Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich explizit mit dem Thema der Werbewirkungskontrolle. Außerdem liegt das besondere Augenmerk auch auf den Methoden und Verfahren, die in diesem Zusammenhang in der Werbewirkungsforschung angewandt werden.
Zuerst wird geklärt, was es mit der Werbewirkung auf sich hat und wodurch sich diese definieren lässt. Anhand verschiedener theoretischer Modelle wird dann aufgezeigt, wie der Werbewirkungsprozess vom Einsatz der Werbung bis hin zur Auswirkung beim Umworbenen von Statten geht. Im Anschluss wird verdeutlicht, wie diese theoretischen Ansätze in die tatsächliche Praxis umgesetzt werden können. Genauer wird hier nämlich ein Überblick über die wichtigsten Erhebungsmethoden und Testverfahren gegeben.
Schließlich wird klar ersichtlich sein, was Werbewirkungskontrolle ist, wie sie funktioniert und wo genau ihre Möglichkeiten und Grenzen liegen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Definition von Werbewirkung
- Werbewirkungsindikatoren
- Wirkungsmodelle
- Stufenmodelle
- Das AIDA-Modell
- Das S-R-Modell
- Das S-O-R-Modell
- Relationale Modelle
- Das Elaboration-Likelihood-Modell
- Das Modell der Konsonanz / Dissonanz
- Stufenmodelle
- Die Werbewirkungskette
- Erhebungsmethoden und Testverfahren
- Das Experiment
- Die Beobachtung
- Die Befragung
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Werbewirkungskontrolle und den in der Werbewirkungsforschung angewandten Methoden und Verfahren. Sie beleuchtet die Definition von Werbewirkung, untersucht verschiedene theoretische Modelle des Werbewirkungsprozesses und zeigt die praktische Umsetzung dieser Modelle anhand von Erhebungsmethoden und Testverfahren auf. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis von Werbewirkungskontrolle, ihrer Funktionsweise sowie ihrer Möglichkeiten und Grenzen zu vermitteln.
- Definition und Abgrenzung von Werbewirkung und Werbeerfolg
- Analyse verschiedener Werbewirkungsmodelle (Stufenmodelle, Relationale Modelle)
- Bedeutung von Werbewirkungsindikatoren
- Überblick über Erhebungsmethoden und Testverfahren in der Werbewirkungsforschung
- Möglichkeiten und Grenzen der Werbewirkungskontrolle
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Definition von Werbewirkung und stellt die Abgrenzung zu Werbeerfolg heraus. Es wird erläutert, dass Werbewirkung als eine kausale Folge von Werbeaussagen auf den Werbeadressaten definiert wird und abhängig vom Werbeziel ist.
Kapitel 2.1 behandelt Werbewirkungsindikatoren, die zur Messung der Werbewirkung dienen. Es wird ein Klassifikationsschema vorgestellt, das verschiedene Indikatoren nach Komponenten und Kriterien einteilt.
Kapitel 3 befasst sich mit verschiedenen Wirkungsmodellen, die den Werbewirkungsprozess beschreiben. Es werden sowohl Stufenmodelle wie AIDA, S-R und S-O-R als auch Relationale Modelle wie das Elaboration-Likelihood-Modell und das Modell der Konsonanz/Dissonanz vorgestellt.
Kapitel 4 beleuchtet die Werbewirkungskette und zeigt die einzelnen Phasen des Werbeprozesses auf, beginnend mit der Rezeption der Werbebotschaft und endend mit der Kaufentscheidung.
Kapitel 5 befasst sich mit Erhebungsmethoden und Testverfahren, die in der Werbewirkungsforschung eingesetzt werden. Es werden das Experiment, die Beobachtung und die Befragung als wichtige Methoden vorgestellt.
Schlüsselwörter
Werbewirkung, Werbewirkungskontrolle, Werbeerfolg, Werbewirkungsindikatoren, Werbewirkungsmodelle, AIDA, S-R, S-O-R, Elaboration-Likelihood-Modell, Konsonanz/Dissonanz, Erhebungsmethoden, Testverfahren, Experiment, Beobachtung, Befragung.
- Arbeit zitieren
- Eduard Fris (Autor:in), 2014, Möglichkeiten und Grenzen der Werbewirkungskontrolle. Ein Überblick über die wichtigsten Forschungsbereiche und Testverfahren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322970