Diese Hausarbeit befasst sich im Kern mit der Fiskal-, Geld-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, sowie mit der Privatisierungspolitik unter Berücksichtigung von neoklassischen und keynesianischen Hypothesen. Diese werden anschließend auf die britische Wirtschaftspolitik zwischen 1979 und 1990 bezogen.
Zunächst wird gegenübergestellt wie Fiskal-, Geld-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik jeweils unter keynesianischen und neoklassischen Gesichtspunkten gesehen werden.
Dabei wird darauf eingegangen wie in den jeweiligen Bereichen vorgegangen werden müsste um der jeweiligen Theorie zu entsprechen.
Im folgenden Kapitel wird überprüft wie die britische Regierung im betrachteten Zeitraum in den erläuterten Politikbereichen vorgegangen ist.
Abschließend werden die Fakten zusammengefasst und ein kurzer Ausblick für die nahe Zukunft der Briten gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Rolle des Staates in Wirtschaftstheorien
- 2.1 Die Rolle des Staates in der Neoklassik
- 2.1.1 Fiskalpolitik
- 2.1.2 Geldpolitik
- 2.1.3 Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
- 2.1.4 Privatisierungspolitik
- 2.2 Die Rolle des Staates im Keynesianismus
- 2.2.1 Fiskalpolitik
- 2.2.2 Geldpolitik
- 2.2.3 Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
- 2.1 Die Rolle des Staates in der Neoklassik
- 3. Die Rolle des Staates in der britischen Wirtschaft
- 3.1 Geldpolitik
- 3.2 Fiskalpolitik
- 3.3 Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
- 3.4 Privatisierungspolitik
- 4. Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die wirtschaftspolitischen Maßnahmen Margaret Thatchers in Großbritannien zwischen 1979 und 1990. Sie analysiert die Rolle des Staates im Kontext neoklassischer und keynesianischer Wirtschaftstheorien und bewertet die Auswirkungen von Thatchers Politik auf die britische Wirtschaft.
- Die Rolle des Staates in der Neoklassik und im Keynesianismus
- Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen Margaret Thatchers (Fiskalpolitik, Geldpolitik, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Privatisierungspolitik)
- Der Einfluss dieser Maßnahmen auf die britische Wirtschaft
- Bewertung der langfristigen Auswirkungen von Thatchers Politik
- Vergleich der neoklassischen und keynesianischen Ansätze in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die wirtschaftliche Krise Großbritanniens in den 1970er Jahren, gekennzeichnet durch starke Gewerkschaftsmacht, Streiks und eine hohe Arbeitslosenquote. Die Regierung versuchte, die Situation durch staatliche Subventionen unrentabler Unternehmen zu verbessern, was jedoch zu einer Abwärtsspirale führte. Der Aufstieg Margaret Thatchers und ihr Wechsel zu einer neoklassisch-monetaristischen Wirtschaftspolitik wird als Wendepunkt dargestellt. Die Arbeit kündigt eine Analyse der verschiedenen wirtschaftspolitischen Bereiche unter Thatcher an und stellt die Frage nach deren Erfolg und langfristigen Auswirkungen.
2. Die Rolle des Staates in Wirtschaftstheorien: Dieses Kapitel vergleicht die Rolle des Staates in der neoklassischen und keynesianischen Wirtschaftstheorie. Die neoklassische Perspektive, insbesondere die monetaristische Variante, betont die Selbstregulierung des Marktes und eine minimale staatliche Intervention. Im Gegensatz dazu sieht der Keynesianismus eine aktive Rolle des Staates bei der Stabilisierung der Wirtschaft durch fiskalpolitische Maßnahmen. Das Kapitel legt den Grundstein für die spätere Analyse der Thatcherschen Politik im Lichte dieser gegensätzlichen Theorien. Die monetaristische Sichtweise wird detailliert auf die Aspekte Fiskalpolitik, Geldpolitik, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie Privatisierungspolitik angewendet und erläutert.
