Auswirkungen und Implementierung von Klettern im schulischen Kontext


Bachelor Thesis, 2011

63 Pages, Grade: Gut


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

Abstract

1. Einleitung
1.1. Vorwort
1.2. Persönliche Motivation

2. Geschichtliche Entwicklung und Begriffserklärungen
2.1. Historischer Kontext
2.1.1. Die Entstehung des Bergsteigens
2.1.2. Die Entstehung des Sportkletterns
2.2. Begriffsklärungen
2.2.1. Bergsteigen
2.2.2. Felsklettern
2.2.3. Materialkunde
2.3. Klettertechniken und Grundfertigkeiten im Sportklettern
2.3.1. Grundfertigkeiten im Sportklettern
2.3.2. Grundtechniken beim Sportklettern
2.3.3. Sicherungstechniken

3. Auswirkungen des Kletterns auf den Körper
3.1.1. Allgemeines
3.1.2. Motorische Fähigkeiten
3.1.3. Auswirkungen auf die Beweglichkeit
3.1.4. Mentale Auswirkungen
3.1.5. Auswirkungen auf das Sozialverhalten

4. Praktische Umsetzung in Schulen
4.1. Gestaltung des Unterrichts
4.2. Sicherheitsaspekte beim Kletterunterricht
4.2.1. Regeln für Indoor-Klettern
4.2.2. Regeln für Klettern an der Boulderwand
4.3. Räumliche Voraussetzungen des Schulstandorts
4.4. Gruppengröße
4.5. Voraussetzungen des Lehrkörpers
4.6. Auswirkungen von Klettern auf SchülerInnen
4.6.1. Allgemeines
4.6.2. Sportmotorische Fähigkeiten
4.6.3. Mentale Fähigkeiten
4.6.4. Sozialverhalten

5. Ergebnisse aus dem Interview
5.1. Methodik
5.1.1. Empirische Forschung
5.1.2. Leitfadengestütztes ExpertInneninterview
5.1.3. Interviewleitfaden
5.2. Erkenntnisse aus dem ExpertInneninterview
5.2.1. Tatsächliche räumliche Voraussetzungen
5.2.2. Tatsächliche Gruppengrößen
5.2.3. Qualifikationen
5.2.4. Auswirkungen auf SchülerInnen
5.3. Anmerkungen und Wünsche des Lehrkörpers

6. Conclusio

7. Abbildungsverzeichnis

8. Literaturverzeichnis
8.1. Fachliteratur
8.2. Verwendete Internetseiten

9. Anhang – Transkribiertes ExpertInneninterview

Abstract

(in deutscher Sprache)

Die Sportart Klettern hat sich in den letzten Jahren zu einer ‚In‘ Sportart entwickelt. Aber nicht nur die allgemeine Beliebtheit wächst stetig, sondern auch immer mehr LehrerInnen, Institutionen und Organisationen haben die positiven Effekte von Klettern auf Kinder und Jugendliche aller Altersstufen erkannt.

Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die positiven Voraussetzungen von Klettern auf die motorischen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten von SchülerInnen und die Voraussetzungen einer Umsetzung im schulischen Kontext aufzuzeigen. Um den LeserInnen einen entsprechenden Einstieg in das Thema zu ermöglichen, werden in einem ersten Schritt die allgemeinen Auswirkungen von Klettern auf die SportlerInnen dargelegt. Aufbauend auf dieser Grundlage werden sodann die Auswirkungen und die Voraussetzungen von Klettern im schulischen Bereich, basierend auf Literaturvergleich und auf einem ExpertInneninterview, elaboriert.

Abstract

(in englischer Sprache)

Climbing is ‘in’. But not only the common popularity is increasing, also more and more teachers, institutions and organisations have recognized the positive effects of climbing on children at all ages.

Aim of this bachelor thesis is to show the positive effects of climbing at school on motor activity, mental and social capabilities as well as the prerequisites for the implementation of climbing in an academic context. In order to provide the reader with an appropriate introduction, the effects of climbing in general are presented. Based on this, the effects and the conditions of climbing in schools will be elaborated by literature review as well as an expert interview.

1. Einleitung

1.1. Vorwort

Klettern ist derzeit wieder auf dem Vormarsch und entwickelt sich zu einer Trendsportart. Dieser Trend setzt sich auch mehr und mehr in Schulen durch. Klettern in Schulen ist schon lange kein Thema nur für Sportschulen oder Schulen mit Sportfokus. Immer mehr Schulen werben auf ihren Internetseiten damit, eine Boulderwand im Pausenhof zu haben oder Klettern im Rahmen des Sportunterrichts anzubieten.

Doch nicht nur die allgemeine Beliebtheit hat zu diesem Trend beigetragen. Pädagoginnen und Pädagogen haben die positiven Auswirkungen von Klettern auf SchülerInnen jeder Altersstufe erkannt und versuchen entsprechend fördernd zu wirken.

