In der Examensarbeit wird ein Konzept zur Forderung leistungsstarker Viertklässler im mathematischen Bereich „Funktionale Beziehungen“ mithilfe eines digitalen Abstandmessers, dem so genannten "Ranger", entwickelt und erprobt.
Die Arbeit enthält zudem ein Forscherheft, welches für den Unterricht verwendet werden kann (4. bis 6. Klasse).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Neue Medien in der Grundschule
- Daten in der Grundschule
- Data Logger im Unterricht
- Aufbau und Eigenschaften von Data Loggern
- Empirische Forschung
- Leistungsstarke Kinder im Mathematikunterricht
- Forscherhefte im Mathematikunterricht
- Erstellung und Begründung des Konzeptes
- Schulische Gegebenheiten
- Die „Knobelgruppe“
- Der „Ranger“
- Begründung durch den Lehrplan
- Zielfragestellung und Ziele des entwickelten Konzeptes
- Schulische Gegebenheiten
- Vorgehen bei der Entwicklung des Konzeptes
- Entwicklung und Aufbau des Forscherheftes und der Unterrichtsumgebung
- Geplanter Einsatz des Rangers in der Knobelgruppe
- Durchführung des Konzeptes
- Auswertung und Reflexion des Konzeptes
- Schwerpunkt: Äußere Faktoren
- Schwerpunkt: Lerngruppe
- Schwerpunkt: Forscherheft
- Schwerpunkt: Lehrkraft
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Konzeptes zur Förderung leistungsstarker Viertklässler im Bereich der Funktionalen Beziehungen mithilfe eines digitalen Abstandmessers. Das Konzept zielt darauf ab, den Kindern handelndes Lernen mit grafischen Darstellungen von Funktionen zu ermöglichen und sie gleichzeitig herauszufordern. Es soll ein schrittweiser Aufbau eines Verständnisses von digitaler graphischer Darstellung, verknüpft mit realer Handlung, erreicht werden.
- Bedeutung von neuen Medien im Mathematikunterricht
- Einsatz von Data Loggern zur Förderung des Funktionsverständnisses
- Entwicklung und Implementierung eines Forscherheftes für leistungsstarke Schüler
- Verbindung von digitaler graphischer Darstellung mit realer Handlung
- Lehrerfunktionen im Kontext der Förderung leistungsstarker Schüler
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik der Unterforderung leistungsstarker Schüler im Mathematikunterricht dar und beleuchtet die Bedeutung der Förderung im Bereich der Funktionalen Beziehungen. Sie führt den digitalen Abstandmesser „Ranger“ als ein potentielles Werkzeug für diese Förderung ein.
- Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel beleuchtet den Einsatz neuer Medien in der Grundschule, den Umgang mit Daten und die Bedeutung des Kompetenzbereichs Funktionale Beziehungen. Es erläutert den Aufbau und die Funktion von Data Loggern und stellt relevante Forschungsergebnisse vor.
- Erstellung und Begründung des Konzeptes: Hier werden die schulischen Gegebenheiten, die den Rahmen für das Konzept bilden, beschrieben. Der Lehrplan und die Bildungsstandards werden als Legitimation für das Konzept herangezogen, und die Zielfragestellung sowie die Teilziele des Konzeptes werden erläutert.
- Vorgehen bei der Entwicklung des Konzeptes: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau des Forscherheftes und die Konzepteinheiten, die auf den Lehrplan gestützt sind. Es erläutert auch den geplanten Einsatz des Rangers in der „Knobelgruppe“.
- Durchführung des Konzeptes: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung des entwickelten Konzeptes in der „Knobelgruppe“.
- Auswertung und Reflexion des Konzeptes: Dieses Kapitel analysiert die Ergebnisse der Konzeptdurchführung aus verschiedenen Perspektiven, wie z.B. äußere Faktoren, die Lerngruppe, das Forscherheft und die Rolle der Lehrkraft.
Schlüsselwörter
Data Logger, Ranger, Funktionale Beziehungen, Forscherheft, Leistungsstarke Schüler, Grundschule, Mathematikunterricht, Neue Medien, Digitalisierung, Handlungsorientierung, Differenzierung, Lehrplan, Bildungsstandards, Lehrerfunktionen, Innovieren, Unterrichten, Beraten, Diagnostizieren.
- Citation du texte
- Anuschka Horstmann (Auteur), 2012, Entwicklung eines Konzeptes zur Forderung leistungsstarker Viertklässler im Bereich „Funktionale Beziehungen“ mithilfe eines digitalen Abstandmessers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319736