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Die Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes - Struktur, Ausrüstung und Strategie

Title: Die Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes - Struktur, Ausrüstung und Strategie

Term Paper , 1999 , 26 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: M.A. Christian Bruno von Klobuczynski (Author)

Politics - Topic: Peace and Conflict, Security
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Die Schrift "Die Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes - Struktur, Ausrüstung und Strategie" entstand 1999 als universitäre Hausarbeit. Der Autor beschreibt die Zusammensetzung der deutschen Landstreitkräfte und deren Einbindung in die Struktur der NATO. Da sich die deutschen Streitkräfte in einem ständigen Transformationsprozess befinden, ist die Arbeit eine gute Momentaufnahme für den Zustand der Bundeswehr vor den Ereignissen des 11. Septembers 2001 und den Erfordernissen im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Es ist spannend zu lesen, wo der Autor und Reserveoffizier die Grenzen für Auslandseinsätze sieht und sich seine Vorstellungen heute bestätigen oder widerlegen lassen. Somit wird die Arbeit zur interessanten Diskussionsgrundlage für alle an diesem Thema interessierten Personengruppen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Die NATO
  • III. Die Bundeswehr
    • III.A. Neues Heer für Neue Aufgaben
    • III.B. Die Führungsorganisation des Heeres
  • IV. Die Multinationalität
    • IV.A. Das “I. GE/NL Korps” in Münster
    • IV.B. Das “II. GE/US Korps” in Ulm und das “V. US/GE Korps” in Heidelberg
    • IV.C. Das “IV. Korps” in Potsdam
    • IV.D. Das Dänisch-Polnisch-Deutsche Korps in Stettin
    • IV.E. Das Eurokorps in Straßburg
    • IV.F. Die Deutsch-Französische Brigade in Mühlheim
    • IV.G. Der mobile Eingreifverband Europa AMF(L) in Heidelberg
    • IV.H. Das multinationale Krisenreaktionskorps ARRC der NATO in Rheindahlen
    • IV.I. Die mulitnationale Division MND Zentralregion (Central) in Mönchengladbach
  • V. Krisenreaktions- und Hauptverteidigungskräfte
  • VI. Das Kommando Luftbewegliche Kräfte
  • VII. Die Fähigkeit zu Auslandseinsätzen
  • VIII. Schlußbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Transformation der Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konflikts. Sie beleuchtet die strukturellen, ausrüstungstechnischen und strategischen Veränderungen im Zeitraum von 1990 bis zum Kosovo-Konflikt 1999. Der Fokus liegt auf der Anpassung der Bundeswehr an neue Aufgaben im Kontext der NATO und der zunehmenden Multinationalität der Streitkräfte.

  • Die Rolle der Bundeswehr innerhalb der NATO-Struktur
  • Die Entwicklung der Bundeswehr-Struktur und -Ausrüstung
  • Die Bedeutung der Multinationalität für die Bundeswehr
  • Die wachsende Fähigkeit der Bundeswehr zu Auslandseinsätzen
  • Der Wandel von der Hauptverteidigung zur Krisenreaktion

Zusammenfassung der Kapitel

I. Einleitung: Die Einleitung skizziert den Wandel der politischen und militärischen Landschaft Europas nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Beitritt der DDR zur BRD. Sie beschreibt den Zeitraum von 1990 bis zum Kosovo-Konflikt 1999 als Untersuchungsgegenstand und erläutert die verwendeten Quellen, die sowohl öffentlich zugängliche Informationen als auch die persönliche Erfahrung des Autors als Soldat umfassen. Der Autor kündigt seine Absicht an, sowohl politische als auch militärische Aspekte zu beleuchten und seine Führungserfahrung einzubeziehen.