Die dieser Bachelorarbeit zugrunde liegende Forschungsfrage lautet wie folgt: „Wie wirkt sich Klettern auf die motorischen, konditionellen und mentalen Fähigkeiten von SchülerInnen aus und wie kann dies im schulischen Kontext realisiert werden?“

Ziel dieser Arbeit wird also sein, die Auswirkungen von Klettern auf die motorischen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten von SchülerInnen zu untersuchen und die Voraussetzungen für eine Implementierung im schulischen Bereich darzustellen.

Um den LeserInnen eine Einführung in die Thematik des Klettersportes zu geben, werden zu Beginn der historische Kontext und die sich im Laufe seiner geschichtlichen Entwicklung herauskristallisierten Formen des Klettersportes beschrieben. Dies ist notwendig, da sich nicht jede Kletterart für eine Umsetzung in Schulen eignet. Im schulischen Bereich bietet sich primär das Indoor-Klettern und Bouldern an.

Die tatsächliche Umsetzung von Klettern im schulischen Bereich ist natürlich an einige Auflagen an die Schulen und auch an das Lehrpersonal geknüpft. So muss einerseits untersucht werden, in welcher Form Klettern an der jeweiligen Schule eingeführt werden kann und ob entsprechend geschultes und auch motiviertes Personal vorhanden ist, um die damit verbundenen Sicherheitsauflagen zu erfüllen.

In einem nächsten Schritt werden die Auswirkungen von Klettern auf SportlerInnen in den Bereichen der motorischen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten untersucht. Wie aufgezeigt werden wird, können die Effekte von Klettern vielfältig sein. Dieses Kapitel bildet die Überleitung zur Analyse von Auswirkungen von Klettern in Schulen auf Kinder und Jugendliche. Da das Anforderungsprofil und die Durchführung von Klettern im Rahmen des Sportunterrichts vom ‚klassischen‘ Klettern aufgrund der Ausübung der Sportart in der Gruppe, der anatomischen Voraussetzungen und der mit der Sportausübung verbundenen Zielsetzungen abweicht, werden sich in diesem Kapitel teilweise abweichende Resultate ergeben. Diese Ergebnisse werden primär durch Literaturvergleiche gewonnen werden.

Den Abschluss bildet ein geführtes ExpertInneninterview, welche die vorher gewonnenen Erkenntnisse ergänzt und den Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis bildet.

1.2. Persönliche Motivation

Die positiven Auswirkungen, die Sport und gezielte Bewegung auf den menschlichen Körper und die Psyche haben, sind vielfach belegt. Da ich selbst ein ‚Bewegungsmensch‘ bin und die positiven Auswirkungen selbst erfahren habe, möchte ich mich im Rahmen dieser Bachelorarbeit mit dem Thema Sport an Hand der Trendsportart Klettern auseinander setzen.

Mit dem Thema Klettern verbindet mich meine Begeisterung für diese Sportart. Ich habe das Klettern und Bouldern für mich entdeckt und bin beeindruckt, wie durch diese Sportart sämtliche Bereiche des Körpers gefordert und gefördert werden. Außerdem findet Klettern immer mehr Eingang in die Bereiche der Physio- und Ergotherapie, der Psychotherapie sowie in die Erlebnispädagogik.

Ich bin ein Verfechter des ganzheitlichen Lernens und bin daher der Meinung, dass Sport und Bewegung einen größeren Stellenwert in unserem Schulsystem erhalten sollten. Durch den gezielten Einsatz bestimmter Sportarten können wichtige Synergieeffekte für den gesamten Unterricht erzielt werden.

Durch Klettern werden Eigenschaften gefördert, die für einen effektiven Unterricht und das Zusammenleben in der Gemeinschaft wichtig sind. Klettern fördert die Koordination und den Gleichgewichtssinn, es unterstützt die Konzentrationsfähigkeit und die Körperwahrnehmung. Eine besondere Bedeutung hat das Klettern auch für die Förderung des Sozialverhaltens.

Da ich von den positiven Auswirkungen dieser Sportart überzeugt bin, möchte ich in meiner Bachelorarbeit herausfinden, ob Klettern im Rahmen des Schulsports ausgeübt und so zu einer Bereicherung für den Schulalltag und das Fach ,Bewegung und Sport‘ werden kann. Ein Bereich meiner Bachelorarbeit wird sich damit befassen, die positiven Auswirkungen des Kletterns auf Körper und Sozialverhalten zu erforschen und zu evaluieren. Weiter möchte ich untersuchen, welche Voraussetzung der Schulstandort sowie der Lehrkörper erfüllen müssen, um die Sportart ,Klettern‘ in den Unterricht einfließen lassen zu können.

