Wissensmanagement und e-Learning. PSA Globalization Plan


Travail de Projet (scientifique-pratique), 2015

40 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Vorstellung des Projektgebers und des Projektes
2.1 Vorstellung des Projektgebers
2.2 Auslöser und Zielsetzung des Projektes

3 Organisation von Wissensmanagement und e-Learning
3.1 Sozialisation
3.2 Externalisierung
3.3 Kombination
3.4 Internalisierung

4 Zusammenfassung

Literatur- und Quellenverzeichnis

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Projekt-Kompetenz-Studium

Abbildung 2: Spirale der Wissensschaffung

Abbildung 3: Differenzierung zwischen implizitem und explizitem Wissen

Abbildung 4: Sozialisation/Originating Ba

Abbildung 5: Externalisierung/Dialoging Ba

Abbildung 6: Kombination/Systemizing Ba

Abbildung 7: Internalisierung/Exercising Ba

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

Die Globalisierung als Prozess, bei dem weltweite Beziehungen in zahlreichen Ebenen intensiviert wer- den1, sowie die gegenwärtige Wirtschaftslage stellen Unternehmen vor schwierige unternehmerische Situationen.2 Kennzeichen des Wettbewerbs sind immer kürzere Produktlebens- und Produktentwick- lungszyklen wie auch steigende Kundenansprüche bei fallenden Preisen.3 Den Unternehmen wird in die- sem Zusammenhang deutlich, dass eine nachhaltige Sicherung bzw. Steigerung ihrer Wettbewerbsfähig- keit nur erreicht werden kann4, wenn sie Kompetenzen ihrer Mitarbeiter herausbilden.5 Denn Kompetenzen als Fähigkeit, Problemstellungen in der Praxis selbst organisiert lösen zu können6, werden den Anforderungen des globalen Wettbewerbs gerecht7 und gelten deshalb als kritische Faktoren8 für den Unternehmenserfolg9. Daraus ergibt sich für die Hochschulen ein abgeänderter Bildungsauftrag10, der die Ausbildung von “Multipreneuren“11, also von Studenten, die auf die neuen Anforderungen der Wirtschaft eingestellt sind12, umfasst. Im Fokus der universitären Ausbildung steht dabei das Wissen, dem als we- sentlicher Bestandteil von Kompetenz13 eine zentrale Bedeutung zukommt.14 Das gilt besonders vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Veränderungen, die durch die Globalisierung und modernen Informations- und Kommunikationstechnologien15 angetrieben, die Wissensproduktion und den damit einhergehenden Wis- sensverfall, sog. „Halbwertzeit des Wissens“16, beschleunigen17. Es geht dabei nicht nur um die Aneignung neuen Wissens, sondern hauptsächlich um den Erhalt des für die Unternehmen relevanten Wissens.18

Dies macht einen Prozess des lebenslangen und selbstgesteuerten Lernens19 notwendig.20 Die Lernfähig- keit der Studenten muss mit neuen innovativen Lernkonzepten (e-Learning) unterstützt werden21, die zum einen die Entwicklungstrends in der Arbeitswelt, wie z.B. Beschleunigung und Vereinfachung der Informa- tionsbeschaffung, Kommunikation durch das Internet22 wie auch geänderter Mediengewohnheiten23, auf- greifen und zum anderen den Umgang mit Wissen systematisieren (Wissensmanagement)24, dabei aber der zeitlichen Flexibilität der Studenten Rechnung tragen. Eine Wandlung der Hochschule von einer voll- kommenen Präsenzuniversität („Alma Mater“) hin zu einer Kombination von Präsenz- und virtuellen Uni- versität („Alma Mater Virtualis“) unter Anwendung neuer Medien25 ist dafür notwendig.26

Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen, ob sich die Wissensspirale (SECI Modell) von Nonaka und Takeuchi für die Verbindung und Wissensmanagement und e-Learning eignet um Wissen an der Hochschule Steinbeis Business Academy (SBA) bei den Studenten zu vervielfältigen.

2 Vorstellung des Projektgebers und des Projektes

Das folgende Kapitel beschäftigt sich mit der Vorstellung des Projektgebers sowie mit der Vorstellung des Projekts unter Nennung des Projektauslösers und des Ziels.

2.1 Vorstellung des Projektgebers

Projektgeber ist die private Hochschule SBA, die als größter Institutsverbund unter dem Dach der Stein- beis Hochschule Berlin fungiert.27 Das Bildungsportfolio der SBA umfasst berufsbegleitende Zertifikats- lehrgänge wie auch Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Arts, Science und Business Administration mit staatlich anerkannten Abschlüssen.28 Die Studiengänge zeichnen sich durch das Pro- jekt-Kompetenz-Konzept der SBA aus.29 Inhalt dieses Konzepts, das auf Ferdinand von Steinbeis, dem Begründer der dualen Ausbildung, zurückgeht, ist die Übertragung (Transfer) theoretisch erworbenen Wissens auf konkrete Problemstellungen aus der unternehmerischen Praxis.30 Wissenschaftliche Theorie und berufliche Praxis treffen in einem Projekt, das für den Arbeitgeber als Projektgeber umzusetzen ist, aufeinander (siehe Abbildung 1).31 Durch dieses einzigartige Bildungskonzept wird den Studierenden die Möglichkeit eröffnet, Kompetenzen nachhaltig zu erwerben. Diese optimale Vorbereitung auf die Heraus- forderungen unserer Zeit verschafft dem Studenten exzellente Möglichkeiten, sich im globalen Wettbewerb zu behaupten.32

