Die Hausarbeit enthält eine raumsemantische Analyse des Kleistschen Erzähltextes "Verlobung in St Domingo" unter postkolonialistsichen Gesichtspunkten.
Kolonialismus bedeutet Expansion, Grenzüberschreitung, Grenzverschiebung sowie die Schaffung neuer Grenzen. Mit Bezugnahme auf diese Gegebenheiten erscheint es als sinnvoll, sich innerhalb der Analyse vorrangig des Konzepts der Raumsemantik Juri Lotmans zu bedienen, „mit deren Hilfe sich die narrative Tiefenstruktur eines Textes analysieren lässt“. Die „Grenze“ stellt innerhalb des Raumsemantik-Konzepts die Instanz dar, welche die „Übertragbarkeit von räumlicher Topographie auf räumliche Topologie“ ermöglicht.
Zunächst erfolgt eine kurze Zusammenfassung von Lotmans Raumsemantik.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Das Konzept der Raumsemantik
2. Die oppositionellen semantischen Räume in „Die Verlobung in St. Domingo“
3. Kategorien der semantischen Teilräume
4. Die Türschwelle als Ort der eigentlichen Grenzüberschreitung
5. Das Metaereignis
Fazit
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- Sarah Steppke (Author), 2015, Raumsemantische Analyse der Kleist'schen Novelle „Die Verlobung in St. Domingo“ unter postkolonialen Gesichtspunkten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339087
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