglied wurde. Es gab keine freie Presse, keine Niederlassungsfreiheit, es war eine Diktatur, aber mit einem guten, anständigen, pflichtbewussten Diktator[5].“

Es hört sich im Nachhinein beinahe sarkastisch an, wenn David versucht, die Existenz der Diktatur damit zu rechtfertigen, dass die Bevölkerung Ruandas mit freien Wahlen nicht umgehen könne. Demokratie würde nach dieser Meinung nichts bringen „außer Chaos, Gewalt und Elend[6] “.

Neben der idealistischen Verblendung Davids fällt dem Leser die große Begeisterung für „Habyarimanas Entwicklungsdiktatur“ auf, die im Allgemeinen bei vielen Entwicklungshelfern vorhanden war[7].

2. Die Entwicklung des Idealisten durch die Realität

2.1 Die Beziehung zu Agathe

Als David Agathe wiedersieht, arbeitet sieals selbstlose Helferin für verletzte und kranke Menschen: „Sie verteilte frische Nachthemden, und ich hatte nie eine größere Fürsorge gesehen, kein milderes Lächeln, keine tiefere Demut. Sie schien vollkommen in ihrer Arbeit auszugehen, wechselte Verbände und sprach den Verletzten Trost zu[8].“ In diesem Moment erhöht David Agathe zu einem engelsgleichen Wesen, doch als er sich wenig später mit ihr unterhält, verwandelt sie sich wieder in die hochmütige Frau, die er am Flughafen in Brüssel kennengelernt hat. David selbst charakterisiert sie nun als ‚schnippisch‘ und ‚kühl‘.

Die Wandlungsfähigkeit Agathe übersteigt Davids Fassungsvermögen, wie er unumwunden zugibt: „Es gab nicht eine Agathe, es gab mindestes ein halbes Dutzend, und wenn ich eine zu fassen kriegte, dann nahm sie auch schon wieder eine andere Form an. Ich konnte ihre Mimik nicht lesen und auch nicht den Tonfall ihrer Stimme; ich sah, sie lachte, aber ihre Worte klangen hart, und oft, wenn sie ein komische Geschichte erzählte, wirkte sie traurig[9].“

So kann man an der Beziehung zu Agathe ablesen, dass David bewusst ist, dass er die ruandische Mentalität nicht versteht. Anstatt sich in die ruandische Mentalität hineinzudenken, versucht er, Agathe nach seinen Vorstellungen zu ändern und von seinem idealistischen Standpunkt zu überzeugen: „Wieder unterlag ich dem Zwang, diese Frau von meiner Aufrichtigkeit zu überzeugen, und wenn dies geschehen war, würde ich sie der guten, der richtigen Sache zuführen. Sie würde bleiben und sich ihrer Heimat verschreiben, so wie es ihre Pflicht war[10].“

An dieser Stelle bemerkt der Leser erneut, dass David von seinem Idealismus so sehr überzeugt ist, dass er keine andere Meinung gelten lässt. Des Weiteren macht er schon hier den Fehler, Sachverhalte ausschließlich von seinem europäischen Denken aus zu bewerten, weil er von der Richtigkeit seiner Meinung ausgeht. Den Mangel an Verständnis für die Einstellung Agathes wird auch bei einem Gespräch der beiden deutlich: „ Warum hasst du dieses Land, wollte ich wissen, und sie antwortete, ich hasse es doch nicht, nein ich hasse es nicht. Die Leute interessieren mich nicht, die Politik interessiert mich nicht, die Probleme interessieren mich nicht[11].“

In diesem Gespräch setzt David voraus, dass eine gebildete Ruanderin wie Agathe sich für ihr eigenes Land interessieren muss. Bei Agathe kann man ganz klar konstatieren, dass sie soziale und politische Themen vor dem Beginn des Genozids nicht im Geringsten anspricht. Selbst als die Unruhen beginnen, war ihr „das Schicksal ihres Landes egal“. David dagegen ist immer noch „erstaunt, wie wenig sie über den Krieg sprach, für sie waren die Unruhen lediglich etwas, das sie an einem aufregenden Leben hinderte. Das Schicksal ihre Landes schien ihr egal zu sein[12].“

Eine Wandlung in Agathes Denken wird sichtbar, als sie sich ihre Haare abrasiert. Doch David „maß dieser Tatsache keine übermäßige Bedeutung bei[13].“

An dieser Stelle wird die Ich-Bezogenheit Davids besonders deutlich: Er trauert nur ihren schönen Frisuren hinterher, ohne den tieferen Sinn dieser Aktion zu durchschauen.

