Die vorliegende empirische Arbeit untersucht die vorherrschenden Meinungen zu den betrieblichen Motivatoren der Generation Y. Seperat wurden die einzelnen Motivatoren unter Berücksichtigung von der 2-Faktoren Theorie und der Self-Determination Theory betrachet und inferenzstatistisch ausgewertet.
Der demographische Wandel ist in Deutschland in aller Munde. Fachbuchautoren, Presse und andere Publizisten sind sich einig, dass sich in den kommenden Jahren auf dem Arbeitsmarkt so einiges verändern wird. Die Geburtenraten sinken und die Menschen werden immer älter. Dies hat zur Folge, dass in den kommenden Jahren Millionen Arbeitnehmer in Rente gehen und immer weniger Personen den Arbeitsmarkt betreten. Das bedeutet für die Unternehmen, dass vorhandenes Fachwissen die Unternehmen verlässt und bestehendes Personal weiterentwickelt und gebunden werden muss. Um aber auch zukünftig wettbewerbsfähig zu sein müssen die Unternehmen neue Arbeitnehmer akquirieren. Doch was ist daran neu?
Neu daran ist nicht nur der publike Ausdruck des Fachkräftemangels, sondern auch die Meinung darüber wie die neue Arbeitnehmergeneration, welche entweder den Arbeitsmarkt gerade betreten hat oder in naher Zukunft noch betreten wird, zu motivieren sein soll. Genau dieser Thematik widmet sich diese vorliegende Bachelorarbeit. Ziel ist es die betrieblichen motivationalen Anreize dieser Generation empirisch zu untersuchen und unter Berücksichtigung von 2 Motivationstheorien genauer zu beleuchten, um abschließend den Unternehmen, insbesondere dem Personalmanagement, wirksame Handlungsempfehlungen geben zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen und Definitionen
- Motivation
- Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg
- Self-Determination Theory von Deci und Ryan
- Vergleich von der Zwei-Faktoren-Theorie und der Self-Determination Theory
- Begriffsprägung „Generation Y“
- Definition Generation Y
- Charakteristika der Generation Y
- bisheriger Einfluss auf Unternehmen
- Methode
- Stichprobe und Design
- Versuchsmaterial
- Hypothesen
- Ergebnisse
- Diskussion
- Limitationen
- Ausblicke für weitere Entscheidungen des Personalmanagements
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Motivatoren der Generation Y anhand der Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg und der Self-Determination Theory von Deci & Ryan, mit besonderem Fokus auf die Basic Psychological Needs. Ziel ist es, ein empirisch fundiertes Verständnis der Bedürfnisse und Motivationen dieser Generation zu entwickeln und daraus Schlussfolgerungen für das Personalmanagement abzuleiten.
- Motivation der Generation Y
- Anwendung der Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg
- Anwendung der Self-Determination Theory von Deci & Ryan
- Basic Psychological Needs der Generation Y
- Implikationen für das Personalmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Mitarbeitermotivation und speziell der Motivationsfaktoren der Generation Y ein. Sie beschreibt die Relevanz des Themas für die moderne Arbeitswelt und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es wird die Forschungslücke aufgezeigt, die diese Arbeit durch empirische Untersuchung schließen möchte, um ein besseres Verständnis der Generation Y im beruflichen Kontext zu schaffen.
Theoretische Grundlagen und Definitionen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert den Begriff der Motivation und erläutert ausführlich die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg mit ihren Hygienefaktoren und Motivatoren sowie die Self-Determination Theory von Deci & Ryan, inklusive der drei Basic Psychological Needs (Autonomie, Kompetenz, soziale Eingebundenheit). Der Vergleich beider Theorien bildet einen wichtigen Teil des Kapitels, um ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Hinblick auf die Motivation von Mitarbeitern herauszuarbeiten und die spätere empirische Untersuchung zu kontextualisieren.
Begriffsprägung „Generation Y“: Dieses Kapitel beschäftigt sich eingehend mit der Definition und den Charakteristika der Generation Y. Es werden die demografischen Merkmale dieser Generation beleuchtet, sowie ihre spezifischen Werte, Einstellungen und Erwartungen an die Arbeitswelt beschrieben. Der Einfluss dieser Eigenschaften auf Unternehmen und deren Personalmanagement wird kritisch analysiert und in Bezug zu den vorher vorgestellten Motivationstheorien gesetzt, um den Rahmen für die spätere empirische Untersuchung zu schaffen und ein fundiertes Verständnis der untersuchten Zielgruppe zu gewährleisten.
Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der empirischen Studie. Es erläutert das Studiendesign, die Zusammensetzung der Stichprobe und das verwendete Messinstrument (Fragebogen). Die Formulierung der Hypothesen, die im weiteren Verlauf der Arbeit überprüft werden, bildet einen zentralen Bestandteil dieses Kapitels. Der methodische Ansatz wird detailliert dargestellt, um die Nachvollziehbarkeit und die Validität der Ergebnisse zu gewährleisten.
Ergebnisse: Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, welche durch statistische Verfahren gewonnen wurden. Es werden die Ergebnisse der Hypothesentests detailliert dargestellt und interpretiert. Die Daten werden systematisch und übersichtlich präsentiert, um dem Leser einen klaren Einblick in die empirischen Befunde zu ermöglichen.
Schlüsselwörter
Generation Y, Motivation, Zwei-Faktoren-Theorie, Self-Determination Theory, Basic Psychological Needs, Autonomie, Kompetenz, soziale Zugehörigkeit, Personalmanagement, empirische Studie, Arbeitsplatzgestaltung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Motivation der Generation Y
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht die Motivatoren der Generation Y anhand der Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg und der Self-Determination Theory von Deci & Ryan. Der Fokus liegt dabei auf den Basic Psychological Needs (Autonomie, Kompetenz, soziale Eingebundenheit) und den daraus abzuleitenden Implikationen für das Personalmanagement.
Welche Theorien werden angewendet?
Die Arbeit stützt sich auf die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg (Hygienefaktoren und Motivatoren) und die Self-Determination Theory von Deci & Ryan (mit den drei Basic Psychological Needs: Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit). Beide Theorien werden verglichen und auf ihre Anwendbarkeit im Kontext der Generation Y untersucht.
Wie wird die Generation Y definiert?
Die Arbeit beschreibt detailliert die Definition und die charakteristischen Merkmale der Generation Y, einschließlich demografischer Merkmale, Werte, Einstellungen und Erwartungen an die Arbeitswelt. Der Einfluss dieser Eigenschaften auf Unternehmen und deren Personalmanagement wird analysiert.
Welche Methoden wurden verwendet?
Die Arbeit beinhaltet eine empirische Studie. Das Kapitel "Methode" beschreibt detailliert das Studiendesign, die Stichprobenzusammensetzung, das verwendete Messinstrument (Fragebogen) und die formulierten Hypothesen. Der methodische Ansatz wird transparent dargestellt, um die Nachvollziehbarkeit und Validität der Ergebnisse zu gewährleisten.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, die durch statistische Verfahren gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Hypothesentests werden detailliert dargestellt und interpretiert. Die Daten werden übersichtlich präsentiert.
Welche Limitationen der Studie werden angesprochen?
Die Arbeit diskutiert Limitationen der durchgeführten Studie und gibt einen Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsansätze im Personalmanagement im Kontext der Generation Y.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Generation Y, Motivation, Zwei-Faktoren-Theorie, Self-Determination Theory, Basic Psychological Needs, Autonomie, Kompetenz, soziale Zugehörigkeit, Personalmanagement, empirische Studie, Arbeitsplatzgestaltung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst die Kapitel Einleitung, Theoretische Grundlagen und Definitionen, Begriffsprägung „Generation Y“, Methode, Ergebnisse und Diskussion (inkl. Limitationen und Ausblick).
Was ist das Ziel der Arbeit?
Ziel ist es, ein empirisch fundiertes Verständnis der Bedürfnisse und Motivationen der Generation Y zu entwickeln und daraus Schlussfolgerungen für das Personalmanagement abzuleiten.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit Mitarbeitermotivation, insbesondere der Motivation der Generation Y, und den Implikationen für das Personalmanagement befassen. Dies umfasst Personalmanager, Unternehmensberater und Wissenschaftler.
- Citar trabajo
- Felix Fleischmann (Autor), 2016, Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Eine empirische Studie zu den Motivatoren der Generation Y, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/336334