Zu meinen Ergebnissen werde ich durch ein ExpertInneninterview, einschlägige Literatur, ‚Lokalaugenschein‘ und praktische Erfahrung gelangen.

2. Geschichtliche Entwicklung und Begriffserklärungen

Klettern ist nicht gleich Klettern. Wie bereits in Kapitel 1 beschrieben, gibt es viele Formen von Klettern, wobei sich bestimmte Formen besser für eine Umsetzung im schulischen Bereich eignen als andere. Darum ist es zu Beginn wichtig, die verschiedenen Ausgestaltungen dieser Sportart, die sich im Laufe der Zeit herausgebildet haben, auszuarbeiten, um die gewonnenen Erkenntnisse auf die Schule umlegen zu können.

2.1. Historischer Kontext

Als Einstieg in das Thema Klettern ist es wichtig die historische Entwicklung dieser Sportart darzustellen. Im Laufe der Zeit haben sich folglich verschiedene Arten von Klettern herausgebildet, die es voneinander abzugrenzen gilt, um ein besseres Verständnis für die speziellen Voraussetzungen dieser Sportart zu erreichen.

2.1.1. Die Entstehung des Bergsteigens

Als erste dokumentierte Bergexpedition gilt 218 vor Christi Hannibals Überquerung der Alpen. Im Rahmen des Zweiten Punischen Krieges überquerte er mit 50.000 Soldaten, 9.000 Reitern und 37 Kriegselefanten die Alpen südlich des Mont Blanc[1].

Doch was auch diese und alle anderen Bergbegehungen bis ins Jahr 1336 charakterisiert, waren deren Motive. Eine Überquerung der Berge erfolgte ausschließlich aus dem Bestreben, von einem Ort zum nächsten zu kommen und selbst dann versuchten die Menschen, die Berge wenn möglich zu meiden und zu umgehen. Erst wenn eine Umgehung nicht möglich war, entschlossen sich die Menschen als letzte Option den Berg zu überqueren[2].

Der Humanismus läutete in dieser Hinsicht ein neues Zeitalter ein. Die Menschen begannen die Schönheiten, die die Natur zu bieten hat, für sich zu entdecken. Dies spiegelte sich nicht nur in der Literatur oder Kunst dieser Zeit wider sondern eben auch in dem Bestreben, in die Natur hinaus zu gehen, diese zu genießen und auch sportlich zu erobern[3].

Der 26. April 1336 stellt für den Alpinismus ein wichtiges Datum dar. An diesem Tag entschlossen sich der italienische Poet Francesco Petrarca und sein Bruder den Mont Ventoux in der französischen Provence zu besteigen. Dieses Ereignis gilt als Ursprung des sportlichen Bergsteigens[4].

In Bezug auf den Klettersport war insofern entscheidend, als hier erstmals Menschen einen Berg bestiegen aus Lust diesen zu besteigen und nicht um von A nach B zu gelangen. Ab diesem Zeitpunkt findet das Bergsteigen über den gesamten Globus zahlreiche Nachahmer und alpinistische Erfolge werden vermehrt dokumentiert[5].

Als divergierender Beginn des Bergsteigens wird in der Fachliteratur hingegen die Erstbesteigung des Montblanc 1786 durch Michel Gabriel Paccard und Jacques Balmat als die Geburtsstunde des Alpinismus angegeben[6].

Trotz der divergierenden Daten gilt als gesichert, dass diese Erstbesteigungen den Trend, Bergsteigen als Sport zu betreiben, ausgelöst haben. In weiterer Folge fanden in Europa (1800 Großglockner, 1938 Eiger Nordwand) erfolgreiche Erstbesteigungen statt. Auch international setzte sich der Trend zu Bergexpeditionen fort (1889 Kilimandscharo, 1913 Mount Mc Kinley). Der Höhepunkt dieses Entdeckergeistes wurde im Zeitraum von 1950 bis 1964 mit der Erforschung des höchsten Gebirges der Erde, des Himalajas, erreicht[7].

Im Gegenzug zur Verbreitung des Bergsteigens entwickelte sich das alpine Klettern deutlich zögerlicher. Durch den zunehmenden Schwierigkeitsgrad der Routen, Innovationen im Materialbereich und Verbesserungen der alpinen Ausrüstung stieg die Zahl der erfolgreichen Erstbesteigungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Als Kletterpioniere dieser Zeit können Emilio Comici, Ricardo Cassin und ab 1951 Walter Bonatti genannt werden, dessen Routen bis heute zu den klettertechnisch schwierigsten gehören[8].

2.1.2. Die Entstehung des Sportkletterns

Zu Geburtsort und Geburtsstunde des Sportkletterns findet man in der Literatur divergierende Angaben.