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Projekt-Kompetenz-Studium33

2.2 Auslöser und Zielsetzung des Projektes

Die Gesellschaft sieht sich durch den Wandel hin zur Wissensgesellschaft und der Halbwertzeit des Wissens vor neue große Herausforderungen gestellt.34 Einst erworbenes Wissen, sog. „dauerhafter Inhalt des Gedächtnisses“35, verliert im Laufe des Lebens an Gültigkeit. Dies macht einen Prozess notwendig, Wissen permanent zu erneuern.36

Die Anforderungen des globalen Wettbewerbs konfrontieren Unternehmen und deren Mitarbeiter mit Handlungsfeldern37, in denen disziplinübergreifendes Wissen gefragt ist. Die Beherrschung konvergieren- der Wissensfelder (Kombination von Grundlagenwissen mehrerer Disziplinen, wie zum Beispiel Betriebs- wirtschaft und Jura) ist notwendig, um auf Veränderungen im unternehmerischen Umfeld schnell und adä- quat reagieren zu können.38 Um als Mitarbeiter konkurrenzfähig und damit arbeitsmarktfähig zu bleiben, gilt es, sich den neuen Anforderungen der Arbeitswelt zu stellen. Diese Faktoren führen dazu, dass viele Beschäftige ein Studium neben dem Beruf absolvieren wollen/müssen, welches der verstärkten Forderung nach fachlicher Spezialisierung sowie nach ganzheitlicher Kompetenzentwicklung Rechnung trägt und damit eine optimale Vorbereitung auf die neuen Herausforderungen der zukünftigen Arbeitswelt bietet.

Mit Aufnahme eines Studiums eröffnet sich aber auch ein Spannungsfeld zwischen Arbeit, Familie und Lernen für das Studium. Da Weiterbildung zunehmend in der Verantwortung des einzelnen Mitarbeiters gesehen wird39 und daher vermehrt in den Freizeitbereich verlagert wird40, ist flexibles Lernen notwen- dig.41 Der Student muss die Entscheidungshoheit hinsichtlich des Lernortes, des zeitlichen Umfangs und der fachlichen Inhalte haben42, um die Wirkungen des Spannungsfeldes Arbeit, Familie und Lernen abmil- dern zu können. Die SBA ist daher gehalten, gute Rahmenbedingungen für ihre Studenten zu schaffen, indem sie den Studenten den Erwerb neuen Wissens dann ermöglicht, wenn diese dafür bereit und auf- nahmefähig sind. Dazu gehört es auch eine e-Learning-Plattform zu konzipieren, die den Studenten hilft, ihre individuellen Lernprozesse selbstorganisiert zu gestalten.43 Zur Motivation der Studenten und deren Unterstützung, die Vision des lebenslangen Lernens umzusetzen, sowie um den Entwicklungstrends der Gesellschaft und Arbeitswelt Rechnung zu tragen, scheint e-Learning, verbunden mit einer e-Learning- Plattform, ein adäquates Mittel zur Zweckerreichung zu sein44. Unter e-Learning wird dabei das von Infor- mations- und Kommunikationstechnologien unterstützte Lernen verstanden.45 Ziel ist es, neben der not- wendigen Flexibilität auch den Lehr- und Lernprozessen eine höhere Effizienz46 zu verleihen und diese somit zu verbessern.47 Selbstorganisiertes und selbstgesteuertes Lernen48 soll zudem damit gefördert werden.

Die Konversion von Wissensfeldern als ein Resultat zunehmender Globalisierung ist ursächlich dafür, dass sich die SBA zudem vermehrt mit Studenten konfrontiert sieht, die gerne nach Abschluss eines nicht- betriebswirtschaftlichen Erststudiums noch betriebswirtschaftliche Kenntnisse erwerben möchten, da diese für eine Beschäftigung in einem Unternehmen, vor allem im Hinblick auf eine Führungsposition, fundamen- tal sind. Es treffen daher viele Studenten mit unterschiedlichem Qualifikationen im Studiengang Master of Arts General Management (M. A. GenMa.) aufeinander. Unter Berücksichtigung der jeweils voneinander abweichenden fachlichen Herkunft einzelner Studenten sind die Wissensstände in Bezug auf die Studien- inhalte des M. A. GenMa. unterschiedlich ausgeprägt, wobei einige Studenten gar keine betriebswirt- schaftlichen Vorkenntnisse haben. Das Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Vorkenntnisse stellen sowohl für Dozenten als auch für die Studenten, die mit einem Thema (erstmals) in den Präsenzveranstal- tungen49 konfrontiert werden, Unannehmlichkeiten dar. Die Schaffung eines einheitlichen Wissensniveaus würde zur Reduktion von Unsicherheiten im Umgang mit den fachlichen Inhalten beitragen und damit Stresssituationen reduzieren.