3. Die Rolle des Staates in der britischen Wirtschaft: Dieses Kapitel untersucht die Anwendung der im vorherigen Kapitel dargestellten Wirtschaftstheorien auf die britische Wirtschaftspolitik unter Margaret Thatcher zwischen 1979 und 1990. Es analysiert die spezifischen Maßnahmen Thatchers in den Bereichen Geld-, Fiskal-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie Privatisierung, im Kontext der neoklassisch-monetaristischen Ideologie. Die Kapitel diskutiert die Implikationen dieser Maßnahmen und deren Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes.
Schlüsselwörter
Margaret Thatcher, Neoklassik, Keynesianismus, Monetarismus, Fiskalpolitik, Geldpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Sozialpolitik, Privatisierung, britische Wirtschaft, Wirtschaftskrise, Wirtschaftswachstum, Inflation, Arbeitslosigkeit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der wirtschaftspolitischen Maßnahmen Margaret Thatchers
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die wirtschaftspolitischen Maßnahmen Margaret Thatchers in Großbritannien zwischen 1979 und 1990. Sie vergleicht die Rolle des Staates in neoklassischen und keynesianischen Wirtschaftstheorien und bewertet die Auswirkungen von Thatchers Politik auf die britische Wirtschaft. Die Analyse umfasst Fiskalpolitik, Geldpolitik, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie Privatisierungspolitik.
Welche Wirtschaftstheorien werden verglichen?
Die Arbeit vergleicht die neoklassische (insbesondere die monetaristische) und die keynesianische Wirtschaftstheorie. Die neoklassische Perspektive betont die Selbstregulierung des Marktes und minimale staatliche Intervention, während der Keynesianismus eine aktive staatliche Rolle zur Wirtschaftsstabilisierung befürwortet.
Welche Aspekte der Wirtschaftspolitik werden untersucht?
Die Analyse umfasst detailliert die Fiskalpolitik, Geldpolitik, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie die Privatisierungspolitik unter Margaret Thatcher. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die britische Wirtschaft werden im Detail untersucht.
Welche konkreten Maßnahmen Thatchers werden analysiert?
Die Arbeit analysiert die spezifischen wirtschaftspolitischen Maßnahmen Thatchers in den Bereichen Geldpolitik, Fiskalpolitik, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und Privatisierung. Diese werden im Kontext der neoklassisch-monetaristischen Ideologie bewertet.
Wie wird die wirtschaftliche Situation Großbritanniens vor Thatcher dargestellt?
Die Einleitung beschreibt die wirtschaftliche Krise Großbritanniens in den 1970er Jahren mit starker Gewerkschaftsmacht, Streiks und hoher Arbeitslosigkeit. Die Versuche der Regierung, die Situation durch staatliche Subventionen zu verbessern, führten zu einer Abwärtsspirale. Thatchers Aufstieg und ihr Wechsel zu einer neoklassisch-monetaristischen Politik werden als Wendepunkt dargestellt.
Welche Fragen werden in der Arbeit beantwortet?
Die Arbeit untersucht den Erfolg und die langfristigen Auswirkungen der Thatcherschen Wirtschaftspolitik. Sie vergleicht die neoklassischen und keynesianischen Ansätze in der Praxis und bewertet den Einfluss der Maßnahmen auf die wirtschaftliche Entwicklung Großbritanniens.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Margaret Thatcher, Neoklassik, Keynesianismus, Monetarismus, Fiskalpolitik, Geldpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Sozialpolitik, Privatisierung, britische Wirtschaft, Wirtschaftskrise, Wirtschaftswachstum, Inflation, Arbeitslosigkeit.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zum Vergleich der Rolle des Staates in verschiedenen Wirtschaftstheorien (Neoklassik und Keynesianismus), ein Kapitel zur Rolle des Staates in der britischen Wirtschaft unter Thatcher und eine Schlussbemerkung. Jedes Kapitel behandelt die genannten Politikfelder detailliert.
- Citar trabajo
- Frederik Küster (Autor), 2011, Die Rolle des Staates in der Wirtschaft. Theoretische Überlegungen und nationale Praxis in Großbritannien, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/336708