So gibt es drei markante Erstbesteigungen, denen die Geburt des Sportkletterns zugeschrieben wird. Die Erste erfolgte im Jahre 1826 in Wales, genauer am Clogwynn D’ur Arddu. Eine weitere Besteigung wurde 1864 in Deutschland am Falkenstein dokumentiert und zuletzt wird in der Literatur die Besteigung 1886 des Napes Needle erwähnt[9].

Als wesentlicher Faktor in der Verbreitung des Sportkletterns muss die Weiterentwicklung des Materialbereichs gesehen werden. Als eines der herausforderndsten Gebiete für anspruchsvolle Kletterer hat sich das Yosemite Valley in Kalifornien herauskristallisiert[10]. Dieser Nationalpark zeichnet sich durch eine Vielzahl an sehr schwierigen Kletterwänden und den weltgrößten Monolithen aus. Die europäischen Auswanderer in den Wirren des zweiten Weltkrieges waren wichtige Antriebsfedern für das Klettern in den USA. Hier waren John Salathé, Warren Harding, Royal Robbins, Tom Frost und Jim Bridwell Wegbereiter in der Felskletterei. Durch die sehr schwierigen Kletterwände im Yosemite Valley war es für die Besteigungen unerlässlich das technische Material stetig zu verbessern und neues zu erfinden[11].

2.2. Begriffsklärungen

Als Abgrenzung der Begriffe ‚Bergsteigen‘ und ‚Klettern‘ können sowohl unterschiedliche Begehungsstile gesehen werden als auch Unterschiede im verwendeten Material. Die Unterform des Sportklettern ,Bouldern‘ grenzt sich vom Klettern durch eine Reduktion der verwendeten Materialien als auch durch das Spezifikum ab, dass in Absprunghöhe trainiert wird[12].

2.2.1. Bergsteigen

„Die Gebirge dieser Welt bieten viele unterschiedliche Klettergebiete“[13]. Je nach den geographischen Gegebenheiten und die damit verbundenen Anforderungen an die Seilschaften unterscheidet man zwischen dem klassischen Alpinstil und dem Expeditionsstil[14].

Alpinstil

Abgeleitet vom geografischen Begriff der Alpen bezeichnet der Alpinstil jegliches Bergsteigen weltweit. Dazu gehört das Klettern am Fels und auf Schnee, wobei Gletscherspalten und Lawinen als gefährliche Indikatoren gelten. Die Seilschaft trägt das erforderliche Material selbst[15].

Expeditionsstil

Extreme Höhen im Himalaja Gebirge erfordern eine neue Form des Bergsteigens, die Belagerungstechnik. Ausrüstung und Lebensmittel werden in Camps am Berg getragen. Die BergsteigerInnen können sich in Höhenlagern an die Höhe gewöhnen und schließlich den Gipfel besiegen[16].

2.2.2. Felsklettern

Beim Felsklettern wird zwischen fünf verschiedenen Varianten unterschieden, welche sich einerseits durch den Ort der Ausübung und andererseits durch das von den Kletternden verwendete Material differenzieren.

Trad Climbing (Klassisches Felsklettern)

Im Zweierteam werden mobile Sicherungen selbst gelegt, um gegebenenfalls den Sturz zu bremsen. Die erste Person (VorsteigerIn) sichert, die zweite steigt nach und entfernt das gelegte Material bis die Route komplett durchstiegen ist. Diese Form des Kletterns hinterlässt keinerlei Spuren und Material[17].

Sportklettern

Sportkletterrouten werden im Zuge von Erstbegehungen eingerichtet, Zwischensicherungen in regelmäßigen Abständen gesetzt. Diese Sicherungen verbleiben im Felsen, nachfolgende Kletternde benötigen nur ihre persönliche Ausrüstung[18].

Freiklettern

Zum Klettern wird hier lediglich als Griff oder Tritt verwendet, was die natürliche Beschaffenheit des Felsens vorgibt. Sicherungsmaterial wird für den Fall eines Sturzes verwendet. Kletterrouten im Freiklettern werden umso schwerer bewertet, je kleiner die Griffe oder je steiler die Route ist[19].

Indoor-Klettern

Beim Indoor-Klettern, auch „Plastikklettern“[20] genannt, werden in Hallen an künstlichen Wänden in unterschiedlichen Neigungswinkeln Griffe und Tritte angebracht, sodass sich unterschiedliche Schwierigkeitsgrade ergeben[21].

Bouldern

Als (seit 15 Jahren) junge Sportart gilt Bouldern als sichere Variante des Kletterns, da man immer in Absprunghöhe bleibt. Schwierige Züge bzw. Routen werden definiert und Matten aus Schaumstoff ausgelegt, um Stürze abzufedern[22].