Ziel des Projekts ist daher die Konzeption einer e-Learning-Plattform50, die über einen Soll-Ist-Abgleich Differenzen zwischen dem vorhandenen Wissen von Studenten und dem Wissen, welches das Startni- veau des Studiengangs M. A. GenMa. fordert, feststellt und diese ausgleicht. Das Feststellungsverfahren erfolgt dabei über verschiedene Tests mittels e-Tools. Der Abgleich stützt sich dabei nicht auf die subjekti- ve Einschätzung des jeweiligen Studenten, sondern auf objektive Kriterien. Je nach Ausprägung des vor- handenen Wissens erfolgt eine Einstufung in die Kategorien „Beginner“, „Middle“ oder „Expert“. Die Schließung der Wissenslücken erfolgt über PDFs und Literaturvorschläge usw., die auf das jeweilige Wis- sensniveau abgestimmt sind und weiteren Möglichkeiten zur eigenständigen Wissensaneignung auf einer e-Learning-Plattform51 (Learning Management System) als ein Ansatz von Wissensteilung in virtuellen Lehrräumen. Das Endergebnis soll eine einheitliche Wissens-Basis zu Beginn des jeweiligen Fachmoduls sein, die den Studenten den Einstieg in das jeweilige Fachmodul erleichtern und gleichzeitig das selbstge- steuerte und selbstorganisierte Lernen fördern soll.52

Die Umwandlung von Wissen in Kompetenz erfolgt sodann in der jeweiligen Präsenzveranstaltung der unterschiedlichen Module. Diese Kombination aus Wissensvermittlung, eigenständigem Lernprozess und Präsenzveranstaltung soll den Studenten die Unsicherheit nehmen, zu besseren Zensuren verhelfen und in letzter Konsequenz durch ganzheitliche (erfolgreiche) Kompetenzentwicklung zu einem hohen Maß an Arbeitsmarktfähigkeit verhelfen. Es kann vermutet werden, dass „fachfremde“ Studenten sich somit in größerer Zahl und schneller für ein betriebswirtschaftliches Studium an der SBA entscheiden, da ihnen im Vorfeld durch die Vorbereitung auf die Präsenzveranstaltung die Angst, die Prüfungen nicht oder nicht gut genug absolvieren zu können, genommen werden kann. Das Projekt beschränkt sich im weiteren Verlauf auf die Grundmodule (Foundation)53 des Studiengangs M. A. GenMa., da bei Durchlaufen der Wahlmodu- le die Grundmodule bereits absolviert sind und damit von einem einheitlichen Wissensstand ausgegangen werden kann. Die Projektumsetzung wird im Rahmen dieser Arbeit beispielhaft am Foundation-Modul „Projectmanagement and Organization“ demonstriert.

Die zunehmende Relevanz von Wissen zum Erhalt und zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen54 macht ein ganzheitliches Wissensmanagement erforderlich.55 Wenn Wissen als „variabler Zustand zwischen Information56 und Handeln“57 betrachtet wird, leitet sich daraus die Betrachtung des Wissensmanagements

aus organisationaler und individueller Perspektive ab.58 Dies gilt in gleicher Weise für Hochschulen, die zur Erfüllung ihres gesetzlichen Lehrauftrags59 eine hohe Qualität der Lehre und flexible Wissensaufnahme (e- Learning) sicherstellen müssen.60 Daher erfolgt eine Betrachtung der organisationalen Perspektive und e- Learning in Bezugnahme auf die SBA. Die individuelle Perspektive wird im Rahmen dieser Arbeit von der Betrachtung ausgeschlossen.