Erst als sie aufgrund der angespannten Lage im Land in „allem Lüge und Verschwörung“ sucht, bemerkt David ihre seelische Veränderung: „Sie wusste nicht, was vor sich ging, sie wusste nur, ihre Auslöschung war eine beschlossene Sache, die Auslöschung der Republik, der Demokratie, die Auslöschung ihrer Familie, die Vernichtung von allem, wofür ihre Väter gekämpft hatten…[14]

Auch an dempanischen Verhalten und den unruhigen Augen bemerkt David, wie sehr sich Agathe verändert hat.

Agathe bekennt sich nun zu ihrer Heimat und ihrInteresse für die Politik erwacht: Dies zeigt sich in derStilisierung des Diktators zu einem „brave[n] Mensch[en][15].“ Dabei ignoriert sie die Tatsache, dass dieser Diktator schon vor dem Beginn des Genozids Menschen umbringen lässt. Außerdem gibt sie hasserfüllte Phrasen, die gegen die Tutsi gerichtet sind, wieder.

Die Phrasen, denen sich Agathe bedient, beziehen sich auch in zunehmenden Maße auf die Abneigung gegen Europäer: „Ihr habt vielleicht unser Land kolonialisiert,…aber ich werde nicht zulassen, dass du meinen Körper kolonialisierst[16].“

Diese Aussagen verdeutlichen, wie sehr Agathe ihren Stamm sowohl durch die Tutsi als auch durch die Europäer benachteiligt sieht.

Wegen ihrer zunehmenden Radikalisierung beginnt David sich immer mehr von ihr zu entfremden: „Da saß sie wieder die andere Frau, nicht die Agathe, die in Brüssel studierte, dieselbe Musik mochte wie ich und …mir ziemlich ähnlich war. Jetzt gehörte sie einer anderen Kultur an…[17]

Zu dieser Radikalisierung gehört auch, dass Agathes Verhalten zunehmend von Gewalt bestimmt wird. Sinnbildlich für ihre gewaltvolle Einstellung könnte der verletzte Bussard stehen, den David gesund pflegen möchte. Während David sich alle Mühe macht, um ihm sein Leben zu retten, sieht sie „in diesem Vogel nichts als einen Störenfried, einen untergeordneten Teil der Schöpfung, den man ohne Schaden umbringen [kann]“[18]. Möglicherweise kann man in ihrer Verhaltenweise, die sie dem Bussard gegenüber an den Tag legt, eine Vorwegnahme zu ihrer späteren Agitation gegen die Tutsi sehen.

Ganz offenkundig wird an diesem Beispiel der Kulturzusammenstoß, der zwischen Agathe und David geschieht, denn auch Agathe versteht DavidsEinstellung gegenüber dem Bussard nicht: „Agathe zog an ihrer Zigarette, und ich erkannte in ihrem Blick, dass sie mich für einen jeder gewöhnlichen dekadenten Europäer hielt, die Katzen in ihren Betten schlafen ließen und Ratten als Haustiere hielten.[19]

2.2 Sex als Bindeglied zwischen David und Agathe

Trotzdem ist Davids Lust stärker als das Mitgefühl für den Vogel, denn er schläft lieber mit Agathe, anstatt dem Vogel zu helfen.