2.2.3. Materialkunde

Wie bereits im Kapitel 2.1.2 beschrieben, waren die Fortschritte im Bereich der Materialkunde Voraussetzung für die Entwicklung des Sportkletterns. Da sicheres, effizientes und genussvolles Klettern ein besonderes Verständnis der SportlerInnen für das verwendete Material voraussetzt, werden im folgenden Kapitel die wesentlichen Materialkomponenten vorgestellt.

2.2.3.1. Griffe und Tritte

Griffe

Um eine möglichst große Technikvielfalt zu gewährleisten, nimmt die Auswahl der Griffe eine essentielle Rolle ein. Die wichtigsten Kriterien für die Auswahl der Griffe sind die ergonomische Form, deren Größe, sowie die eindeutig zu erkennenden Griffflächen. Um die Verletzungsgefahr bei eventuellen Abstürzen zu vermindern, sollten keine Griffe verwendet werden, die zu weit von der Kletterwand abstehen. Dies gilt vor allem bei senkrechten Wänden. Klettert man stark überhängende Wände, so dürfen die Griffe auch weiter von der Wand abstehen, da die Kletternden im Falle eines Sturzes an den Griffen vorbeifallen[23].

Aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Griffen werden diese in folgende Kategorien eingeteilt[24]:

Positive Griffe oder gute Griffe – Charakteristisch für diesen Griff ist die Greifbarkeit von oben (pronierte[25] Hand) – siehe Abbildung 1

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Variante eines positiven Griffs

Quelle: Bischoff, Matthias 2011

Seitgriffe – diese Griffe sind, wie in Abbildung 2 dargestellt, von der Seite greifbar

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Variante eines Seitgriffs

Quelle: Bischoff, Matthias 2011Untergriffe – deren Grifffläche befindet sich auf der Unterseite (supnierte[26] Hand) – vergleiche dazu Abbildung 3

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Variante eines Untergriffs

Quelle: Bischoff, Matthias 2011

Sloper – Wie in Abbildung 4 ersichtlich ist, zeichnet sich dieser Griff durch seine große, leicht abschüssige Grifffläche aus und er wird je nach Form von oben oder von der Seite gegriffen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Variante eines Sloper

Quelle: Bischoff, Matthias 2011

Zangengriffe – dessen Grifffläche ist zweigeteilt (siehe Abbildung 5) und wird wie von einer Zange von Daumen und den Fingern umfasst

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5: Variante eines Zangengriffs

Quelle: Bischoff, Matthias 2011

Henkel – dieser in Abbildung 6 dargestellte Griff besitzt eine sehr große Grifffläche, die von oben, von unten oder der Seite gegriffen werden kann

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 6: Variante eines Henkels

Quelle: Bischoff, Matthias 2011

Tritte

Grundsätzlich sollte man bei der Auswahl der Tritte darauf achten, dass diese nicht nur mit Kletterschuhen, sondern auch mit normalen Turnschuhen bzw. barfuß geklettert werden können. Die Größe der Tritte sollte so gewählt werden, dass sie bei einem Absturz von der Kletterwand keine Verletzungsgefahr darstellen. Jedoch sollte man gerade bei AnfängerInnen darauf achten, dass je größer die Tritte sind, umso höher das subjektive Sicherheitsempfinden ist [27].

Die Formen der Tritte lassen sich in folgende Überkategorien einteilen[28]:

Leistenförmige Tritte – diese eignen sich für liegende, senkrechte und auch leicht hängende Wände

Runde Tritte – besonders für liegende, senkrechte und auch leicht hängende Wände geeignet

Heel-Hook-Tritt – wird in stark hängenden Wänden oder Dächern mit der Ferse geklettert

Toe-Hook-Tritt – finden ebenso wie Heel-Hook-Tritte in stark hängenden Wänden oder Dächern ihren Einsatz und werden grundsätzlich mit der Spitze des Fußes geklettert

2.2.3.2. Sportbekleidung

Der Wahl der Sportbekleidung kommt hierbei weniger Bedeutung zu als in anderen Sportarten. Wichtigste Voraussetzung ist, dass die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt wird. Bei der Auswahl der Sportschuhe kommt es darauf an, dass diese eng sitzen und die Sohle flach ist. Normale Hallenschuhe oder spezielle Kletterschuhe erfüllen diese Kriterien.

2.3. Klettertechniken und Grundfertigkeiten im Sportklettern

Sportklettern ist, anders als es auf den ersten Blick scheinen mag, kein reiner Kraftsport. Neben den physischen Voraussetzungen, die die Sportkletternden mitbringen sollen bzw. erlangen sollen, basiert effizientes Klettern wesentlich auf den Klettertechniken, die es erst ermöglichen, die Kletterwand mit möglichst geringem Kraftaufwand zu bewältigen[29].

2.3.1. Grundfertigkeiten im Sportklettern

„Klettern ist eine Kunst, es ist eine Art vertikales Schachspiel, das mittels guter Balance, Technik und angewandter Strategie erarbeitet werden muss“[30].

