Darryl F. Zanuck und die Hollywood-Kultur


Trabajo, 2003

40 Páginas, Calificación: sehr gut 1,3


Extracto


Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

I. Einführung
1. Thema und These
2. Zur Vita des Filmemachers

II. Filmindustrie und Zanucks Karriere im Aufbruch
1. Zwei Kulturen – Prestige versus Profit
2. Start bei Warner Brothers

III. Besonderheiten und Herausforderungen der Studio-Ära in Hollywood
1. Transformationen und Innovationen
2. Das One-Man-Studio

IV. Das Zanuck-Zeitalter
1. Twentieth Century-Fox
2. Depression in der Wirtschaft, Nostalgie auf der Leinwand
3. Das Ende einer Kulturepoche

V. Schlussbetrachtungen

Anhang

Verwendete Literatur

Zusammenfassung

Diese Semesterarbeit wurde im Rahmen des Seminars „Medienpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts“ im Studiengang Diplom-Medienberatung an der Technischen Universität in Berlin erstellt. Sie verdichtet auf 38 Seiten und in 5 Kapiteln den wechselseitigen Beeinflussungsprozess zwischen dem Filmmogul Darryl F. Zanuck und der Kultur Hollywoods in den Jahren 1920-1971. Als Erstes wird die Vita des Filmemachers in Rasterform dargestellt, um den Wurzeln seiner ungewöhnlichen Fähigkeiten – enorme Energie, Organisationstalent, eine begabte Feder, Unternehmer- und Pioniergeist, Durchsetzungsvermögen – nachzugehen. Sie sind die Essenz für den schnellen und ruhmreichen Aufstieg des Drehbuchautors aus Nebraska zu einem der mächtigsten Filmproduzenten Hollywoods.

Kapitel zwei behandelt die kulturellen Besonderheiten und das schwunghafte Aufblühen der Filmindustrie in der damaligen Epoche: Übergang vom Kurzfilm zum längeren (Feature), Gründung der ersten großen Studios, Demokratisierung der Schriftstellerkultur durch profit-

orientierte Filmproduktion. Vor diesem Hintergrund wird der Start Zanucks bei Warner Brothers ausführlich behandelt, da sich dieses Unternehmen im harten Überlebenskampf durch Innovation und Experimentierfreudigkeit stark von seinen Konkurrenten abhob und somit den Durchbruch zu einem der entscheidenden Tonangeber der Publikumserwartungen in Los Angeles schaffte.

Im dritten Kapitel werden die allgemeinen Umwandlungsprozesse und Innovationen technischer und organisatorischer Natur in der Filmindustrie zu Anfang des 20. Jahrhunderts (Übergang vom Stumm- zum Tonfilm sowie die Etablierung neuer Genres – des Gangster- und Biographiefilmes) beispielhaft an der weiteren Entwicklung bei Warner Brothers illustriert. Diese Veränderungen waren der geeignete Nährboden, der dem Film verhalf, zu Massen-entertainment aufzusteigen und die anderen Kunstgattungen, Literatur, Theater, Presse, aus ihrer Dominanz bei der Mainstream-Definition zu verdrängen. In der sich so günstig gestalteten Situation nutzte Zanuck sein erprobtes Potential der Zuschauerbeeinflussung, um sich zum Produktionschef eines der profitabelsten Studios zu katapultieren.

Das einmalige Zusammentreffen von Talent, Dynamik der Kinobranche und Leaderposition bei der Produktion verschafften Zanuck die nötige kritische Masse an Macht und Kreativität, um sein One-Man-Studio Twentieth Century mit Prestige-Projekten zu der erfolgreichen Fusion mit Fox Films zu führen und damit seine Kontrolle über das visuelle Spektakel in Hollywood als absolut zu etablieren (viertes Kapitel). Der Akzent hier liegt auf der Fähigkeit Zanucks, verschiedene Verhaltenscodes umzudefinieren (z.B. die Einstellung Hollywoods zu Themen wie Antisemitismus, gesellschaftliche Akzeptanz der Afroamerikaner, filmische Darstellung von Klassikern der Literatur) und geschäftlich so zu agieren, dass er trotz der Erschütterungen durch die Zeit der Großen Depression und der zwei Weltkriege seine Vorreiterposition bewahren konnte.

Zum Schluss werden die rapiden und grundsätzlichen Änderungen in Hollywood in den Fünfzigern benannt – Kommunistenverfolgung, Verbreitung des Fernsehens, Dezentralisierung der Produzentenmacht, die Darryl schließlich entthronten und seiner Machtstellung den institutionellen Rahmen entzogen. Persönlich wirkte sich das durch die Flucht Zanucks nach Frankreich und ein unstetiges Leben voller Skandalgeschichten und mehrerer Erkrankungen aus.

Die Arbeit stützt sich auf Recherchen der einschlägigen Literatur über die Kulturgeschehnisse in Amerika der erwähnten Zeitspanne sowie über das Leben des Filmmoguls. Es sind auch multimediale Quellen verwendet worden. Informationsstand: August 2003.

