Viele Personen unserer Gesellschaft sind der Meinung, dass das Betrügen des Partners in keinem Fall sinnvoll ist. Tatsächlich entsteht vielen Personen ein Nachteil daraus, oft ein erheblicher, woran allerdings auch zum Teil deren zumeist emotionales statt rationales Handeln beiträgt.
Mit Hilfe von ökonomischen Methoden errechnet man, durch geschätzte Nutzenwerte, den Nutzen, den man aus dem Betrug ziehen kann. So ist es möglich, zu entscheiden, ob und inwieweit man Betrügen sollte und wenn, wie das Hintergehen des Partners verbessert werden kann.
Um maximale Effizienz zu erreichen, ist es möglich, Gefühle rational zu erklären, verschiedenste Entscheidungsverfahren grafisch darzustellen und mit Hilfe von mathematischen Berechnungen in Alltagssituationen die optimalen Entscheidungen zu treffen. Diese Verwendung ökonomischer Verfahren zur Optimierung verschiedenster Alltagssituationen und -entscheidungen wird ökonomischer Imperialismus genannt. Dies kann und sollte, meiner Meinung nach, vom Menschen verwendet werden, um das eigene Leben, das anderer und Missstände, wie etwa die Umweltverschmutzung, zu verbessern. Es ist dieser Ansicht nach also möglich, die durchschnittliche Lebensqualität in relativ hohem Maß zu verbessern und darüber hinaus kollektive gesellschaftliche und ökologische Probleme zu lösen oder zumindest zu mindern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kann ein Ehebruch rational sein?
- Abschließend
- Der Unterschied zwischen Humans und Econs
- Die Transaktionskosten
- Das Lügen
- Konklusion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Frage, ob Ehebruch aus ökonomischer Perspektive rational sein kann. Dazu wendet der Autor ökonomische Methoden und Modelle auf das Phänomen des Ehebruchs an, um den möglichen Nutzen und die Kosten des Betrugs zu analysieren.
- Anwendung ökonomischer Methoden auf die Entscheidungssituation des Ehebruchs
- Analyse von Nutzen und Kosten des Ehebruchs aus individueller Perspektive
- Untersuchung der Rolle von Risikobereitschaft und subjektiven Nutzenwerten
- Diskussion der gesellschaftlichen und ethischen Aspekte des Ehebruchs
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Kapitel stellt die These auf, dass Ehebruch unter bestimmten Bedingungen aus ökonomischer Perspektive rational sein kann. Der Autor erklärt den Ansatz des ökonomischen Imperialismus und die Verwendung ökonomischer Modelle zur Optimierung von Alltagssituationen.
- Der Unterschied zwischen Humans und Econs: Dieses Kapitel erläutert den Unterschied zwischen den Begriffen "Humans" und "Econs" in der Ökonomik. "Humans" agieren emotional und irrationell, während "Econs" rational und nutzenmaximierend handeln.
- Die Transaktionskosten: Das Kapitel behandelt die Transaktionskosten des Ehebruchs, die entstehen, wenn der Partner entdeckt wird. Es werden verschiedene Szenarien und die entsprechenden Kosten für den Betrüger beschrieben.
- Das Lügen: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie der Ehebruch erfolgreich verheimlicht werden kann. Der Autor analysiert die strategischen Überlegungen des Betrügers und die Möglichkeiten, den Partner zu täuschen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Ehebruch, Rationalität, Ökonomischer Imperialismus, Nutzenmaximierung, Transaktionskosten, Risiko, Subjektive Nutzenwerte, Gesellschaftliche Normen, Ethische Aspekte.
- Citation du texte
- Alexander Lang (Auteur), 2015, Ökonomischer Imperialismus. Die Rationalität des Ehebruchs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/337132