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Waren die Demoskopen Le Pens Wahlhelfer? Eine Untersuchung des Einflusses der Meinungsumfragen auf den ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen 2002 in Frankreich

Titel: Waren die Demoskopen Le Pens Wahlhelfer? Eine Untersuchung des Einflusses der Meinungsumfragen auf den ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen 2002 in Frankreich

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2002 , 43 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Verena Jung (Autor:in)

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Nach dem ersten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahlen am 21. April 2002 befand sich das ganze Land in einem Ausnahmezustand. Den zweiten Wahlgang hatten nicht wie erwartet der französische Staatpräsident Jacques Chirac (RPR) und der Premierminister Lionel Jospin (PS) erreicht, sondern Chirac und der Kandidat der rechtsextremen Front National, Jean-Marie Le Pen. Nach der Bekanntgabe der ersten Hochrechnung ging ein Schock durch das Land. Schon in der Nacht auf den 22. April gingen Tausende von Demonstranten auf die Strasse, um gegen den Einzug von Le Pen in den zweiten Wahlgang zu demonstrieren. Gleichzeitig wurden erste Anschuldigungen laut. Noch nie zuvor in der Geschichte der fünften Republik hatten so viele Politiker um das Amt des Präsidenten kandidiert. Den vielen kleinen Kandidaten wurde vorgeworfen, sie hätten durch ihre Kandidatur zur Zersplitterung der Linken beigetragen und somit Jospin um den Einzug in den zweiten Wahlgang gebracht, da sonst alle Wähler der Linken ihre Stimmen auf ihn vereinigt hätten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung:
    • 2 Einführung in die Problematik
    • 2.1 Stellung der Wahlforschung in Europa und den USA
    • 2.2 Theoretischer politikwissenschaftlicher Hintergrund
      • 2.2.1 Einfluss auf die Stimmabgabe
      • 2.2.2 Einfluss auf die Wahlbeteiligung
    • 2.3 Richtlinien zur Durchführung und Veröffentlichung von Umfragen
  • 3 Situation in Frankreich
    • 3.1 Gesetz zur Veröffentlichung von Wahlumfragen
    • 3.2 Wahlforschungstradition in Frankreich
    • 3.3 Französische Umfrageinstitute
  • 4 Reaktionen der Institute auf die Vorwürfe
    • 4.1 Stellungnahme CSA
    • 4.2 Stellungnahme BVA
  • 5 Vergleichende Analyse der endgültigen Ergebnisse mit den letzten Umfragedaten
  • 6 Analyse ausgewählter Wahlumfragen
    • 6.1 Fixierung auf ein Duell Chirac - Jospin?
    • 6.2 Anzeichen für den Wahlausgang
    • 6.3 Selbsteinschätzung der wahlberechtigten Franzosen
  • 7 Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert den Einfluss der Meinungsumfragen auf den ersten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahlen 2002. Dabei untersucht sie, ob den Meinungsforschungsinstituten eine Mitschuld am Erfolg Jean-Marie Le Pens und am Scheitern Lionel Jospins zugeschrieben werden kann.

  • Stellung der Wahlforschung in Europa und den USA
  • Theoretischer politikwissenschaftlicher Hintergrund des Einflusses von Wahlumfragen auf das Wählerverhalten
  • Situation der Wahlforschung in Frankreich
  • Reaktionen der Umfrageinstitute auf die Vorwürfe
  • Vergleichende Analyse der endgültigen Ergebnisse mit den letzten Umfragedaten

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beschreibt die Problematik der Wahlforschung und die Vorwürfe, die nach dem ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen 2002 in Frankreich gegen die Meinungsforschungsinstitute erhoben wurden. Kapitel 2.1 beleuchtet die allgemeine Stellung der Wahlforschung in Europa und den USA und die gängigen Vorwürfe der Manipulation. Abschnitt 2.2 stellt politikwissenschaftliche Thesen zur möglichen Einflussnahme von Wahlumfragen auf das Wählerverhalten dar. Kapitel 2.3 behandelt Richtlinien zur Durchführung und Veröffentlichung von Umfragen, die Missverständnisse und Fehleinschätzungen seitens der Wähler verhindern sollen. Kapitel 3 widmet sich der speziellen Situation in Frankreich, insbesondere dem umstrittenen Gesetz zur Veröffentlichung von Wahlumfragen sowie der Wahlforschungstradition und den relevanten Umfrageinstituten. Kapitel 4 präsentiert die Stellungnahmen der Institute BVA und CSA. Kapitel 5 vergleicht das amtliche Endergebnis des ersten Wahlgangs mit den letzten Umfragedaten. Kapitel 6 analysiert ausgewählte Wahlumfragen, um Thesen über die Vorwürfe gegen die Meinungsforschungsinstitute zu formulieren.

Schlüsselwörter

Wahlforschung, Meinungsforschung, Wahlumfragen, Präsidentschaftswahlen, Frankreich, Jean-Marie Le Pen, Lionel Jospin, Wahlbeteiligung, Stimmabgabe, Manipulation, Wählerverhalten.

Ende der Leseprobe aus 43 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Waren die Demoskopen Le Pens Wahlhelfer? Eine Untersuchung des Einflusses der Meinungsumfragen auf den ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen 2002 in Frankreich
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Institut für Übersetzen und Dolmetschen)
Veranstaltung
Les élections en France
Note
1,3
Autor
Verena Jung (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
43
Katalognummer
V32157
ISBN (eBook)
9783638329460
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Waren Demoskopen Pens Wahlhelfer Eine Untersuchung Einflusses Meinungsumfragen Wahlgang Präsidentschaftswahlen Frankreich France
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Verena Jung (Autor:in), 2002, Waren die Demoskopen Le Pens Wahlhelfer? Eine Untersuchung des Einflusses der Meinungsumfragen auf den ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen 2002 in Frankreich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32157
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Leseprobe aus  43  Seiten
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