I. Einführung

1. Über das Thema und die These

In der vorliegenden Arbeit wird verstärkt der Zeitraum 1920 bis 1971 in Hinsicht auf die kulturellen Entwicklungen in den USA und insbesondere in Hollywood betrachtet. Unter dem Begriff „Hollywood-Kultur“ ist die Gesamtheit der geistigen und künstlerischen Ausdrucksformen sowie die Lebensart zu verstehen, die zu der genannten Zeit in diesem geographischen Gebiet durch verschiedene geschichtliche und gesellschaftliche Faktoren und vorwiegend durch die Konzentration und rapide Expansion der Filmindustrie entstanden sind. (vgl. lat. cultura „Landbau, Pflege des Körpers und des Geistes; zu lat. colere „(be)bauen, (be)wohnen, pflegen“[1] ). Des Weiteren wird ein bedeutender Akzent auf den Einfluss der Hollywood-Kultur und deren Mustercharakter für den Rest von Amerika gesetzt.

Der so beschriebene Kontext bildet einen Rahmen, in dem Platz und der Bedeutung des Produzenten Darryl F. Zanuck ein besonderes Augenmerk gilt. Grund dafür ist die herausragende Rolle, die dieser Filmemacher bei der Entstehung und Etablierung bestimmter kultureller Formen spielt. Das einzigartige Zusammentreffen von Biographischem, von Persönlichkeit und außerordentlicher Begabung und Talent bei Darryl F. Zanuck sowie die rasche Entwicklung der Filmindustrie voller Freiraum für Experimente, Innovationen und Durchsetzung neuer Standards ergibt ein qualitativ neues und prägendes Zeitalter in der Kulturgeschichte Hollywoods. Die anderen Faktoren, die die amerikanische und die spezifische Kultur Südkaliforniens im Einzelnen formen und ändern, werden ebenso als einen wechselseitigen Bedingtheitsprozess mit der faszinierenden Welt des Films im Besonderen und der Unterhaltungsbranche im Allgemeinen dargestellt.

Die Epoche Anfang des 20. Jahrhunderts bis hin zu den Fünfzigern ist turbulent, gezeichnet von der Depression und von zwei Weltkriegen. Diese Umstände finden deren Niederschlag in den Einstellungen der Amerikaner und demzufolge auch bei den Ausdrucksformen der Filmindustrie, die auf die Neustrukturierung einer jeden neuen Dekade eine Antwort zu geben versucht und meistens mit Erfolg gibt.

Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, welche Umstände und Ursachen Darryl F. Zanuck in einen entscheidenden Meinungsführer verwandelten. Es gilt die Frage zu beantworten, wieso einer einzigen Person so viel Macht bei der Bestimmung von neuen Publikumspräferenzen, von neuen Genres und von neuen Methoden in der Filmproduktion zugeschrieben wird. Außerdem wird erläutert, wie der Filmmogul die Rolle des Films als kulturelle Macht entscheidend veränderte und wie dies einen institutionellen Wandel der Filmproduktion bewirkte.

Es wird folgende These aufgestellt: Die Filme, die Darryl F. Zanuck produzierte und an deren Produktion er teilnahmt, riefen eine einmalige amerikanische Kultur ins Leben, die nicht nur in Hollywood, sondern auch von Hollywood kreiert wurde. Der rasche und enorme Erfolg verdankte der Filmemacher seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten, seiner Position im Produktions- und in dem gesellschaftlichen System zu folgen und dieselbe zu verbessern.

Nachdem jede Dekade in seiner Karriere eine neue Ordnung erforderte, eine Umstellung oder eine Bedrohung darstellte, wodurch ein Teil des festgelegten Gleichgewichts in der Studio-Ära (diese Ära wird an einer anderen Stelle näher behandelt) verlorenging, stellte sich Zanuck der Herausforderung. Er improvisierte, er agierte mutig, den anderen im Filmbusiness meist einen Schritt voraus. Der Produzent schaffte es, bei allen Umbruchsperioden in der Filmindustrie, sich an einem System anzupassen. Dies konnte nur unter der Voraussetzung geschehen, dass die Kultur, die Zanucks Eigenschaften eine Umsetzung ermöglichte, weiter vorherrschend war.

Dieselbe Kultur verlieh seinen eigenen Normen allgemeine Gültigkeit; sie bot einen Rahmen aus Hinweisen und Referenzen für seine professionelle und soziale Identität an. In dem Moment, in dem diese Kultur eine rasante Wende erfuhr – und dies war die Zeit zwischen 1950 und 1972 in Hollywood – und die meisten Machtverhältnisse und Business-Regeln des Zanuck-Zeitalters außer Kraft setzte, konnte sich Zanuck nicht mehr anpassen, weil das institutionelle Fundament dessen, was der Filmemacher während seiner ganzen Karriere aufgebaut hatte, zu wanken begann. Dies ist bezeichnend für die wechselseitigen Wirkungen zwischen der Hollywood-Kultur und Darryl F. Zanuck.