Neben Technik und Kraft wird im Klettern eine gute psychische Verfassung als Grundfaktor gesehen. Grundsätzlich muss beim Klettern im Freien (am Fels) von einer höheren Kondition ausgegangen werden als beim Indoor-Klettern oder Bouldern, da bei diesen Formen jederzeit Rastpausen eingelegt werden können[31].

Die besondere Herausforderung beim Klettern liegt darin, eine Reihenfolge spezifischer Bewegungen aufeinanderpassend durchzuführen. Rastpositionen und Ruhepunkte müssen im Voraus festgelegt und die Route in einzelne Bewegungsabläufe unterteilt werden [32].

Je weniger Tritte und Griffe vorhanden bzw. je schwieriger Tritte und Griffe sind, umso muskulär anstrengender gestaltet sich das Klettern, Überhänge fordern zusätzlich. Neben der Kraft in Armen und Beinen kommt der Körperspannung große Bedeutung zu, ebenso dem Gleichgewichtssinn und der Wahrnehmung des Körperschwerpunkts[33].

Als technische Fortbewegungsmöglichkeiten beim Klettern können das Ziehen mit den Armen und das Abstützen mit entweder Armen oder Beinen auf verschiedenen Halterungen genannt werden[34].

Große Bedeutung kommt beim Klettern effizienten Rastpausen zu, wobei diese beim Indoor-Klettern und Bouldern am Boden gemacht werden können. Am Fels und an der Wand müssen spezielle Techniken zum Entlasten der Arme und Beine zum Tragen kommen[35].

2.3.2. Grundtechniken beim Sportklettern

Doch nicht nur die richtige Verwendung der gegebenen Griffe und Tritte ist wichtig, sondern auch die Steuerung des eigenen Körpers. Klettern ist ein Sport, welcher die Wahrnehmung des eigenen Körpers fördert, da die Kletterbewegung nicht nur aus einer Körperregion, sondern mit dem gesamten Körper erfolgt[36].

2.3.2.1. Bewegungsablauf beim Sportklettern

Der Bewegungsablauf beim Klettern teilt sich, wie in Abbildung 7 graphisch veranschaulicht, in folgende vier Phasen[37]:

Ausgangsposition

Vorbereiten der Bewegung

Ausführen der Bewegung

Stabilisation

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 7: Phasen der Kletterbewegung

Quelle: Lazik 2008, S. 12

Die Ausgangsposition beim Klettern sollte eine möglichst entspannte sein. Daraus folgt eine vorbereitende Position, die entweder eine stabile (statisch) oder eine labile (dynamisch) ist[38].

Durch einen Impuls aus dem Bewegungszentrum wird die Kletterbewegung eingeleitet. Die Bewegung sollte dabei durch eine Halte- oder Hubarbeit aus den Beinen ausgeführt werden. Die Greifhand bewegt sich zum nächsten Griff (Zug- Weitergreifen). Auf diese Bewegung folgt die letzte Phase und zwar die Stabilisation. Ist der Körper stabil, beginnt der Bewegungsablauf von neuem[39].

Derselbe Bewegungsablauf gilt auch für das Bewegen der Füße – dem Weitertreten: Der Körperschwerpunkt wird aus der Ausgangsposition so verschoben, dass beide Griffe und ein Tritt belastet sind. Durch diese Bewegung wird eine Extremität entlastet und kann sich so zum nächsten Tritt bewegen. Anschließend wird der Körper stabilisiert[40].

2.3.2.2. Klettertechniken im Detail

Schultergürtelstabilisation

Wie im Alltag und in allen anderen Sportarten ist auch beim Klettern eine gesunde und richtige Haltung essentiell, da sonst die Gefahr von Überlastungsschäden erheblich steigt. Die meisten Fehlhaltungen beim Klettern betreffen die Kopfsteuerung und die Schultergürtelstabilisierung. Daher sollte während des gesamten Bewegungsablaufes auf die korrekte Stabilisation geachtet werden. Ziel ist es eine ausgeglichene Statik im Rücken zu erreichen[41].

Für die korrekte Ausübung der Klettertechnik betreffend die Stabilisierung sind im Bereich des Oberkörpers folgende drei Punkte essentiell[42]:

Therapeutisches Doppelkinn – diese Technik zielt auf die Korrektur der Kopfstatik

Interskapuläre Spannung – hierbei werden die Schulterblätter nach hinten unten zusammengezogen

Brustbein anheben – dies wird durch die Reduzierung der Hyperkyphose der Brustwirbelsäule und dem gleichzeitigem Anheben des Kopfes erreicht

Diagonale Belastung

Wie die Laufbewegung am Boden, verläuft auch die ökonomische Kletterbewegung auf der Wand diagonal. Das heißt die oberen Extremitäten bewegen sich diagonal zu den unteren und umgekehrt. Kinder übertragen das natürliche Gehmuster automatisch auf die Wand. Erwachsenen hingegen, die mit dem Klettern beginnen, verfallen meist in ein Passgangmuster. Klettert man nicht diagonal, verlagert man unbewusst das Bewegungszentrum von der Hüft-Lenden-Becken-Region in den Schulterbereich. Dadurch bedingt wird das Gewicht von den Armen und nicht mehr von den Beinen getragen. Genau diese Schwerpunktverlagerung in den Hüft-Lenden-Becken-Bereich und die damit verbundene Gewichtsverlagerung auf die Beine und weg von den Armen ist der wichtigste Punkt für eine saubere Klettertechnik[43].