3 Organisation von Wissensmanagement und e-Learning

Obwohl Wissensmanagement als „pragmatische Weiterentwicklung von Ideen des organisationalen Ler- nens“61 als auch e-Learning als „Lernform, bei der elektronische oder digitale Medien für die Präsentation und Distribution von Lernmaterialien oder digitale Medien für die Präsentation und Distribution von Lern- materialien und/oder zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation zum Einsatz kommen“62, einige Parallelen in Bezug auf die historische Entwicklung aufweisen63, fällt es Hochschulen schwer, beide Disziplinen miteinander zu kombinieren.64 Dies liegt daran, dass beide Disziplinen ein Sammelbecken für verschiedene Spezialgebiete, wie beispielweise Bildungsforschung, Didaktik, Medienproduktion und Psy- chologie, darstellen65, aber die Spezialgebiete in den Disziplinen unterschiedliche Gewichtungen, aber auch vergleichbare Komponenten aufweisen.66 Damit Hochschulen ihre Kernkompetenzen, die in der effektiven und flexiblen Wissensschaffung und -weitergabe an Studenten bestehen67, bestmöglich erfüllen können, erscheint die Verbindung von Wissensmanagement und e-Learning als notwendige Konsequenz zur bestmöglichen Umsetzung ihres Bildungsauftrages, so auch für die SBA. Die für den Studenten lerner- folgversprechende Kombination beider Disziplinen besteht in der Identifikation notwendigen Wissens68, in der Festlegung von Wissenszielen69, in dessen Erwerb70, Entwicklung71 und Verteilung72 (Wissensma- nagement) sowie dem selbstgesteuerten Lernen, das Studenten hilft, Spannungen zwischen Lernen, Fa- milie und Beruf abzumildern, aber gleichzeitig auch Voraussetzung für ein erfolgreiches e-Learning ist.73 Das Ergebnis soll eine qualitätsgesicherte74 Wissensmultiplikation sein, also eine schnelle Verbreitung bestimmter Wissensstände auf eine größere Anzahl von Studenten75, Studiengruppen76 auch anderer Business Schools der Steinbeis Hochschulen Berlin.

Theoretische Modelle zur Verbindung von Wissensmanagement und e-Learning gibt es allerdings kaum, die auf die praktische Anwendung an den Hochschulen abzielen.77 Eines der wenigen Modelle liefert Schmidt, der von einem ontologisch begründeten Reifeprozess des Wissens in Organisationen ausgeht und fünf Stufen in diesem Prozess postuliert:78

Stufe 1: Es entsteht neues Wissen durch Einzelne, das allenfalls informell79 weitergegeben werden kann (z.B. Blogging).

Stufe 2: Es bilden sich Communities (Netzgemeinschaften), die zielgerichtet virtuell zusammen- arbeiten.

Stufe 3: Hier entstehen strukturierte Dokumente, wie z.B. Fallstudien oder auch Projektberichte, die einen gewissen Grad an Formalisierung aufweisen, aber dennoch noch keine Lernmaterialien im engeren Sinne sind.

Stufe 4: Es werden didaktisch aufbereitete Lernobjekte generiert, die sich für Micro-Learning eig- nen.

Stufe 5: Letztendlich entstehen auf dieser Stufe Lernobjekte zur formellen Bildung, also ausgereif- te Kurse.

Bei näherer Betrachtung des Fünf-Stufen-Modells nach Schmidt wird deutlich, dass auf möglichst gut formalisierte Lernobjekte und damit auf e-Learning sowie auf formale Bildung abgezielt wird.80 Dieses Modell betrachtet die Verbindung von Wissensmanagement und e-Learning aus einer organisationalen Perspektive.81 Aus dieser Perspektive kann Wissensmanagement eine Möglichkeit sein, Wissen82 und Erfahrungen bei der Planung und Durchführung von e-Learning systematischer aufzubauen und festzuhalten, Erfolge nachhaltig zu verankern und so auf diesem Weg die gesamte Organisation von e-Learning zu professionalisieren.83 Damit stellt e-Learning einen Gegenstand des Wissensmanagements dar.84 Fraglich ist, ob sich gängige Modelle aus dem Wissensmanagement für die Verbindung aus Wissensmanagement und e-Learning85 eignen. Dies soll im Folgenden untersucht werden.

Dazu will die Autorin dieser Arbeit im Rahmen dieses Kapitels die Wissensspirale von Nonaka und Takeu- chi86 näher betrachten, die sich mit einem Prozess der Wissensschaffung (Explizieren von Wissen via e- Learning) in Organisationen87 (SBA) befasst. Keines der anderen zur Verfügung stehenden Konzepte (wie z.B. die Wissenstreppe nach North88 etc.) liefert derart umfassende und spezifische Definitionen von Wis- sen und seinen Ausprägungen unter zentraler Ausrichtung auf die Strukturen der Organisation und das Wissensmanagement.89 Es verfolgt die Einbindung von Individuen, die eine Grundlage zur Vermehrung und Verteilung von Wissen schafft.90 Kritisch zu sehen ist aber, dass die Äußerungen von Nonaka und Takeuchi in vielen Bereichen theoretischer Natur bleiben, so dass sie keine allgemeinen Grundlagen be- züglich der praktischen Anwendbarkeit wiedergeben.91

Um die Wissensspirale in Gang setzen zu können, sind fünf Voraussetzungen für die Wissensschaffung und den -transfer zu beachten:92