Die Analysen und die Schlussbetrachtungen basieren auf der Recherche und der gezielten Verwendung von Biographien und Informationen in der einschlägigen Literatur zu der Hauptthematik. Hierzu sind folgende tragenden Werke zu nennen: “Don’t Say Yes Until I Finish Talking: A Biography of Darryl F. Zanuck” von Mel Gussow, “A Life” von Elia Kazan und “Twentieth Century-Fox and the Culture of Hollywood” von George F. Custen.

Unter den wichtigen Quellen nimmt das Werk von George F. Custen eine zentrale Rolle ein. Meine Auswahl ist so begründet: In seinem Buch fokussiert der Autor die Aufmerksamkeit des Lesers konkret auf das gegenseitige Bedingen der Hollywood-Kultur und Zanucks. Im Unterschied zu anderen Biographien über den bedeutenden Filmproduzenten wird nicht zu ausführlich über seine Skandalgeschichten und seinen schmerzlichen Abtritt von der Filmszene berichtet, sondern es werden die Zusammenhänge zwischen der Entwicklung einer äußerst talentierten Person und den strukturellen Änderungen der Filmindustrie aufgezeigt. In diesem Werk besteht eine Ausgewogenheit der Informationen über die Epoche, die damalige Kultur, die Gesellschafts- und Produktionsstrukturen einerseits und vom Persönlichen und Besonderen bezogen auf Zanuck andererseits.

In der vorliegenden Arbeit wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Viel mehr ist der Akzent auf ein Gerüst aus Zusammenhängen gelegt, das aus ausgewählten, in meinen Augen wichtigen Informationen besteht, die Aufschluss zum Thema geben. Wegen Begrenzungen formeller Natur und des Umfangs der Fragestellung sind manche Werke Zanucks sowie die ausführliche Darstellung der einzelnen Filmsujets bewusst ausgeblendet. Dasselbe gilt für eine Zahl von berühmten Persönlichkeiten, die eng mit dem Filmemacher gearbeitet haben und von ihm sehr geschätzt waren. Des Weiteren sind gewisse Innovationen insbesondere nach 1950 ohne Hintergrundinformationen erwähnt, was nichts über deren Bedeutung aussagt.

2. Zur Vita von Darryl F. Zanuck

In diesem Kapitel werden die wichtigsten Eckdaten vom Leben des großen Filmemachers behandelt. Der Akzent wird dabei auf den Werdegang seiner Persönlichkeit, auf das Elternhaus und auf die Charaktereigenschaften gesetzt, die dann später deren Niederschlag in Darryls Karriere, in seiner Pionierrolle in der Filmindustrie und beim Formen der Hollywood-Kultur in der damaligen Zeit finden werden. Besonderer Wert wird auf den Einfluß von Henry Torpin, dem Großvater von Zanuck, gelegt, da er in vielerlei Hinsichten sein Enkelkind entscheidend beeinflusste und in der Anfangsphase seiner Karriere bedeutende strategische Hinweise gab. Des Weiteren dient der so skizzierte Lebenslauf dem Leser als Raster und Orientierungshilfe bei der Einordnung und der Einschätzung der danach folgenden Ereignisse.

Auf einzelnen Stationen des Filmemachers bezüglich seines raschen und glorreichen Aufstiegs als Produzent und Präsident eines der größten und erfolgreichsten Studios in Hollywood ist bewußt in diesem Kapitel nur erwähnensweise und nicht näher eingegangen, da dies in den nächsten Abschnitten dieser Arbeit ausführlich behandelt wird. Dasselbe gilt für die einzelnen Übergänge, Transformationen und Innovationen, die die Filmindustrie kennzeichnen und den Beitrag Zanucks für die Etablierung einer ganz neuen Kultur hervorheben.

Kindheit und Elternhaus

Darryl F. Zanuck ist am 05. September 1902 in dem kleinen Städtchen Wahoo, Nebraska geboren. Wahoo hatte damals 2 500 Einwohner. Die Vorfahren des Filmemachers waren Briten mütterlicherseits und Schweizer väterlicherseits. Beim Jahrhundertwechsel siedelte der Großvater von Darryl in dem kleinen Städtchen Oakdale, Nebraska (100 Meilen nördlich von Wahoo). Mit seiner Kette von Getreidesilos, über 15 Ortschaften zerstreut, wurde er der Reichste vor Ort. Fast alles gehörte dort ihm.[2]

Loise Torpin, die Tochter von Henry, heiratete Frank Zanuck. Er wurde Manager des Grand Hotels in Wahoo, das Eigentum von seinem Schwiegervater war. Der Tod des ersten Kindes von Loise, von Zanucks 9 Jahre älterem Bruder, erschütterte die Ehe und stellte sie auf die Probe. Ein weiteres Problem stellte die Spiel- und Trinksucht von Frank dar. Für ihn war es äußerst schwer, im Schatten der dominanten Figur des Vaters von Loise zu leben – einer Person, deren Vermögen und Unternehmungen seine Familie unterstützten. All diese Umstände vergifteten das Klima des Familienlebens. Darryl F. Zanuck hatte schreckliche Streitigkeiten zwischen seinen Eltern im Gedächtnis.