Grundprinzip der tiefen Schwerpunktverlagerung

AnfängerInnen neigen dazu, den Körper mit den Armen nach oben zu ziehen. So muss deutlich mehr Kraft aufgewendet werden, um den Körper auf der Wand zu halten und zudem werden die Beine von den Tritten weggezogen. Werden die Arme jedoch durch die Streckung muskulär entlastet, kann das Körpergewicht auf die Füße verlagert werden. Eine tiefe und wandnahe Schwerpunktverlagerung ist sowohl Voraussetzung für eine stabile Grundposition als auch Ruheposition[44].

Frontales Klettern

Das frontale Klettern ist die am natürlichsten empfundene Klettertechnik. Die Belastung beim Klettern erfolgt diagonal, der Körper wird durch Nachsetzen der Füße stabilisiert. Auf die konsequent durchgeführte diagonale Belastung muss bei AnfängerInnen von Beginn an geachtet werden[45].

Eingedrehtes Klettern

Auch bei dieser Klettervariante kommen die Grundprinzipien der diagonalen Belastung und der tiefen Schwerpunktbelastung zum Tagen. Ein Bein wird hierbei nach innen gedreht während der unbelastete Fuß dabei den Körper gegen den wirkenden Drehimpuls stabilisiert [46].

Feste-Punkte-Regel

Vom Bergsteigen kommend gilt auch bei den meisten Kletterbewegungen der Grundsatz: immer drei Punkte am Fels zu haben. Eine Extremität ist somit frei und kann weiter greifen (Hand) oder weiter treten (Fuß). Fortgeschrittene lösen sich von diesem Grundsatz bis hin zur Sprungbewegung, also dem völligen Aufgeben jeglicher fester Punkte an der Wand[47].

Statisches Klettern und dynamisches Klettern

Beim statischen Klettern ruht der Körperschwerpunkt oder befindet sich in langsamer und kontrollierter Bewegung. Statisches Klettern kann an jeder Stelle gestoppt werden. Dagegen befindet sich der Körperschwerpunkt beim dynamischen Klettern in schwungvoller oder schneller Bewegung[48].

2.3.3. Sicherungstechniken

Da sich die verschiedenen Kletterarten stark voneinander unterscheiden, sind auch die dafür notwendigen Sicherungstechniken entsprechend dem Anwendungsgebiet anzupassen.

2.3.3.1. Sicherungstechniken beim Sportklettern

Wie bereits in Kapitel 2.2.3 beschrieben, kommt der Materialkunde beim Klettern große Bedeutung zu. Entsprechend der ausgeübten Kletterart variieren auch die anzuwenden Sicherungstechniken. In der Folge werden jene Sicherheitsvorkehrungen beschrieben, die beim Indoor Klettern unerlässlich sind.

Toprope

Beim Toprope-Klettern werden die Kletternden durch ihre PartnerInnen vom Boden aus gesichert. Die Sicherung erfolgt durch ein am Ende der Route fixierten Haken, an dem das Sicherungsseil umgelenkt wird. Durchschnittlich sind diese Toprope-Routen zwischen fünf und 30 Meter lang. In künstlich angelegten Kletteranlagen sind Toprope-Routen – im Gegensatz zu natürlichen – fix installiert und müssen nicht erst eingehängt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Kletternden ihre individuell passenden Routen klettern und sich gegenseitig sichern können, während die Aufsichtsperson die gesamte Gruppe im Auge behalten kann. Ein weiterer Vorteil des Toprope-Kletterns ist der geringe Materialaufwand der hierbei benötigt wird. Bei korrekter Ausführung der Sicherungstechnik besteht stets eine Seilspannung, wodurch Stürze unproblematisch sind und dadurch auch für AnfängerInnen eine große Sicherheit bietet[49].

