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Die Prozyklizität von Bankenregulierung

Titel: Die Prozyklizität von Bankenregulierung

Seminararbeit , 2004 , 22 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Benjamin von Schenck (Autor:in)

VWL - Geldtheorie, Geldpolitik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit untersucht eine mögliche Prozyklität makroökonomischer Auswirkungen der Bankenregulierung, speziell i m Hinblick auf die aktuelle Entwicklung des Baseler Eigen-kapitalakkords. Die steigende Anzahl von Bankenkrisen 1 und die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten 2 und Wohlfahrtsverluste lassen die Frage aufkommen, welche Auswirkungen Bankenregulierung auf eine Volkswirtschaft hat. Hier soll allerdings darüber hinausgehend die Frage diskutiert werden, ob Regulierungsinstrumente volkswirtschaftliche Schocks verstärken können. Die verwendete Literatur stammt vorwiegend aus der letzten Dekade und befasst sich hauptsächlich mit den erwarteten Auswirkungen von „Basel II“. Das Ergebnis wird sein, dass Bankenregulierung, speziell Eigenkapitalanforderungen, durchaus Konj unkturschwankungen verstärken kann. Sowohl kann die Phase der Erholung nach einer Rezession verlangsamt, als auch ein Aufschwung in dramatische Höhen getrieben werden.

In Kapitel 2 wird die prozyklische Eigenschaft der Bankenregulierung ökonomisch im Hinblick auf volkswirtschaftliche Auswirkungen dargestellt und erläutert. In Abschnitt 3 werden anhand eines Modells die Auswirkungen von Eigenkapitalanforderungen an Banken auf eine Volkswirtschaft belegt. Kapitel 4 befasst sich mit Basel II und den erwarteten makroökonomischen Auswirkungen. Die Arbeit endet mit einem Fazit in Kapitel 5.

2 Prozyklische Effekte der Bankenregulierung

Finanzielle Regulierung ist schon von sich aus prozyklisch 3 und trägt zur Verstärkung konjunktureller Schwankungen bei. In diesem Kapitel soll theoretisch gezeigt werden, wie Bankenregulierung Einfluss auf eine Volkswirtschaft haben kann, indem die Auswirkungen auf den Konjunkturzyklus und den monetären Transmissionsmechanismus besprochen werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Prozyklische Effekte der Bankenregulierung
    • Auswirkungen auf den Konjunkturzyklus
    • Auswirkungen auf den monetären Transmissionsmechanismus
  • Das Modell
    • Beschreibung des Modells
      • Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und Angebot
      • Verhalten der Banken
    • Lösung des Modells
    • Bewertung des Modells
  • Basel II
    • Auswirkungen auf kleine und mittelständische Unternehmen
    • Prozyklische Kreditvergabe
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die potenzielle prozyklische Auswirkung von Bankenregulierung auf die Makroökonomie, mit besonderem Fokus auf die aktuelle Entwicklung des Baseler Eigenkapitalakkords. Ziel ist es, die Frage zu beleuchten, ob Regulierungsinstrumente, insbesondere Eigenkapitalanforderungen, wirtschaftliche Schocks verstärken können. Die Analyse stützt sich vorwiegend auf die jüngste Literatur, die sich hauptsächlich mit den erwarteten Auswirkungen von Basel II befasst.

  • Prozyklische Effekte der Bankenregulierung
  • Die Auswirkungen von Eigenkapitalanforderungen auf den Konjunkturzyklus
  • Der Einfluss von Bankenregulierung auf den monetären Transmissionsmechanismus
  • Die erwarteten makroökonomischen Folgen von Basel II
  • Das Modell von Blum/Hellwig (1995, 1996) zur Analyse der prozyklischen Wirkung von Eigenkapitalvorschriften

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der prozyklischen Natur von Finanzregulierung und analysiert, wie Bankenregulierung durch ihre Auswirkungen auf den Konjunkturzyklus und den monetären Transmissionsmechanismus die Volkswirtschaft beeinflussen kann.
  • Kapitel 3 verwendet ein Modell von Blum/Hellwig, um die ex-ante Reaktionen auf exogene Störungen im Kontext von Eigenkapitalvorschriften zu untersuchen. Dieses Modell soll aufzeigen, wie bindende Eigenkapitalvorschriften zu einer Verstärkung exogener Nachfrageschocks führen können.
  • Kapitel 4 widmet sich Basel II und seinen erwarteten makroökonomischen Folgen, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) und die potenziell prozyklische Kreditvergabe.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Bankenregulierung, Eigenkapitalanforderungen, prozyklische Effekte, Konjunkturzyklus, monetärer Transmissionsmechanismus, Basel II, kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) und die Auswirkungen von Regulierungsmaßnahmen auf die Volkswirtschaft. Die Analyse basiert auf Modellen und empirischen Studien, um die potenziellen Folgen von Bankenregulierung zu beleuchten.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Prozyklizität von Bankenregulierung
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Seminar für Makroökonomie)
Veranstaltung
Schwerpunktseminar Bankenregulierung
Note
1,3
Autor
Benjamin von Schenck (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
22
Katalognummer
V32548
ISBN (eBook)
9783638332385
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Prozyklizität Bankenregulierung Schwerpunktseminar Bankenregulierung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Benjamin von Schenck (Autor:in), 2004, Die Prozyklizität von Bankenregulierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32548
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Leseprobe aus  22  Seiten
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