II. Die NATO: Dieses Kapitel beschreibt die Bedeutung der NATO für die Bundesrepublik Deutschland, die als zuverlässigster Partner der USA in Europa gilt und einen großen Anteil an Soldaten, Waffen und Gerät beisteuert. Es wird die Entwicklung der NATO-Strategie und deren Wandel von der kollektiven Sicherheit zur aktiven Friedenssicherung (peace keeping, peace support, peace enforcement, peace consolidation) beleuchtet. Der Beitrag der NATO zur Wiedervereinigung Deutschlands und der "Europe whole and free"-Zielsetzung werden hervorgehoben, ebenso wie ihre Rolle in Konflikten wie dem Golfkrieg und in Bosnien. Der Einfluss der USA auf die NATO-Struktur und das Verhältnis zur WEU werden diskutiert.

III. Die Bundeswehr: Dieses Kapitel behandelt die Anpassung der Bundeswehr an die neuen Aufgaben nach dem Ende des Kalten Krieges. Teil A beleuchtet die Transformation des Heeres hin zu einer flexibleren und international einsetzbaren Streitkraft, während Teil B die veränderte Führungsorganisation beschreibt. Der Fokus liegt auf der Anpassung an die neuen Anforderungen und die Integration der Bundeswehr in die multinationale Sicherheitsarchitektur.

IV. Die Multinationalität: Dieses Kapitel analysiert die zunehmende Multinationalität der Bundeswehr und ihrer Beteiligung an verschiedenen multinationalen Korps und Verbänden. Es werden einzelne Beispiele von internationalen militärischen Zusammenarbeiten detailliert besprochen, wie das I. GE/NL Korps, das II. GE/US Korps, das IV. Korps, das dänisch-polnisch-deutsche Korps und weitere. Die Bedeutung dieser multinationalen Strukturen für die Krisenbewältigung und die Anpassungsfähigkeit der Bundeswehr wird hervorgehoben. Der Schwerpunkt liegt auf der Integration Deutschlands in verschiedene multinationale Strukturen als Zeichen einer neuen europäischen Sicherheitspolitik.

V. Krisenreaktions- und Hauptverteidigungskräfte: Dieses Kapitel behandelt die Entwicklung und den Wandel der Kräfte der Bundeswehr, die sowohl für Krisenreaktionen als auch für die Hauptverteidigung zuständig sind. Es wird vermutlich die veränderte Gewichtung der Aufgaben und die Anpassung der Streitkräfte an die neuen Herausforderungen erläutert, mit dem Schwerpunkt auf der zunehmenden Bedeutung von Auslandseinsätzen und der Notwendigkeit einer schnellen Reaktionsfähigkeit.

VI. Das Kommando Luftbewegliche Kräfte: Dieser Abschnitt analysiert die Rolle und die Bedeutung des Kommandos Luftbewegliche Kräfte innerhalb der veränderten Bundeswehrstruktur. Es wird die Bedeutung dieser Kräfte für schnelle Einsätze und die Fähigkeit zu Auslandsoperationen hervorgehoben werden. Die Kapitel wird wahrscheinlich auch die strategische Bedeutung dieser Komponente im Kontext der neuen Sicherheitsarchitektur der NATO und der veränderten Bedrohungslage thematisieren.

VII. Die Fähigkeit zu Auslandseinsätzen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung der Fähigkeit der Bundeswehr, an Auslandseinsätzen teilzunehmen. Es wird die Anpassung der Ausrüstung, der Ausbildung und der Logistik an die neuen Anforderungen erläutert. Die Kapitel beschreibt vermutlich die Herausforderungen und die Notwendigkeit, die Bundeswehr für den Einsatz in unterschiedlichen geographischen und politischen Umgebungen zu rüsten.

Schlüsselwörter

Bundeswehr, NATO, Ost-West-Konflikt, Multinationalität, Auslandseinsätze, Krisenreaktion, Transformation, Strukturwandel, Ausrüstung, Strategie, Kosovo-Konflikt, Hauptverteidigung, Friedenssicherung.

