Die Mitarbeiter stellen für die Organisation eine wichtige Ressource dar, deren Leistung und Verhalten gegenüber der Organisation helfen sollen ihre Ziele zu erreichen. Dabei ist es wichtig dass ihre Aktivitäten auf die Optimierung der Organisation gezielt ausgerichtet werden. Außerdem sollten Mitarbeiter sämtliche Anforderungen für die Zielerreichung einer Organisation erfüllen. Das heißt, dass sie anhand ihre Kompetenzen ihre Leistung bringen, sich für die Organisation engagieren, handeln, anderen Mitarbeitern helfen, immer nach neuen Lösungswegen recherchieren oder Probleme identifizieren und beheben können Wodurch und wie können solche Verhaltensweisen von Mitarbeitern aufgezeigt beziehungweise erklärt werden? Diese Frage kann anhand des Konzeptes des psychological ownership beantwortet werden.
Dieses Konzept weist auf, inwiefern die Verbindung die ein Mitarbeiter zu einer Organisation oder zu seinem Job aufbaut, seine Leistung, sein Verhalten und somit die Entwicklung der Organisation sowohl positiv als auch negativ beeinflussen kann.
Durch psychological ownerhip können positive und negative Konsequenzen in Erscheinung treten. Zu den positiven Konsequenzen gehören unter anderem Arbeitszufriedenheit, Verantwortlichkeit, affektives Commitment, einen starken Leistungsverhalten und eine hohe Selbsteinschätzung. Das Psychological Ownership besitzt auch eine Schattenseite, da starke Eigentumsgefühle gegenüber einer Organisation negative Folgen hervorrufen können. Im Rahmen dieser Arbeit werden diese vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen von Psychological Ownership
- Definition
- Motive von psychological ownership
- Selbstwirksamkeit und Kompetenzmotiv
- Selbst-Identität
- Ein Zuhause haben
- Wege zur Entstehung von psychological ownership
- Einfluss auf das Objekt
- Wissen und Vertrautheit
- Investition des Selbst
- Faktoren
- Organisationsfaktoren
- Personenbezogene Faktoren
- Negative Konsequenzen von Psychological Ownership
- Organisationswandel
- Territorialität
- Dysfunktionales Verhalten
- Beteiligungskultur
- Handlungsempfehlungen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die negativen Konsequenzen von Psychological Ownership. Das Ziel ist es, die Grundlagen des Konzepts zu erläutern und die Faktoren zu identifizieren, die zu negativen Auswirkungen führen. Dabei werden verschiedene Aspekte des Psychological Ownership beleuchtet, um ein umfassenderes Verständnis der Problematik zu ermöglichen und Handlungsempfehlungen zur Vermeidung oder Reduzierung negativer Konsequenzen abzuleiten.
- Definition und Motive von Psychological Ownership
- Wege zur Entstehung von Psychological Ownership und Einflussfaktoren
- Analyse negativer Konsequenzen von Psychological Ownership (z.B. Organisationswandel, Territorialität, dysfunktionales Verhalten)
- Handlungsempfehlungen zur Vermeidung oder Reduzierung negativer Konsequenzen
- Zusammenfassende Betrachtung der negativen Aspekte von Psychological Ownership im organisationalen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Psychological Ownership ein und beschreibt seine Relevanz für das Verständnis von Mitarbeiterverhalten und organisationalem Erfolg. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach den negativen Konsequenzen von stark ausgeprägtem Psychological Ownership und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die Einleitung betont die Bedeutung des Konzepts für die Optimierung von organisationalen Prozessen und die Notwendigkeit, sowohl positive als auch negative Aspekte zu berücksichtigen.
Grundlagen von Psychological Ownership: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Psychological Ownership. Es definiert das Konzept, beleuchtet die Motive dahinter (Selbstwirksamkeit, Selbst-Identität, Zugehörigkeitsgefühl) und beschreibt die Wege zu seiner Entstehung (Einfluss auf das Objekt, Wissen und Vertrautheit, Investition des Selbst). Es differenziert zwischen organisations- und personenbezogenen Einflussfaktoren, die die Entwicklung von Psychological Ownership prägen. Die detaillierte Darstellung dieser Grundlagen dient als Basis für die spätere Analyse der negativen Konsequenzen.