Welcher auch der Grund gewesen sein mag, die Eltern von Zanuck ließen sich im Jahre 1909 scheiden. Danach sieht Darryl seinen Vater selten, obwohl alle in derselben Stadt wohnen. Daher ist es sehr schwer, das Datum des Todes oder generelle Tatsachen über das Leben von Frank Zanuck nach der Scheidung zu identifizieren. Zanuck liebte seinen Vater, aber er wünschte sich innigst, wie die meisten Kinder, einen Vater zu haben, den er bewunderte und zu dem er aufschauen konnte. Nachdem Darryl begriffen hatte, dass sein Vater das Dürftigste aus seinem Angestellten-Job in einem Hotel, das Eigentum von dessen Schwiegervater war, gemacht hatte, urteilte er, dass sein Vater ein Versager wäre.[3] Darryl sagte in diesem Bezug folgendes: „anyone who puts down his occupation as „hotel night clerk“ is admitting that „he has no ambition for a start“. It was almost „like admitting you’re a mouse.“[4]

Das Empfinden Zanucks seinem Vater gegenüber verrät seinen ausgesprochenen Ehrgeiz und sein starkes Ego, das sich unverhohlen kritisch und verbittert äußert. Darryl fand jedoch eine positive Eigenschaft bei seinem Vater: Er erinnerte sich, dass „the mouse had a fiery temper“.[5] Dieses Temperament und eine nicht auszuschöpfende Energie erbte Darryl von seinem Vater - eine Eigenschaft, die später in seiner Karriere und in dem Umgang mit seinen Freunden eine tragende Rolle spielte.

Zu seiner Mutter hatte Darryl ebenso wenig Kontakt, zum größten Teil, weil Loise dies offensichtlich wollte. Sie heiratete ein zweites Mal, wobei ihre zweite Ehe auch sehr problematisch war. Was Zanuck dabei am meisten störte, war ihre Weigerung oder Unfähigkeit, ihn vor dem oft schimpfenden Stiefvater in Schutz zu nehmen. Die Mutter von Zanuck war sehr oft an Tuberkulose erkrankt und zu sehr mit ihrem zweiten Ehemann beschäftigt. Es schien, dass sie wenig an Darryl interessiert war, was zu einem gestörten Vertrauensverhältnis führte. Viele Biographie-Autoren vermuten, dass die Uninteressiertheit von Loise an Darryl in ihm das Gefühl der Verlassenheit gezeugt hat, „that color(ed) Darryl’s opinion of women the rest of his life.“[6]

Das Verhalten von Loise kann man nur durch ihre Herkunftsfamilie begründen: Mit einem Vater, der so wenig vom Wert der Frau hielt, wiederholte sie in ihrer Ehe nur die Welt, die sie immer gekannt hatte. Sie fand sich noch verlassener und fühlte sich als Opfer. Unbewusst leitete sie dann dieses Syndrom an ihren Sohn weiter – ein typisches Klischee-Szenario in solchen Familien.Obwohl Loise Zanuck Norton bis zu ihrem Lebensende in Los Angeles wohnte, erinnerte sich ihr Enkelkind Richard, sie nur einige Male gesehen zu haben.[7] Zanuck erzählte in einem Interview, dass seine Mutter „tall, very attractive, with „prematurely white, absolutely white hair.“ war.[8]

Wegen regelmäßiger Probleme und Streitigkeiten mit seinem Stiefvater wurde Zanuck auf die Militärakademie in Los Angeles geschickt. Er war darüber sehr unglücklich und rannte mehrmals aus der Akademie weg. Letztendlich nahm ihn Loise im Alter von 13 zurück nach Nebraska, und dort kümmerte sich sein Großvater um ihn. Darryl war unerwünscht bei den Nortons, der Familie seines Stiefvaters. Er äußerte dies sehr eindeutig: „They didn’t want me around.“[9]

Der Großvater

Am sichersten und am wohlsten fühlte sich Darryl bei seinen Großeltern mütterlicherseits, vor allem bei seinem Großvater Henry Torpin. Er nahm sich Zeit für den Jungen und brachte ihm das Jagen und das Fischen bei. Der Großvater von Zanuck war Ingenieur und Forscher, der den Aufbau des Eisenbahnwegs unterstützt hatte. Er zog von der Farm seiner britischen Familie in Ohio, von einem zivilisierteren Philadelphia, in die Wildnis des Nebraska-Territoriums kurz nach seiner Anerkennung als Bundesland 1867.

