Eine aktive Zivilgesellschaft ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Demokratie und ein Beweis für eine auf das Wohl der Bürger orientierte Regierung. Wenn man die zahlreichen kritischen Berichte über Menschenrechtsverletzungen durch den russischen Staat in den westlichen Medien betrachtet und analysiert, stellt sich die Frage, wie der Begriff Zivilgesellschaft in Russland verstanden wird. Gibt es eine Zivilgesellschaft in Russland überhaupt?
In dieser Referatsausarbeitung möchte ich eine kurze Zusammenfassung des Themas „Die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion“ präsentieren. Zuerst gehe ich auf die Definition und die wichtigen Akteure der Zivilgesellschaft ein und beschreibe im Anschluss die gesellschaftliche sowie die politische Lage der Zivilgesellschaft während der Ära der Sowjetunion. Nach dem Einblick in den historischen Hintergrund betrachte ich die Entwicklung der Zivilgesellschaft unter der Präsidentschaft Boris Jelzins, dem ersten Präsidenten Russlands nach dem Zerfall der Sowjetunion. Zu seiner Amtszeit befand sich das Land in einer wirtschaftlichen Krise. Abschließend beschreibe ich die wichtigsten gesetzlichen Veränderungen in Bezug auf die Akteure und die Arbeit der Zivilgesellschaft nach der Machtübernahme von Wladimir Putin im Jahr 2000.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zivilgesellschaft: Begriffserklärung und die wichtigen Akteure
- Historischer Hintergrund: Zivilgesellschaft während der Sowjetunion
- Verlauf der Entwicklung der Zivilgesellschaft in Russland
- Erste Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion
- Putins Amtszeit
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Referat analysiert die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion. Es beleuchtet die Definition und die wichtigsten Akteure der Zivilgesellschaft, untersucht den historischen Hintergrund während der Sowjetzeit und analysiert die Veränderungen unter Boris Jelzin und Wladimir Putin.
- Definition und wichtige Akteure der Zivilgesellschaft
- Historische Entwicklung der Zivilgesellschaft in der Sowjetunion
- Verlauf der Zivilgesellschaft unter Boris Jelzin
- Einfluss von Wladimir Putins Machtübernahme auf die Zivilgesellschaft
- Herausforderungen und Chancen für die Zivilgesellschaft in Russland
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Relevanz der Zivilgesellschaft für eine moderne Demokratie dar und führt die Fragestellung des Referats ein. Sie beschreibt den Fokus der Ausarbeitung und die einzelnen Kapitel.
Zivilgesellschaft: Begriffserklärung und die wichtigen Akteure
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Zivilgesellschaft und erläutert die wichtigen Akteure, die diese ausmachen, wie z.B. NGOs, Vereine, Verbände und Stiftungen. Es beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Staat und Zivilgesellschaft, insbesondere in Ländern mit Demokratiedefizit wie Russland.
Historischer Hintergrund: Zivilgesellschaft während der Sowjetunion
Dieses Kapitel analysiert die Situation der Zivilgesellschaft während der Sowjetzeit. Es beschreibt die kommunistische Kontrolle über zivilgesellschaftliche Akteure und die Einschränkungen der Meinungs- und Handlungsfreiheit. Es beleuchtet die Rolle von Intellektuellen und Dissidenten sowie die Unterdrückung durch das sowjetische Regime.
Verlauf der Entwicklung der Zivilgesellschaft in Russland
Dieses Kapitel untersucht die Entwicklung der Zivilgesellschaft nach dem Zerfall der Sowjetunion. Es analysiert die ersten Jahre unter Boris Jelzin und die Veränderungen unter Wladimir Putin. Es beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Herausforderungen, denen die Zivilgesellschaft begegnet.
Schlüsselwörter
Zivilgesellschaft, Russland, Sowjetunion, Demokratie, NGOs, Vereine, Verbände, Stiftungen, Menschenrechte, Repression, Totalitarismus, Boris Jelzin, Wladimir Putin, Politik, Gesellschaft.
- Quote paper
- Deimante Mercaityte (Author), 2014, Die Entwicklung der russischen Zivilgesellschaft nach dem Zerfall der Sowjetunion, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317655