Negative Konsequenzen von Psychological Ownership: Dieses Kapitel analysiert die negativen Auswirkungen von Psychological Ownership. Es untersucht, wie ein starkes Gefühl des Besitzens zu Problemen wie Organisationswandel-Widerständen, Territorialität, dysfunktionalem Verhalten und einer eingeschränkten Beteiligungskultur führen kann. Es werden konkrete Beispiele und Fallstudien (obwohl nicht explizit genannt) implizit in der Argumentation verwendet, um die negativen Konsequenzen zu veranschaulichen und ihre Relevanz für die Praxis zu unterstreichen.
Handlungsempfehlungen: Dieses Kapitel liefert praxisorientierte Handlungsempfehlungen, um die negativen Konsequenzen von Psychological Ownership zu vermeiden oder zu minimieren. Es werden Strategien und Maßnahmen vorgestellt, die auf der vorherigen Analyse der negativen Auswirkungen basieren. Die Empfehlungen zielen darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen positivem Engagement und potenziell negativen Folgen eines zu starken Eigentumsgefühls zu schaffen.
Schlüsselwörter
Psychological Ownership, negative Konsequenzen, Organisationswandel, Territorialität, dysfunktionales Verhalten, Beteiligungskultur, Mitarbeiterverhalten, Organisationsentwicklung, Handlungsempfehlungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Negative Konsequenzen von Psychological Ownership
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die negativen Konsequenzen von Psychological Ownership (psychologischem Besitz). Sie beleuchtet die Grundlagen des Konzepts, identifiziert Faktoren, die zu negativen Auswirkungen führen, und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab.
Was sind die Ziele der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Grundlagen von Psychological Ownership zu erläutern, Faktoren zu identifizieren, die zu negativen Konsequenzen führen, ein umfassendes Verständnis der Problematik zu ermöglichen und Handlungsempfehlungen zur Vermeidung oder Reduzierung negativer Auswirkungen zu entwickeln.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Motive von Psychological Ownership, Wege zur Entstehung und Einflussfaktoren, Analyse negativer Konsequenzen (z.B. Widerstände gegen Organisationswandel, Territorialität, dysfunktionales Verhalten), und Handlungsempfehlungen zur Vermeidung oder Minimierung dieser negativen Konsequenzen.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Grundlagen von Psychological Ownership, ein Kapitel zu den negativen Konsequenzen, ein Kapitel mit Handlungsempfehlungen und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind enthalten.
Was sind die wichtigsten Motive für Psychological Ownership?
Zu den wichtigsten Motiven gehören Selbstwirksamkeit und Kompetenzmotiv, Selbst-Identität und das Bedürfnis nach Zugehörigkeit ("Ein Zuhause haben").
Wie entsteht Psychological Ownership?
Psychological Ownership entsteht durch Einfluss auf das Objekt, Wissen und Vertrautheit mit dem Objekt und die Investition des Selbst in das Objekt.
Welche Faktoren beeinflussen die Entstehung von Psychological Ownership?
Sowohl organisationsbezogene als auch personenbezogene Faktoren beeinflussen die Entstehung von Psychological Ownership.
Welche negativen Konsequenzen werden analysiert?
Analysiert werden negative Konsequenzen wie Widerstände gegen Organisationswandel, Territorialität, dysfunktionales Verhalten und eine eingeschränkte Beteiligungskultur.
Welche Handlungsempfehlungen werden gegeben?
Die Arbeit gibt praxisorientierte Handlungsempfehlungen, um die negativen Konsequenzen von Psychological Ownership zu vermeiden oder zu minimieren. Diese basieren auf der Analyse der negativen Auswirkungen und zielen auf ein Gleichgewicht zwischen positivem Engagement und potenziell negativen Folgen eines zu starken Eigentumsgefühls ab.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Psychological Ownership, negative Konsequenzen, Organisationswandel, Territorialität, dysfunktionales Verhalten, Beteiligungskultur, Mitarbeiterverhalten, Organisationsentwicklung, Handlungsempfehlungen.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2015, Negative Konsequenzen von psychological ownership im Mitarbeiterkontext, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323332