Henry Torpin, diese markante Persönlichkeit – ein großer, ehemaliger Kämpfer gegen die Indianer, Landentdecker und Pionier, brachte seinem Enkelkind viele Werte bei. Er gab vor Zanuck seine Fehler bei der Erziehung der Mutter zu, die zu der Katastrophe ihrer ersten Ehe und zu einer relativ unglücklichen zweiten Ehe geführt hatten. Henry Torpin hatte den Wert der Frau nicht hoch genug geschätzt und das hatte Auswirkungen auf die Erziehung seiner Tochter. So erzogen verlor Loise die Kontrolle bei ihrer Heirat und nahm sich einen Mann, der ihr erlaubte und es zuließ, dass sie die Oberhand hatte. Darryl lernte viel von dem kritischen Rückblick seines Großvaters und entschloss sich, die Fehler seiner Eltern nicht zu wiederholen.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Großvater auch als Vorbild gedient hat. Torpin war auch die Quelle der Faszination Zanucks von der Reinheit und dem sinnerfüllten Leben einer kleinen Stadt zum Jahrhundertwechsel, die später die Grundstruktur von so vielen Twentieth Century-Fox-Filmen lieferte. In dem absoluten Eigentum von Oakdale von Henry Torpin findet sich Zanucks vererbtes Gefühl der absoluten Autorität wieder, die sich mit dem Besitz eines kleinen Universums entwickelt. Oakdale war für Darryl eine Generalprobe für seine Produktionsfirma.

Schulzeit

Bei seinem Großvater verbrachte Zanuck einen bedeutenden Teil seiner Jugend - jeden Sommer sechs Jahre lang, beginnend mit sieben Jahren. Im Herbst, im Winter und im Frühling war er in Glendale, California, mit seiner Mutter und seinem Stiefvater.

In Oakdale gründete Zanuck eine für kleine Städte typisch amerikanische Institution - die exklusive brüderliche Organisation The Oakdale Boys Camp. Dies machte er zusammen mit seinen Torpin-Neffen und anderen Jungs vor Ort. Die Regeln dieser Organisation waren von Darryl festgelegt und aufs Papier gebracht. Er hatte sich auch selbst zum Kapitän und Schatzmeister ernannt. Die Aktivitäten der Oakdale Boys Camp zeigen den frühen Anspruch des künftigen Filmemachers auf Führung.

Zur selben Zeit spürte Zanuck seine Faszination und Drang zu theatralischem Geschehen. Die Scheune der Torpins war der Ort von Darryls erster Show – der Kinderversion eines alten Dramas „The Black Diamond Express“.[10]

Im Unterschied zu seinen Aktivitäten außerhalb der Schule war Zanuck kein besonders guter Schüler. Außerhalb des Klassenzimmers kamen seine Stärken eher zum Vorschein: im Organisieren und im Spielen. In der Stadt war er als „small wildy energetic figure“ als „that Zanuck boy“ bekannt.

1917, 15 Jahre alt, unter dem Einfluß und mit der Erlaubnis seines Großvaters, schrieb sich Zanuck in die Omaha National Gard ein. Mit der amerikanischen Division 34 (der die Omaha National Gard angegliedert wurde) nahm Darryl am I. Weltkrieg teil. Hier sah der künftige Filmemacher zum ersten Mal verletzte Soldaten. Er bezeichnete dies als seinen ersten echten Schock. „Seeing the staring men with their „arms gone“ and with „holes in their chest“, he understood: „This was war, where they were killing people.“[11]

Wegen seiner schlanken Figur und enormen Energie wurde Zanuck bei der Armee als Läufer und Bote beauftragt. Der begeisterte Teenager schrieb seine Beobachtungen in der Armee-Zeitschrift „Stars und Stripes“. Und zum zweiten Mal veröffentlichte sein Großvater diese Beobachtungen in der Zeitung seiner Heimatstadt. An diese Zeit dachte Zanuck später als eine Zeit der Abenteuer. Die Erinnerungen riefen in ihm ein Gefühl der Schwermut und der Nostalgie hervor.[12] Zanuck kam nach Nebraska zurück im Jahre 1919. Später war er der einzige Chef eines Filmstudios, der Erfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg hatte. Dieser Umstand fand in seinen Filmen seinen Niederschlag.

Erste berufliche Erfahrungen

Einige der Eigenschaften von Darryl kamen schon früh zum Vorschein. Einer seiner Kameraden vom Ersten Weltkrieg erinnerte sich an ihn als „the type of boy that had a very vivid imagination“.[13] Ein Neffe von ihm berichtet von der Begeisterung für Geschichten und sammelte seine Zeichnungen von Tieren, die er gerne jagte.[14] Phantasie und das Gespür für eine spannende Story waren fundamentale Stärken des künftigen Filmemachers. Er mochte das dynamische Geschehen ganz besonders und war bereit zu übertreiben, um andere dazu zu bringen konnte zu sehen, was er sah. Sein Sohn Richard bestätigte: „He always had a passion for story telling. And in his everyday life he would exaggerate a lot“.

Außer seiner Frontgeschichten und der Fähigkeiten, die Darryl während seines Militärdienstes erworben hatte, hatte er keine Vorbereitung für eine konventionelle Karriere. Gerade diese Tatsache begünstigte die Experimentierfreudigkeit des Filmemachers, seine Pionierrolle und seinen Mut, nach neuen Wegen zu suchen und seinem Businessinstinkt nachzugehen.