Vorstieg

Bei der Sicherung durch den Vorstieg ist keine Seilsicherung von oben vorhanden. Die Kletternden starten vom Boden aus, ohne das Seil in eine Umlenkung einhängen zu können. Um nicht abzustürzen, werden in unregelmäßigen Abständen Expressschlingen in die Zwischensicherungen (Bohrhaken) und danach das Seil in die Expressschlingen eingehängt. Die KletterpartnerInnen sichern vom Boden aus. Je nach Abstand zwischen den Sicherungen kann die Sturzhöhe verringert werden. Dabei gilt: Je näher diese platziert werden, desto geringer die Absturzhöhe. Am Ende der Route wird das Seil in einen Fixpunkt umgelenkt und die Kletternden werden von ihren PartnerInnen abgeseilt[50].

Diese Form der Sicherung erfordert sowohl hohe Kenntnisse im Bereich der Sicherungstechnik als auch ein hohes Maß an Kletterfertigkeiten. Ebenso stellt diese Sicherungstechnik hohe Anforderungen an die mentale Stärke und Konzentration, da Stürze einige Meter tief sein können[51].

[...]


[1] vgl. Temmet 2008

[2] vgl. Bergleben 2011

[3] vgl. Bergleben 2011

[4] vgl. Bergleben 2011

[5] vgl. Bergleben 2011

[6] vgl. Lourens 2005, S. 10f.

[7] vgl. Lourens 2005, S. 10f. und Bergleben 2011

[8] vgl. Lourens 2005, S.10f. und Bergleben 2011

[9] vgl. Lourens 2005, S.10f. und Bergleben 2011

[10] „ vgl. Lourens 2005, S.10f.

[11] vgl. Lourens 2005, S.11; Jenkins 2011; Grupp 2008, S. 89

[12] vgl. Lourens 2005, S.14

[13] Lourens 2005, S. 20

[14] vgl. Lourens 2005, S. 20

[15] vgl. Lourens 2005, S. 14

[16] vgl. Lourens 2005, S. 14

[17] vgl. Lourens 2005, S. 15

[18] vgl. Lourens 2005, S. 15

[19] vgl. Lourens 2005, S. 15

[20] Lourens 2005, S. 18

[21] vgl. Lourens 2005, S. 18

[22] vgl. Lourens 2005, S. 17

[23] vgl. Lazik 2008, S. 7

[24] vgl. Lazik 2008, S. 8f.

[25] Anmerkung: Pronation bedeutet die Einwärtsdrehung der Gliedmaßen beispielsweise der Hand; Pronation ist das Gegenteil von Supination, der Auswärtsdrehung (vgl COC Allgäu 2011)

[26] Anmerkung: Pronation bedeutet die Einwärtsdrehung der Gliedmaßen beispielsweise der Hand; Pronation ist das Gegenteil von Supination, der Auswärtsdrehung (vgl COC Allgäu 2011)

[27] vgl. Lazik 2008, S. 7

[28] vgl. Lazik 2008, S. 9

[29] vgl. Lourens 2005, S. 56

[30] Lourens 2005, S. 56

[31] vgl. Lourens 2005, S. 57f.

[32] vgl. Lazik 2008, S. 12

[33] vgl. Lourens 2008, S. 59f.; Albesa und Lloveras 2011, S. 27ff. und Lazik 2008, S.12ff

[34] vgl. Lourens 2008, S. 59f. und Albesa und Lloveras 2011, S. 27ff.

[35] vgl. Lourens 2008, S. 59f.

[36] vgl. Lazik 2008, S. 12ff.

[37] vgl. Lazik 2008, S. 12

[38] vgl. Lazik 2008, S. 12

[39] vgl. Lazik 2008, S. 12

[40] vgl. Lazik 2008, S. 12

[41] vgl. Lazik 2008, S. 13

[42] vgl. Lazik 2008, S. 13f.

[43] vgl. Lazik 2008, S. 13f.

[44] vgl. Lazik 2008, S. 14f.

[45] vgl. Lazik 2008, S. 15f.

[46] vgl. Lazik 2008, S. 17

[47] vgl. Lazik 2008, S. 18

[48] vgl. Lazik 2008, S. 18

[49] vgl. Winter 1999, S. 76

[50] vgl. Winter 1999, S. 84 und Klein und Schunk 2005, S. 47

[51] vgl. Winter 1999, S. 84 und Klein und Schunk 2005, S. 47

Excerpt out of 63 pages

Details

Title
Auswirkungen und Implementierung von Klettern im schulischen Kontext
College
ÖBV Pädagogische Hochschule Wien
Grade
Gut
Author
Year
2011
Pages
63
Catalog Number
V320177
ISBN (eBook)
9783668197985
ISBN (Book)
9783668197992
File size
1339 KB
Language
German
Keywords
Klettern, Schule, Sportpädagogik, Sportunterricht, Unterrichtskonzept, motorisch, konditionell, mental
Quote paper
Matthias Bischoff (Author), 2011, Auswirkungen und Implementierung von Klettern im schulischen Kontext, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320177

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Title: Auswirkungen und Implementierung von Klettern im schulischen Kontext



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