Ebenfalls hilft David der Sex mit Agathe nach dem Besuch einer Parteiversammlung, um seine innere Zerrissenheit für kurze Zeit zu verdrängen: „Die Widersprüche hier unendlich groß, die Schlechtigkeit und Gewalt so offensichtlich, und Agathe fasste meinen Schwanz an, und dann war alles aufgehoben. Es sind Kakerlaken, David, und eine Kakerlake kann keinen Schmetterling gebären, und ich fasste ihr an den Hintern. Ein Tutsi bleibt ein Tutsi, fuhr sie fort, und ich zog ihr den Slip aus. Sie haben sich nie geändert – da fiel ihr Kleid. Es gibt keinen Unterschied zwischen den Kakerlaken, die uns jetzt angreifen, und den Kakerlaken, die uns über Jahrhunderten unterdrückt haben, und ich schob meinen Kopf in ihren Schoß. Damals wie jetzt morden, vergewaltigen, plündern sie, und erst da schwieg sie endlich[20].“

An dieser Stelle fällt der besondere Egoismus des sonst so idealistischen und aufopferungsvollen David auf: Wenn es um seinen sexuellen Lustgewinn geht, sind ihm die sozialen Ungerechtigkeiten egal. Man kann sogar so weit gehen, dass David in den Momenten, in denen er mit Agathe schläft, als rein triebgesteuerter Mensch handelt – Agathekann dagegen ihren Trieb lange unterdrücken und wird immer mehrvon ihrem Hass zerfressen.

Diese sexuellen Handlungen sind ein Bindeglied für die Beziehung der beiden, denn in diesen Momenten werden ihre unterschiedlichen Auffassungen ausgeblendet.

Ähnlich verhältes sich auch, als Agathe verbale Gewalt gegen Erneste anwendet und sie als Kakerlake beschimpft, nachdem Agathe selbst absichtlich ein Glas Milch hat fallen lassen. David empfindet hier keine Abscheu, sondern „begehrte [sie] nie so sehr wie in diesem Augenblick[21] “, in dem sie hasserfüllt ihre Machtposition gegenüber Erneste ausnutzte.

Weder Agathe noch David haben Mitleid mit Ernste, die sich an einer Scherbe geschnitten hat. Im Gegenteil, Agathe reagiert nur noch wilder, beinahe wie im Blutrausch.

Trotzdem fühlt er sich, nachdem sie sich heftig geliebt haben, schuldig, weil er eine „kleine, bornierte, verschlagene, sadistische Rassistin begehrte[22].“

[...]


[1] Bärfuss, Lukas: Hundert Tage, Göttingen 2008, S. 6f.

[2] Bärfuss, Lukas: Hundert Tage, S.17f.

[3] Ebd., S.20.

[4] Bärfuss, Lukas: Hundert Tage, S.26-28.

[5] Ebd.,S.54.

[6] Ebd., S.55.

[7] Vgl. Scherrer, Christian: Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika. Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft, Frankfurt am Main 1997, S. 65.

[8] Bärfuss, Lukas: Hundert Tage, S.67.

[9] Bärfuss, Lukas: Hundert Tage, S.71.

[10] Ebd., S.75.

[11] Ebd., S.82.

[12] Bärfuss, Lukas: Hundert Tage, S.99.

[13] Ebd.,S.125.

[14] Ebd.,S.131.

[15] Ebd.,S.131.

[16] Ebd.,S.133.

[17] Ebd.,S.140.

[18] Bärfuss, Lukas: Hundert Tage, S.140.

[19] Ebd.

[20] Ebd., S.134.

[21] Bärfuss, Lukas: Hundert Tage, S.135.

[22] Ebd., S.136.

Fin de l'extrait de 21 pages

Résumé des informations

Titre
Die Wandlung des Protagonisten David Hohl im Roman "Hundert Tage" von Lukas Bärfuss
Université
University of Trier
Auteur
Année
2011
Pages
21
N° de catalogue
V314471
ISBN (ebook)
9783668130753
ISBN (Livre)
9783668130760
Taille d'un fichier
765 KB
Langue
allemand
Mots clés
100 Tage, Lukas Bärfuss, Genozid, Ruanda, Tutsi, Hutu, Völkermord, Protagonist David Hohl, Wandlung, Entwicklungshilfe, Schweiz, Kriegsverbrechen, Gewalt, Propaganda
Citation du texte
Olaf Breithecker (Auteur), 2011, Die Wandlung des Protagonisten David Hohl im Roman "Hundert Tage" von Lukas Bärfuss, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/314471

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