Zanuck kehrte im September 1919 nach Kalifornien zurück, unsicher was er mit seinem Leben machen wollte. Er versuchte, seine vom Kriegsdienst unterbrochene Ausbildung an der Hochschule für Kunst in Los Angeles zu beenden. Ohne Erfolg. Zanuck gab dieses Studium auf und übte die unterschiedlichsten Tätigkeiten aus. Er erinnerte sich, dass er 18 verschiedene Jobs gemacht hatte – beginnend mit Straßenkünstler über Posterdesigner, Boxer bis hin zu Schauermann.

Mutig wie immer, erinnerte sich Zanuck, einem Neffen gesagt zu haben: „I want to go into some form of the arts.“[15] Das Mißtrauen des Neffen bezüglich dieses Wunsches forderte Darryl ganz besonders, seine Chancen auszuloten. 1920 versuchte er, nach seinen Erfahrungen bei der Armee eine Existenz als Schrifsteller in New York aufzubauen. Doch das gefiel ihm nicht so recht. Nach 6 Monaten ging er der literarischen Hauptstadt des Landes aus dem Weg und fuhr westlich nach Kalifornien zurück.

Zanuck fühlte sich als Schriftsteller, aber er zog die Kultur der Boulevardzeitungen vor im Vergleich zu der literarischen Tradition in New York. Er betrachtete sich nicht als zur selben Liga gehörend wie Thomas Wolfe, Fitzgerald oder Zora Neale Hurston. Darryl entwickelte dagegen ein Gespür für populäre Kulturtrends, die sich sehr von denen unterschieden, die bei seinen größten Konkurrenten im Vordergrund standen, bei den beiden New Yorkern David O. Selznick und Irving Thalberg. Selznick und Thalberg waren in New York aufgewachsen und stark von der allgegenwärtigen literarischen und musikalischen Atmosphäre der Stadt beeinflusst worden.

Immerhin, in seinen Werken wie „Doorway to Hell“ und „42nd Street“, war Zanuck der Hauptarchitekt, der die Gestalt der Stadt verewigte. Trotzdem fühlte er sich nicht zu der Atmosphäre dieser Stadt hingezogen. Vielleicht war sein Leben bis zu diesem Zeitpunkt voller Abenteuer und vollständigem Wandel - Weglaufen von der Schule; Dienst im Krieg mit 15 – der Grund. Zanuck war schon mehrmals vor Zwängen weggerannt, um es jetzt nötig zu haben, nach New York zu fliehen.

Zanuck erschien auf der Filmszene als 18 Jahre alter viel versprechender Schriftsteller. Manche Quellen und Interviews besagen, dass Darryl schon 20 Jahre alt war, als er zur Idee kam, in Hollywood zu arbeiten.

Familienleben

Zanuck traf zum ersten Mal seine künftige Frau im Jahre 1923 auf einem Blind-Date, das von seinem Freund, dem Regisseur Mal St. Clair, organisiert war. Darryl heiratete Virginia Fox 1924. Sie war die Tochter einer sehr wohlhabenden Familie, ihr Vater war Bierhändler aus West Virginia und Besitzer eines Kohlenbergwerkes.

Zanucks Frau wollte immer Schauspielerin werden, dies versuchte sie auch gegen den Willen ihrer Eltern, leider ohne Erfolg. Die Faszination für die Welt der Filme ist eine wesentliche Gemeinsamkeit zwischen Virginia und Darryl. Sie verstand die Träume von Zanuck so gut, weil die in gewissem Sinne auch ihre Träume waren.[16] Während ihres Zusammenlebens unterstützte Virginia immer die riskanten Flüge von Darryl zu einem neuen ehrgeizigen Ziel, weil sie und ihr Ehemann von der Verlockung überwältigt waren, die dem Ergreifen einer Chance innewohnt.

Virginia wurde mittels des Codes der Hollywood-Kultur als die typische, vielleicht sogar als das Musterbeispiel einer Hollywood-Frau bezeichnet - ein Wesen, das gewillt ist, seine Identität mit dem Ruhm ihres Ehemannes verschmelzen zu lassen. Sie besaß eine Eigenschaft, die auch ihrem Ehemann zueigen war: Tapferkeit. Dies bewies auch ihre Entscheidung, eine Person wie Zanuck zu heiraten.

Die Ehe mit Darryl gestaltete sich schwierig. Virginia sprach oft über sein explosives Temperament. Er konnte auch kindisch, egoistisch und sehr dominant sein. Einmal teilte er ihr beispielsweise mit, ohne sie vorher zu konsultieren, dass sie in eine neue Wohnung mit einer komplett neuen Ausstattung umziehen. Es gibt zuverlässige Quellen, die beweisen, dass Zanuck auch in den Anfangsjahren seiner Ehe Affären hatte und dass er dies auch weiterhin öfters gemacht hatte. Virginia und Zanuck stimmten aber bei einem ungesagten Abkommen überein, unter welchen Bedingungen sie weiter die Ehe führen werden: Solange Zanuck diskret war und es schaffte, ein gutes Familienleben zu führen, würde Virginia seine Untreue ignorieren.

