Die vorliegende Masterarbeit widmet sich dem Thema „Schülerfeedback als Instrument der Qualitätssicherung - Feedbackkultur an beruflichen Schulen in Hamburg“. Die Arbeit soll Aufschluss darüber geben, ob Schülerfeedback einen notwendigen Bestandteil des Qualitätsmanagements an beruflichen Schulen in Hamburg darstellt. Es soll herausgefunden werden, welchen Mehrwert es für die Lehrenden und Lernenden an den beruflichen Schulen hat. Außerdem wird auf Probleme der Lehrkräfte im Umgang mit Schülerfeedback eingegangen und es werden Lösungsansätze für deren Überwindung gesucht. Am Anfang der Arbeit wird das Themengebiet unter Einbezug von theoretischer Fachliteratur und aktuellen Veröffentlichungen beleuchtet. Im Anschluss erfolgt eine empirische Auseinandersetzung mit der Fragestellung in Form von ausgewerteten Experteninterviews. Die Auswertung erfolgt nach Mayring durch die qualitative Inhaltsanalyse unter Inanspruchnahme der computergestützten Software Maxqda.
The following master exam attends to the topic “Schülerfeedback als Instrument der Qualitätssicherung - Feedbackkultur an beruflichen Schulen in Hamburg”. This exam is supposed to give information, whether feedback from students is a necessary part of quality management at schools in Hamburg or not. It is to be found out, which kind of additional value the feedback has for the teachers and students. Additionally the work responds to problems concerning the proper handling with feedback of students and tries to find solutions for the overcoming of named problems. The beginning of the exam takes a look at the topic under consideration of theoretical literature and current publications. An empirical analysis considering the evaluated professional interviews follows. The analysis is based on “Mayring” through the qualitative analysis of content executed with the computer based software “Maxqda”.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Intention
- 1.2 Vorgehensweise
- 2 Qualitätsmanagement und -sicherung an Berufsschulen
- 2.1 Begrifflichkeit und Definition
- 2.2 Systeme des Qualitätsmanagements
- 2.2.1 Die Norm DIN EN ISO 9000 ff.
- 2.2.2 Total Quality Management (TQM)
- 2.2.3 Das EFQM-MODELL
- 2.2.4 Weitere Qualitätsmanagementmodelle
- 2.3 Aufgaben des Qualitätsmanagements an Hamburger Schulen
- 2.4 Unterrichtsqualität und Schülerzufriedenheit
- 2.5 Maßnahmen zur Unterstützung der Lehrkräfte
- 3 Schülerfeedback
- 3.1 Begrifflichkeit und Definition
- 3.2 Bedeutung des Schülerfeedbacks
- 3.2.1 Bedeutung des Feedbacks für die Lernenden
- 3.2.2 Bedeutung des Feedbacks für die Lehrenden
- 3.3 Methoden des Schülerfeedbacks
- 3.4 Regelungen zum Schülerfeedback an Hamburger Berufsschulen
- 3.5 Probleme mit Schülerfeedback aus der Perspektive der Lehrkräfte
- 3.5.1 Die Fehlende Ausbildung der Lehrkräfte
- 3.5.2 Die Angst vor Überwachung
- 3.5.3 Ergebnisverfälschende Einflussfaktoren
- 3.5.4 Die starke Belastung der Lehrkräfte
- 3.5.5 Die fehlende Einheitlichkeit
- 4 Empirischer Teil
- 4.1 Untersuchungsdesign
- 4.1.1 Ziel der Untersuchung
- 4.1.2 Untersuchungsfeld
- 4.1.3 Untersuchungsmethode
- 4.2 Dokumentation und Auswertung
- 4.2.1 Aufbereitung des Interviewmaterials
- 4.2.2 Auswertungsverfahren
- 4.2.2 Gütekriterien
- 4.3 Interpretation der Ergebnisse
- 4.3.1 Bedeutung des Schülerfeedbacks für Lernende und Lehrende
- 4.3.2 Schülerfeedback als Instrument der Qualitätssicherung
- 4.3.3 Gelebte Feedbackkultur an beruflichen Schulen in Hamburg
- 4.3.4 Unterstützungsmaßnahmen für die Lehrkräfte
- 4.3.5 Probleme mit dem Schülerfeedback und ihre Lösungen
- 4.4 Fazit
- 5 Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit untersucht die Rolle von Schülerfeedback in der Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Hamburg. Sie analysiert, inwieweit Schülerfeedback einen notwendigen Bestandteil des Qualitätsmanagements darstellt und welchen Mehrwert es für Lehrende und Lernende bietet. Die Arbeit beleuchtet auch Herausforderungen im Umgang mit Schülerfeedback aus der Perspektive der Lehrkräfte und sucht nach Lösungsansätzen.
- Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Hamburg
- Bedeutung von Schülerfeedback für die Qualitätssicherung
- Mehrwert von Schülerfeedback für Lehrende und Lernende
- Probleme im Umgang mit Schülerfeedback aus Sicht der Lehrkräfte
- Lösungsansätze für die Überwindung von Problemen mit Schülerfeedback
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Intention und die Vorgehensweise der Untersuchung darlegt. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Thema Qualitätsmanagement und -sicherung an beruflichen Schulen. Hier werden verschiedene Qualitätsmanagementmodelle vorgestellt und die Aufgaben des Qualitätsmanagements an Hamburger Schulen erläutert. Kapitel drei widmet sich dem Schülerfeedback und beleuchtet dessen Bedeutung für Lehrende und Lernende, verschiedene Methoden des Schülerfeedbacks sowie Regelungen zum Schülerfeedback an Hamburger Berufsschulen. Des Weiteren werden Probleme mit Schülerfeedback aus der Perspektive der Lehrkräfte diskutiert. Der empirische Teil der Arbeit (Kapitel vier) beschreibt das Untersuchungsdesign, die Dokumentation und Auswertung der erhobenen Daten sowie die Interpretation der Ergebnisse. Die Arbeit schließt mit einer Schlussbetrachtung, die die zentralen Erkenntnisse zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Schülerfeedback, Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, Berufliche Schulen, Hamburg, Lehrerfeedback, Lernprozess, Unterrichtsqualität, Feedbackkultur, Empirische Forschung, Qualitative Inhaltsanalyse, Maxqda.
- Citation du texte
- Ronja Schmidt-Prestin (Auteur), 2015, Schülerfeedback als Instrument der Qualitätssicherung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/337657