Die Steuerung der Wissensspirale übernimmt die (Unternehmens-)Intention, die das Leitbild93 eines Un- ternehmens beschreibt.94 Sie dient als Grundlage für die Formulierung unternehmerischer Ziele und bildet damit die Ausgangsbasis für die Strategieentwicklung zur Zielerreichung.95 Die Unternehmenskultur kann als Teil des Wissensmanagements verstanden werden.96 Die unternehmerische Intention der SBA ist in ihrem Leitbild fixiert. Der das Handeln der SBA alles bestimmende Slogan „Menschen für Bildung begeis- tern“97 (Ziel) gibt die Richtlinien auf dem Weg zur Strategieformulierung vor98. Die Strategie der SBA be- steht in einer exzellenten Ausbildung der Studenten durch eine qualitätsgesicherte Lehre, die den Ansprü- chen der Gegenwart und der Zukunft Rechnung trägt. Wissenschaftliche Theorie und berufliche Praxis werden im Projekt-Kompetenz-Studium vereinigt. Studenten werden beim Erwerb von Kompetenzen durch e-Learning bzw. multimedialen Einsatz verschiedener Lehr- und Lernmittel, initiiert vom Projekt der Auto- rin, unterstützt. Die Unterstützung der Lehre durch eine e-Learning-Plattform gliedert sich daher in die von der SBA verfolgte Strategie ein.

Die nächste Voraussetzung stellt die Autonomie dar99. Nach der Auffassung von Nonaka und Takeuchi müssen Mitarbeiter so autonom wie möglich ihre Arbeit verrichten können, um Wissen schaffen zu kön- nen. So können auf der individuellen Ebene neue Denkanstöße generiert und hervorgebracht werden.100 Diese können in einem nächsten Schritt dann im Unternehmen verbreitet werden - womit das Fundament für die Verbreitung des Wissens in andere Unternehmensteile geschaffen wird.101 Dies ist aus Sicht des Unternehmens notwendig, kontinuierliche Verbesserungen durchzusetzen und mit gebotener Flexibilität auf Veränderungen im globalen Wettbewerbermarkt reagieren zu können.102 Der Fokus liegt demnach auf der Einbindung von Mitarbeitern.103 Da bei der SBA in erster Linie die Studenten als Kunden und deren Wissensniveaus im Fokus stehen, muss die SBA die Rahmenbedingungen schaffen, in denen Studenten sich möglichst autonom Wissen aneignen können. Dazu dient die Implementierung einer e-Learning- Plattform, die es Studenten ermöglicht noch nicht vorhandenes Wissen aufzubauen und bereits gewonne- nes Wissen zu vertiefen, zu entwickeln und mit anderen Studenten ihrer Studiengruppen oder auch dar- über hinaus zu teilen. Die Einbindung der Studenten in ihre Studiengruppe erfolgt dabei bereits zu Beginn des Studiums mit der Zuordnung einzelner Studenten zu einer Gruppe. Durch e-Learning wird das auto- nome, selbstorganisierte Lernen unterstützt, das von den Studenten an der SBA aufgrund der beruflichen und familiären Anforderungen als notwendig erachtet wird.

Fluktuation und kreatives Chaos werden als nächste Voraussetzung genannt.104 Fluktuation lässt existie- rende (eingefahrene) Strukturen zusammenbrechen, da externe Einflüsse einen stetigen Wandel verursa- chen.105 Die daraus resultierenden Veränderungen verbessern die Sicht- und Denkweisen eines Unter- nehmens.106 Das Durchleben einer Krise, als Chaos bezeichnet, bietet gleichzeitig die Chance, Veränderungselemente herauszufiltern, die den Ausgangspunkt für zukünftigen Erfolg darstellen.107 Aus der Perspektive der SBA ist diese ständige bzw. in gewissen zeitlichen Abständen (Studiendauer) eintre- tende Fluktuation gegeben, ebenso wie die externen Einflüsse, die Studenten aus unterschiedlichen Fach- richtungen und unterschiedlichen Unternehmen mit in den Studiengang M. A. GenMa. bringen, gegeben. Das in Ansätzen vorhandene „Chaos“ in einer Präsenzveranstaltung, das wegen den unterschiedlichen Wissensständen im Hinblick auf das Modul „Projectmanagement and Organization“ besteht, wird hier als Chance und Anstoß gesehen, eine e-Learning-Plattform als Teil eines innovativen Lernkonzepts zu im- plementieren.

Die vierte Voraussetzung besteht in der Redundanz, unter der ein Sich-Überschneiden von Informationen bzw. die simultane Arbeit an vergleichbaren Arbeiten in einer Organisation verstanden wird.108 Befassen sich verschiedene Unternehmensteile mit einem Thema, werden verschiedene Perspektiven bezüglich dieses Themas eröffnet.109 Übertragen auf die SBA besteht die Redundanz dann, wenn Studenten ver- schiedener Studiengänge und weiterer Schools der Steinbeis Hochschule Berlin sich mit dem Modul „Pro-

jectmanagement and Organization“ befassen. Der Blickwinkel verschiedener Studenten unterschiedlichen Alters mit verschiedenen universitären Erstausbildungen aus unterschiedlichen Berufssparten eröffnet viele unterschiedliche Perspektiven bezüglich des Projektmanagements. Aufgrund der Tatsache, dass das Modul „Project Management and Organization“ fester Bestandteil der universitären Ausbildung110 ist, kann sichergestellt werden, dass mehrere Studenten und Studiengruppen dieses Modul bearbeiten.