Häufig gestellte Fragen zur Bundeswehrtransformation nach dem Ende des Kalten Krieges

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Transformation der Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konflikts (1990-1999). Der Fokus liegt auf den strukturellen, ausrüstungstechnischen und strategischen Veränderungen im Kontext der NATO und der zunehmenden Multinationalität der Streitkräfte.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Bundeswehr in der NATO, die Entwicklung ihrer Struktur und Ausrüstung, die Bedeutung der Multinationalität, die wachsende Fähigkeit zu Auslandseinsätzen und den Wandel von der Hauptverteidigung zur Krisenreaktion. Sie beschreibt die Anpassung der Bundeswehr an neue Aufgaben nach dem Ende des Kalten Krieges und analysiert die Beteiligung an verschiedenen multinationalen Korps und Verbänden.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Die NATO, Die Bundeswehr (mit Unterkapiteln zum Heer und dessen Führung), Die Multinationalität (mit detaillierten Beschreibungen verschiedener multinationaler Korps und Verbände), Krisenreaktions- und Hauptverteidigungskräfte, Das Kommando Luftbewegliche Kräfte, Die Fähigkeit zu Auslandseinsätzen und Schlußbemerkung.

Wie wird die Multinationalität der Bundeswehr behandelt?

Das Kapitel "Die Multinationalität" analysiert die zunehmende Beteiligung der Bundeswehr an internationalen militärischen Zusammenarbeiten. Es werden verschiedene multinationale Korps und Verbände detailliert beschrieben, darunter das I. GE/NL Korps, das II. GE/US Korps, das IV. Korps, das dänisch-polnisch-deutsche Korps und das Eurokorps. Die Bedeutung dieser Strukturen für die Krisenbewältigung und die Anpassungsfähigkeit der Bundeswehr wird hervorgehoben.

Welche Rolle spielt die NATO in der Arbeit?

Die Arbeit beschreibt die Bedeutung der NATO für die Bundesrepublik Deutschland und beleuchtet die Entwicklung der NATO-Strategie vom Schwerpunkt kollektive Sicherheit hin zur aktiven Friedenssicherung. Der Beitrag der NATO zur Wiedervereinigung Deutschlands und ihre Rolle in Konflikten wie dem Golfkrieg und in Bosnien werden hervorgehoben.

Wie wird der Wandel der Bundeswehr beschrieben?

Die Arbeit beschreibt den Wandel der Bundeswehr von einer auf Hauptverteidigung ausgerichteten Streitkraft hin zu einer flexibleren und international einsetzbaren Kraft, die in der Lage ist, an Krisenreaktionen und Auslandseinsätzen teilzunehmen. Dieser Wandel wird anhand struktureller, ausrüstungstechnischer und strategischer Veränderungen dargestellt.

Welche Quellen werden verwendet?

Die Arbeit basiert auf öffentlich zugänglichen Informationen und der persönlichen Erfahrung des Autors als Soldat.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?

Schlüsselwörter sind: Bundeswehr, NATO, Ost-West-Konflikt, Multinationalität, Auslandseinsätze, Krisenreaktion, Transformation, Strukturwandel, Ausrüstung, Strategie, Kosovo-Konflikt, Hauptverteidigung, Friedenssicherung.

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Details

Title
Die Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes - Struktur, Ausrüstung und Strategie
College
University of Kassel
Course
Deutsche Militärpolitik nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes
Grade
2,0
Author
M.A. Christian Bruno von Klobuczynski (Author)
Publication Year
1999
Pages
26
Catalog Number
V31835
ISBN (eBook)
9783638327275
ISBN (Book)
9783638651486
Language
German
Tags
Bundeswehr Ende Ost-West-Konfliktes Struktur Ausrüstung Strategie Deutsche Militärpolitik Ende Ost-West-Konfliktes
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
M.A. Christian Bruno von Klobuczynski (Author), 1999, Die Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes - Struktur, Ausrüstung und Strategie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31835
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