Diese Arbeit wird im Folgenden Bezug auf das Angebot und die aktive Teilnahme der Bevölkerung durch die elektronische Partizipation nehmen und untersuchen, ob eine höhere politische Beteiligung durch die elektronische Partizipation zu verzeichnen ist.
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich aktiv, wenn es um die Frage der Gestaltung des Lebensumfeldes geht. Es ist nicht nur das Bedürfnis nach Mitsprache, sondern die Möglichkeit, die man durch neue Technologien geboten bekommt. So rücken Technologien wie Radio oder Fernsehen mehr in den Hintergrund. Die Bevölkerung entwickelt sich vom Informationsnehmer zum aktiven Gestalter. Im Internet findet das aktive Leben immer mehr seinen Platz. So sind neben Prominente auch Politiker und Personen des öffentlichen Rechts vertreten. Sie also im besten Fall dazu, die Politik transparent und gleichzeitig zugänglich für die Bevölkerung zu machen. Diesen Trend hat die öffentlich Verwaltung und die Politik erkannt und passt deren Angebot deutlich dem Trend an, sodass die Bevölkerung die Möglichkeit auf aktive Teilnahme im Internet bekommt.
So zeigt sich, dass sich viele Angebote der öffentlichen Verwaltungen online erledigen lassen. Jedoch spielt die Sicherheit im Internet eine große Rolle. Um so mehr Freiheiten das Internet bietet, umso mehr Sicherheit bedarf es. Des Weiteren spielt auch das Angebot des Internets eine zentrale Rolle. Trotz großen Angebots, gibt es noch verhältnismäßig viele Orte in Deutschland, an denen schlechte, beziehungsweise keine Internetversorgung stattfindet.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Was ist e-Partizipation?
- Internetnutzung der deutschen Bevölkerung
- Angebot von elektronischer Partizipation
- E-Partizipation - die neue Chance für Parteien
- Gründe für den Rückgang der Mitglieder in den Parteien
- Welchen Einfluss hat das Internet auf die Imagebildung der Politik?
- Stärken und Schwächen der e-Partizipation in Deutschland
- Politikverdrossenheit in Deutschland
- Schlussfolgerung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert den Einfluss von e-Partizipation auf die politische Beteiligung in Deutschland. Sie untersucht, ob der Bund durch die Nutzung elektronischer Partizipationsformen eine gesteigerte politische Beteiligung der Bürger erreicht.
- Die Nutzung des Internets durch die deutsche Bevölkerung und das Angebot von elektronischer Partizipation
- Die Chancen und Herausforderungen der e-Partizipation für politische Parteien
- Die Rolle von e-Partizipation im Kontext von Politikverdrossenheit
- Die Auswirkungen von e-Partizipation auf die Transparenz und Zugänglichkeit der Politik
- Die Bedeutung von Sicherheit und Internetversorgung im Zusammenhang mit e-Partizipation
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Relevanz des Themas e-Partizipation im Kontext der modernen politischen Landschaft dar. Kapitel zwei beleuchtet die Verbreitung von Internetnutzung in Deutschland und untersucht das aktuelle Angebot an elektronischen Partizipationsmöglichkeiten. In Kapitel drei werden die Chancen und Herausforderungen der e-Partizipation für politische Parteien analysiert.
Schlüsselwörter
e-Partizipation, politische Beteiligung, Internetnutzung, politische Parteien, Politikverdrossenheit, Transparenz, Sicherheit, Internetversorgung.
- Quote paper
- Gregor Sultanow (Author), 2016, Erreicht der Bund mehr politische Beteiligung durch E-Partizipation?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/318917