Fünfte Voraussetzung ist die notwendige Vielfalt, unter der die zur Verfügungstellung verschiedener Infor- mationen für jeden Mitarbeiter verstanden werden kann.111 Diese Bereitstellung der Informationen kann auf einer Wissensplattform erfolgen, wie auch durch eine heterogene Besetzung von Stellen innerhalb einer Abteilung oder eines Teams.112 Die SBA möchte die Vielfalt von Informationen für die Studenten mit einer e-Learning-Plattform ermöglichen, auf der neben dem Wissenserwerb auch Wissen mit anderen Studenten und Dozenten ausgetauscht werden kann. Dies soll durch das Projekt der Autorin umgesetzt werden.

Auf der Annahme basierend, dass sich Wissensschaffung und -verteilung (somit die Vervielfältigung) durch die Kombination von implizitem und explizitem Wissen vollzieht, gibt es gemäß Nonaka und Takeu- chi vier Möglichkeiten (Sozialisation, Externalisierung, Kombination und Internalisierung)113, die die Um- wandlung von Wissen und die dahingehend notwendigen Handlungsweisen beschreiben (siehe Abbildung 2).

[...]


1 Vgl. Kessler J., Steiner C. (2009), S. 35.

2 Vgl. Hinterhuber H. H. (2007), S. 15.

3 Vgl. Bühner R. (2004), S. 1.

4 Vgl. Meyer R., Schröder T., Dehnbostel P., Harder D. (2004), S. 133.

5 Kritisch dazu Vgl. Becker M. (2013), S. 8-13; Ahuja G., Lampert C. M. (2001), S. 521-543. Eine Garantie für kompetentes Verhalten in jeder Situation ist gibt es aber nicht. Vgl. Schnurer K., Mandl H. (2004), S. 127.

6 Vgl. Kuhlmann A. M., Sauter W. (2008), S. 2; North K., Reinhardt K., Sieber-Suter B. (2013), S. 10; Erpenbeck J. (2012), S. 17; Bullinger H.-J., Buck H. (2007), S. 28; Steinweg S. (2009), S. 6; Bjornavold J. (2000), S. 5; Bühner R. (2004), S. 22; Kayser J., Sebald H., Stolzenburg J. H. (2007), S. 155.

7 Vgl. Gnahs D. (2010), S. 11, 15.

8 Vgl. Bühner R. (2004), S. 12, 17; Bühner R. (1997), S. 12; Heyse V., Erpenbeck J. (2007), S. 21; Hungenberg H. (2014), S. 102.

9 Vgl. Hilb M. (2011), S. X; Scholz C. (2000), S. 2; Bühner R. (2004), S. 17; Götz T., Nett U. E. (2011), S. 152.

10 Vgl. Lobnig H., Schwendenwein J., Zvacek L. (Hrsg.) (2003), S. 269; Sauter W., Sauter S. (2013), S. 239-241; Brall S. (2010), S. 22; § 4 I Berliner Hochschulgesetz (BerlHG); § 2 I Gesetz über die Hochschulen in Baden-Württemberg (Landeshochschulgesetz - LHG).

11 Hilb M. (2011), S. 59.

12 Vgl. Hilb M. (2011), S. 59.

13 Vgl. Sevsay-Tegethoff N. (2007), S. 49; Euler D., Hasanbegovic J., Kerres M., Seufert S. (2006), S. 11, 14.

14 Vgl. Frey-Luxemburger M. (2014), S. 209; Schreyögg G., Conrad P. (2006),S. 49.

15 Vgl. North K. (2005), S. 7.

16 Die Halbwertzeit des Wissens sagt aus, nach welcher Zeitdauer einst erworbenes Wissen nur mehr die Hälfte wert ist. Vgl. Jaspers W. (2008a), S. 1; Broßmann M., Mödinger W. (2011), S. 5.

17 Vgl. Abicht L., Bott P., Dworschak B., Galiläer L. (2007), S. 91.

18 Vgl. Prange C. (2002), S. 18; Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 21; Al-Laham A. (2003), S. 1, Willke H. (1998), S. 1; Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 9.