Virginia wusste aber ganz sicher, dass sie von ihrem Mann sehr geschätzt war. Die Mitarbeiter von Fox waren oft sehr überrascht, welch großen Wert die Meinung seiner Frau für ihn hatte. Zum Beispiel entdeckte Virginia Tyrone Power, der eine kleine Rolle in „Girls Don’t Cry“ spielte. Sie sagte ihrem Ehemann: „He could be a big star if he shaved his eyebrows.“ Elia Kazan bestätigte, dass die höchste Würdigung, die Zanuck einem Film gegeben hatte, war: „Virginia cried.“[17]

In der Tat schätzte Zanuck seine Frau sehr. Die Gründe dafür sind mehrere. Sie war besser ausgebildet und raffinierter als er; sie war eine liebenswürdige Gastgeberin, zuverlässige und loyale Freundin, eine effiziente Managerin des sozialen Lebens der Familie. Im Unterschied zu Zanuck begegnete Virginia mit Leichtigkeit jeder sozialen Angelegenheit – als kontaktfreudige junge Frau freundete sie sich schnell mit Schauspielerinnen an, die das Schicksal hatten, die größten Star-Rollen zu bekommen: Ruby Keeler, Colleen Moore, Mary Pickford und Loretta Young. Dagegen konnte Darryl außerhalb seines Arbeitsplatzes durchaus schüchtern auftreten oder seinen Gästen einen unverschämten Streich spielen. Zanuck war bekannt dafür, dass er seine Gäste oft mit den Kleidern in sein Schwimmbecken stieß.

Nach sieben Jahren Ehe bekamen die Zanucks im Jahre 1931 ihr erstes Kind, ein Mädchen, das den Namen Darrylin bekam. Danach, 1933, wurde das zweite Kind Susan und im Jahre 1934 Richard geboren, der Sohn, den sich Zanuck so sehr gewünscht hatte.

Darryl und Virginia führten trotz vieler Turbulenzen eine gute Ehe bis zu dem Moment, wo Zanuck in eine Krise der Wechseljahre geriet und den Wandel der Businessregeln und der Kultur, die seinen Fähigkeiten einen Wert gab sowie den Verlust seiner gewohnten Machtstellung in Hollywood nicht akzeptieren konnte. Dann kriselte auch das Familienleben und es kam zu einer Trennung, die zum größten Teil von Darryls Affären, die an die Öffentlichkeit gelangten und für große Skandale sorgten, verursacht wurde.

Bei Warner Brothers

Beim Start seiner Karriere hatte Zanuck einen entscheidenden Vorteil: Er war sehr jung und arbeitete in einer Branche, die gerade begonnen hatte zu wachsen. Bevor er 1924 mit dem Schreiben von Features anfing, war er Autor von mehr als 40 kurzen Szenarien, die er in weniger als 2 Jahren schaffte. Als sich Darryl um eine Stelle bei Warner Brothers im selben Jahr bewarb, war er kein Anfänger mehr, sondern ein erfahrener Drehbuchautor.

Der Film „Rin Tin Tin“ – eine Geschichte über einen Hund – öffnete die Tür für Zanucks Karriere bei Warner Brothers. Jack Warner, einer von den Warner-Brüdern, denen das Studio gehörte, war fasziniert von seinem neuen Angestellten: von seiner Arbeitsgeschwindigkeit, von seiner Phantasie, von seiner Produktivität. Den richtigen Durchbruch verschaffte Darryl der Film „The Jazz Singer“, der den erfolgreichen Übergang vom Stumm- zum Tonfilm bei Warner einleitete. Die Story hat auch einen signifikanten Wert bezüglich der amerikanischen und der Hollywood-Kultur, der in den folgenden Kapiteln näher erläutert wird.

„The Lights of New York“ – ein Experiment mit dem Gangsterfilm – wurde zum Wendepunkt in der Karriere von Zanuck. Der Erfolg des Films überzeugte ihn in seiner Mission, Risiken einzugehen. Von diesem Zeitpunkt an sollte alles das Erste seiner Art sein. Zanucks Filme machten Geld und das Warner-Brothers-Studio wurde sehr profitabel. Er wirkte zugleich als Drehbuchautor, Redakteur; Supervisor; Talent-Scout. Dabei lernte Darryl vieles von den Großen im Studio Warner Brothers, was ihm später zum Produzentenposten und zu seinem großen Triumph in der Filmindustrie verhalf.

Darryl besaß die nützliche Begabung für einen, der keine geebneten Wege gehen wollte – die Fähigkeit, soziale Trends sehr früh zu erkennen. Er war der erste, der die Bedeutung des Farbfilms (Technicolour-Technik) für die Musicals erkannte, und dies bei vier Filmen erfolgreich umsetzte: „The Show of Shows“, „Gold Diggers of Broadway“, „On With the Show“, „The Desert Song“. Hier bewies er abermals seine visionären Fähigkeiten.