19 Vgl. Reinmann G., Eppler M. (2008) S. 13.

20 Vgl. Gnahs D. (2010), S. 11, 15.

21 Vgl. Zinth C.-P., Schütz J. (2010), S. 103; Mandl H., Winkler K. (2002), S. 31.

22 Vgl. Hilb M. (2011), S. 163.

23 Vgl. Sauter W., Sauter S. (2013), S. 5.

24 Vgl. Wildner S. (2011), S. 70; Reinmann G. (2011), S. 218.

25 Vgl. Igel C. (2011), S. 208; Asselmeyer H., Oelker B., Wagner E. (2001), S. 83.

26 Vgl. Klein S., Loebbecke C. (2001), S. 226-236.

27 Vgl. http://www.steinbeis-academy.de/text/529/de/ueber-uns.html, (Zugriff am 19.10.2014).

28 Vgl. http://www.steinbeis-academy.de/text/2/de/unsere-studienangebote.html, (Zugriff am 19.10.2014).

29 Vgl. http://www.steinbeis-hochschule.de/hochschule/projekt-kompetenz-konzept.html, (Zugriff am 19.10.2014).

30 Vgl. http://www.steinbeis-academy.de/text/3/de/hochschule.html, (Zugriff am 19.10.2014).

31 Vgl. http://www.steinbeis-hochschule.de/hochschule/projekt-kompetenz-konzept.html, (Zugriff am 19.10.2014).

32 Vgl. Steinbeis-Hochschule Berlin (2013), S. 11.

33 In Anlehnung an Steinbeis-Hochschule Berlin (2013), S. 11.

34 Vgl. http://www.bmbf.de/de/lebenslangeslernen.php, (Zugriff am 08.11.2011); Prange C. (2002), S. 18.

35 Bartscher T., Stöckl J., Träger T. (2012), S. 340.

36 Vgl. Brücher H. (2004), S. 11.

37 Vgl. Kuhlmann A. M., Sauter W. (2008), S. 3.

38 Vgl. Kuhlmann A. M., Sauter W. (2008), S. 13.

39 Vgl. Hilb M. (2011), S. 133.

40 Vgl. Kuhlmann A. M., Sauter W. (2008), S. 3.

41 Vgl. Müller H.-R., Stravoravdis W. (2007), S. 7; Sauter W., Sauter S. (2013), S. 76.

42 Vgl. Erpenbeck J., Sauter W. (2013), S. 107-116.

43 Vgl. Kuhlmann A. M., Sauter W. (2008), S. 3.

44 Vgl. La Rue B., Galindo S. (2010), S. 326-346.

45 Vgl. Seufert S., Back A., Häusler M. (2001), S. 13; Handke J., Schäfer A. M. (2012), S. 7; Becker M. (2005), S. 178.

46 Vgl. Riser U., Keuneke J., Freibichler H., Hoffmann B. (2002), S. 56.

47 Vgl. Mankel M. (2008), S. 9; Mandl H., Fischer F. (Hrsg.) (2000), S. 39.

48 Unter Lernen werden dabei Verhaltensänderungen verstanden, die aus individuellen Erfahrungen zustande kommen, die sowohl kognitiven als auch emotionalen Dimensionen entstammen können und wird daher als komplexer Kon- struktionsprozess und weniger als einfacher Speichervorgang verstanden. Vgl. Mankel M. (2008), S. 9f; Widulle W. (2009), S. 51.

49 Zu jedem Foundation-Modul sind Präsenzveranstaltungen laut der Curriculumsübersicht (Vgl. Anhang 1) zu besu- chen.

50 Vgl. Hattie J. (2013), S. 263.

51 Eine e-Learning-Plattform „ist eine auf das e-Learning-Konzept abgestimmte webbasierte Applikation zur Verwaltung von Inhalten, Strukturen, Personen, Ressourcen und Werkzeuge im Kontext von e-Learning-Prozessen“. Handke J. (2012), S. 72.

52 Vgl. Sauter W., Sauter S. (2013), S. 76f.

53 Eine Übersicht über die Foundation-Module findet sich im Anhang 1.

54 Vgl. Hildebrand D., Dröge H. (2008), S. 36; Bullinger H. J., Prieto J. (1998), S. 54.

55 Vgl. Hildebrand D., Dröge H. (2008), S. 63.

56 Unter Information werden Daten verstanden, denen durch eine Anreicherung mit zusätzlichem Kontext eine gewisse Bedeutung verliehen wird. Werden Informationen mit anderen Informationen vernetzt, entsteht Wissen als nächst hö- herer Begriff, Vgl. Krcmar H. (2015), S. 11f. Daher gelten Daten als Rohstoff allen Wissens. Vgl. Krcmar H. (2015), S. 11, Roumois U. (2010), S. 40f.

57 Reinmann-Rothmeier G. (2001), S. 14, Eine Übersicht über die vielfältigen Definitionen des Begriffs „Wissen“ liefert Lehner F. (2012), S. 34f.

58 Vgl. Reinmann-Rothmeier G. (2001), S. 27; Mandl H., Reinmann-Rothmeier G. (2000), S. 8; Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 18.

59 Vgl. § 4 I BerlHG; § 2 I LHG; Wagner E. (2001), S. 18.

60 Vgl. Frey-Luxemburger M. (2014) S. 202f.

61 Probst G., Romhardt K. (1997), S. 130.

62 Franke P., Handke J. (2012), S. 35.

63 Vgl. Reinmann G. (2011), S. 220.

64 Vgl. Eppler M. J. (2007), S. 8.

65 Vgl. Klimsa P. (2011), S. 62-69.

66 Vgl. Reinmann G. (2011), S. 220.

67 Vgl. Sporer T. (2007), S. 51.

68 Vgl. Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 63-91.

69 Vgl. Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 37-62.

70 Vgl. Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 63-111.

71 Vgl. Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 113-142.

72 Vgl. Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 143-179.

73 Vgl. Issing L. (2011), S. 24f; Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 148.

74 Vgl. Kusterer S. (2008), S. 2.

75 Vgl. Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 154-156.

76 Eine Studiengruppe, die eine variable Anzahl von Studenten umfasst. Die Studenten der Studiengruppe durchlaufen gemeinsam das zu absolvierende Curriculum an der SBA.

77 Vgl. Reinmann G. (2011), S. 221.

78 Vgl. Schmidt A. (2005), S. 9-21.

79 Unter informeller Weitergabe kann die Weitergabe von Wissen verstanden werden, dass außerhalb offizieller Bil- dungseinrichtungen weitergegeben wird und damit im Alltag, in der Familie, in der Freizeit oder auch am Arbeitsplatz stattfindet. Daher ist die Weitergabe wenig strukturiert, wird nicht zertifiziert und erfolgt beiläufig. Vgl. Europäische Kommission (2001), S. 9, 32f; Sieger M., Goertz L., Wolpert A., Rustemeier-Holtwick A. (2015), S. 26.

80 Vgl. Reinmann G. (2011), S. 222.

81 Vgl. Schmidt A. (2005), S. 12, Reinmann G. (2011), S. 222.

82 Unter Wissen ist die Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten zu verstehen, die von Individuen zur Lösung von Problemen eingesetzt werden. Wissen umfasst dabei theoretische Erkenntnisse als auch praktische Alltagsregeln und Handlungsanweisungen. Vgl. Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 23.

83 Vgl. Reinmann G. (2011), S. 222.

84 Vgl. Reinmann G. (2011), S. 222.

85 Die Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglicht in diesem Zusammenhang eine kurzfristige Bereitstel- lung von relevanten Informationen, die jederzeit bei Bedarf abgerufen werden können. Vgl. North K. (2005), S.12-21.

86 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 92.

87 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 54f., 72f.

88 Vgl. North K. (2005), S. 31-312.

89 Vgl. Jaspers W., Westerink A. K. (2008), S. 74, Schreyögg G., Conrad P. (2006), S. 205.

90 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 23; Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 18, 154.

91 Vgl. Jaspers W., Westerink A. K. (2008), S. 74, Schreyögg G., Conrad P. (2006), S. 205; Schreyögg G., Geiger D. (2003), S. 5-20.

92 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 94-107.

93 Unter Leitbild wird dabei schriftliche Fixierung der Unternehmenspolitik verstanden und fungiert damit als verbindliche Grundlage für die nachgelagerte Planung von Zielen und Strategien, Vgl. Welge W. K., Al-Laham A. (2012), S. 191.

94 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 94.

95 Vgl. Welge W. K., Al-Laham A. (2012), S. 191.

96 Vgl. Schüppel J. (1996), S. 187.

97 http://www.steinbeis-academy.de/text/1098/de/leitbild-der-steinbeis-business-academy.html, (Zugriff am 23.10.2014).

98 Vgl. Jaspers W. (2008), S. 10.

99 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 96.

100 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 96.

101 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 96.

102 Vgl. Probst G., Raub S., Romhardt K. (2012), S. 79-88.

103 Vgl. Schüppel J. (1996), S. 188.

104 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 100.

105 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 100.

106 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 100.

107 Vgl. Regenthal G. (2003), S. 232, Schwendner R. (1996), S. 33.

108 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 102f.

109 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 102f.

110 Das Modul „Project Management and Organization“ wird übergreifend in allen Studiengängen (Bachelor- und Mas- terstudiengängen) an der SBA gelehrt sowie zusätzlich als Kurs zum Projektmanagement angeboten. Vgl. http://www.steinbeis- academy.de/fileadmin/user_upload/Steinbeis/Downloads_Studium/Broschueren__und_Flyer/zlg.pdf, S. 4, (Zugriff am 12.12.2015), http://www.steinbeis-academy.de/studium/bachelor/general-management/business-management/, (Zugriff am 12.12.2015), http://www.steinbeis-academy.de/studium/master/master-of-arts-ma-business- development/ma-general-management/, (Zugriff am 12.12.2015).

111 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 104f.

112 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 104f.

113 Vgl. Nonaka I., Takeuchi H. (2012), S. 78f.

Fin de l'extrait de 40 pages

Résumé des informations

Titre
Wissensmanagement und e-Learning. PSA Globalization Plan
Université
Steinbeis University Berlin  (Steinbeis Hochschule Berlin)
Note
1,3
Auteur
Année
2015
Pages
40
N° de catalogue
V338573
ISBN (ebook)
9783668282865
ISBN (Livre)
9783668282872
Taille d'un fichier
678 KB
Langue
allemand
Mots clés
Globalisierung, lebenslanges lernen, Arbeitswelt, Wissensspirale, Nonaka, Takeuchi, Wissensmanagement, e-Learning
Citation du texte
Anja Mühlbauer (Auteur), 2015, Wissensmanagement und e-Learning. PSA Globalization Plan, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/338573

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