Wegen eines Konfliktes mit Harry Warner verließ Zanuck Warner Brothers. Während der Wirtschaftskrise wurden die Gehälter aller Mitarbeiter enorm niedriger als sonst gehalten. Zanuck war dagegen, und aus Solidarität zu seinen Mitarbeitern wurde auch sein Gehalt gekürzt. Als sich die Konjunktur in der Branche dann wieder erholt hatte, wurden aber die Gehälter nicht höher. Zanuck geriet deswegen in Konflkt mit den Warners.

Der eigentliche Grund dafür aber war die sehr schnell angewachsene Macht Zanucks innerhalb des Studios. Er war 8 Jahre jünger als Jack Warner und managte das Business, das eigentlich für den Sohn von Jack bestimmt war. Dieser erleidete ein tragisches Schicksal und starb an einer Infektion, die er sich während eines Aufenthaltes in Kuba holte. Zanuck kündigte auch aus einem anderen Grund – wegen seines großen Ehrgeizes. Er leugnete, dass er von Jack genötigt wurde, das Studio zu verlassen. Darryl behauptete, dass er schon lange vor seinem Gespräch mit Jack Warner in einem Restaurant die Absicht hatte, Warner Brothers zu kündigen und einen Weg in die Selbständigkeit zu suchen.

Bei Warner Brothers managte Zanuck erfolgreich folgende Transformationen in der Filmindustrie: Stumm-/Tonfilm; Schlagzeilen von den Boulevardzeitungen als Muster bei den Plots; Etablierung der Gangsterfilme; biographische Filme (biopics). Bei den meisten war er der Pionier und der Experimentator, der Mut hatte, was völlig Neues zu wagen. Unbestritten bleibt die Tatsache, dass Darryl unheimlich viel bei Warner Brothers an Erfahrung sammelte. Er bezeugte selbst, dass er nirgendwo so viel gelernt hatte als bei Warner Brothers.

[...]


[1] Wahrig, Gerhard: Deutsches Wörterbuch; Bertelsmann Lexikon Verlag , 1991, S. 800.

[2] Ein Familienbuch in the Howard Hanson House, in Wahoo, gibt das Jahr 1890 als das Jahr, in dem Torpin in Oakdale siedelt: vgl. dazu Custen, George F.:“Twentieth Century’s Fox and the Culture of Hollywood“; Basic Books, 1997.

[3] In Gussow, „Don’t Say Yes“, S. 6

[4] In Gussow, „Don’t Say Yes“, S. 8.

[5] ebenda, S.8

[6] Silvermann, Stephen M.: „The Fox That Got Away: The Last Days of the Zanuck Dinasty at Twentieth Century-Fox; Secaucus, N.J.:Lyle Stuart, 1988, S. 35

[7] Interview mit Custen, 22 May 1996, Beverly Hills, California.

[8] Gussow, Mel: „Don’t Say Yes Until I Finish Talking: A Biography of Darryl F. Zanuck“, New York: Doubleday, 1971), s. 8

[9] Ebenda

[10] Budde, Eugene: „A Penny a Head at Torpin’s Loft“ in „The History of Antelope County, Nebraska 1868-1985“, Dalls, Tex.: Curtis Media, 1986.

[11] In Gussow: „Don’t Say Yes“, S. 16

[12] In Gussow: „Don’t Say Yes“, S. 18

[13] In Gussow, „Don’t Say Yes“, S. 229.

[14] Ebenda.

[15] Ebenda.

[16] Harris, Marlys J.: „The Zanucks of Hollywood: The Dark Legacy of an American Dynasty”, New York: Crown, 1989, S. 52.

[17] Kazan, Elia: „A Life“, New York: Doubleday, 1988, S. 490.

Final del extracto de 40 páginas

Detalles

Título
Darryl F. Zanuck und die Hollywood-Kultur
Universidad
Technical University of Berlin  (Fachbereich 01, Lehrstuhl für Medienwissenschaften)
Curso
Medienpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts
Calificación
sehr gut 1,3
Autor
Año
2003
Páginas
40
No. de catálogo
V34020
ISBN (Ebook)
9783638343497
ISBN (Libro)
9783638704328
Tamaño de fichero
604 KB
Idioma
Alemán
Notas
Der Text verdichtet auf 40 Seiten und in 5 Kapiteln den Beeinflussungsprozess zwischen dem Filmmogul Darryl F. Zanuck und der Kultur Hollywoods 1920-1971.Stichworte: Vita, Aufstieg zum mächtigsten Filmproduzenten, Kurzfilm, Feature, erste große Studios, Demokratisierung der Schriftstellerkultur durch profitorientierte Filmproduktion,vom Stumm- zum Tonfilm, Gangster- und Biographiefilme, One-Man-Studio Twentieth-Century-Fox, Kommunistenverfolgung, Fernsehen, Produzentenmacht in den 50ern. Einzeiliger Zeilenabstand
Palabras clave
Darryl, Zanuck, Hollywood-Kultur, Medienpersönlichkeiten, Jahrhunderts
Citar trabajo
Teodora Tzankova (Autor), 2003, Darryl F. Zanuck und die Hollywood-Kultur, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34020

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