Muskelaufbautraining nach Vorderer Kreuzbandruptur am Beispiel eines Profifußballers


Dossier / Travail, 2015

32 Pages, Note: 1,3

Anton Schlegel (Auteur)


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Zur Anatomie des Kniegelenks
2.1. Knochen- und Bandapparat des Kniegelenks
2.2. Die Menisken
2.3. Die Kreuz- und Seitenbänder
2.4. Die Muskulatur des Kniegelenks
2.4.1. Die vordere Oberschenkelmuskulatur
2.4.2. Die hintere Oberschenkelmuskulatur (auch Mm. Ischiocrurales)

3. Vordere Kreuzbandruptur
3.1. Bedeutung des Verletzungsgrades: Bedeutung für die Behandlung
3.1.1. Komplette Ruptur des Kreuzbandes
3.1.2. Teilruptur des Kreuzbandes
3.1.3. Ruptur durch Ausriss an der knöchernen Verankerung des Kreuzbandes
3.2. Anamnese
3.2.1. Lachmann-Test
3.2.2. Der Privot-Shift-Test
3.2.3. Der Schubladentest
3.3. Maßnahmen
3.4. Therapie der vorderen Kreuzbandruptur

4. Das 5-Stufen-Modell nach Froböse

5. Zusammenfassung und die Wichtigkeit von Prävention in Bezug auf VKB-Rupturen

6. Literaturverzeichnis

1. Vorwort.

Die Rückkehr eines Profifußballers ins Spielgeschehen ist von unschätzbarer Wichtigkeit für die Mannschaft und den Trainerstab, um die Pflichtspiele in der jeweiligen Liga und die wichtigen Pokalspiele mit den gesetzten Stammspielern zu bestreiten. Ein längerer Ausfall eines Fußballers erfordert einen Ersatz für die Spielposition und ein Umdenken der Spieltaktik. Natürlich haben Spitzenmannschaften, die in den höherklassigen Ligen spielen, für jede Position mehrere Spieler, aber trotzdem ist es wichtig für die Motivation der Spieler und der Kontinuität, dass besonders Schlüsselspieler, wie Kapitäne oder Spielmacher schnell wieder in das Spiel zurückkehren können und der Mannschaft zur Seite stehen können. Die häufigsten Verletzungen im Fußball sind den unteren Extremitäten zugehörig, weil dort die Belastungen am höchsten sind. Die schnellen Richtungswechsel, Sprünge zum Kopfball und ein Aufkommen nach Gegnerkontakt oder auch Zweikämpfe, wo die Angriffe auf Fuß- und Kniehöhe stattfinden, sind die meisten Ursachen für eine Verletzung. Man kann also unterscheiden zwischen Fremdeinwirkung, wobei meist ein direkter Schlag vorne auf das Kniegelenk Ursache für eine vordere Kreuzbandruptur (VKB) sein kann und eigenem Verschulden, was durch eine ungewollte Überstreckung des Knies oder einer plötzlichen und kräftigem Verdrehen des Kniegelenks eine VKB verursacht. Typisch sind solche Verletzungen auch beim Skifahren oder in Kampfsportarten wie Karate und Rugby[1].

Ich möchte mich im weiteren Verlauf der Arbeit dem Fußballer widmen und zeigen, wie die Widerkehr in den Wettkampf bzw. in das Training nach einer VKB aussieht. Hilfestellung soll das 5-Stufen-Modell nach Froböse geben. Zunächst werde ich mich der Anatomie des Kniegelenks widmen und dabei aufzeigen, was bei einer VKB passiert, welche Sofortmaßnahmen ergriffen werden müssen und wie der weitere Verlauf der Behandlung aussieht, bis ein Wiedereinstieg (Return to Competition) ins Spielgeschehen erfolgen kann. Außerdem möchte ich mein Fazit und meine Zusammenfassung damit füttern, einen Fokus auf Präventionsmaßnahmen zu werfen, damit solche Verletzungen erst gar nicht im Fußballwettkampf auftreten bzw. minimiert werden.

2. Zur Anatomie des Kniegelenks

Das Kniegelenk, als größtes Gelenk unseres Körpers, besteht aus der Verbindung dreier Knochen: dem Femur (Oberschenkelknochen), der Tibia (Unterschenkelknochen) und der Patella (Kniescheibe). Diese Knochen werden von starken Bändern, Muskeln und Sehnen zusammengehalten. Die außerhalb der Gelenkkapsel liegenden Seitenbänder innen und außen verhindern das seitliche Wegknicken des Unterschenkels. Die im Zentrum des Gelenkes liegenden Kreuzbänder, das vordere und das hintere Kreuzband, sichern das Gelenk gegen eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsverschiebung des Oberschenkels gegen den Unterschenkel[2]. Dazwischen liegt ein Gelenkspalt, in dem sich wiederum die Menisken (Zwischengelenksscheiben) befinden, die Druck und Belastung abfangen[3]. Das Kniegelenk besteht aus zwei Teilgelenken: dem Gelenk zwischen Oberschenkel und Schienbein und dem Gelenk zwischen Oberschenkel und Kniescheibe. Das Kniegelenk ermöglicht eine Beuge- und Streckbewegung und eine Drehbewegung.

Ein harmonisches Rollen und Gleiten des Oberschenkels auf dem flachen Schienbeinkopf ermöglichen zwei knorplige Hilfseinrichtungen an der Innen- und Außenseite des Gelenkes, der Innen- und der Außenmeniskus. Sie haben somit eine Stabilisierungs- und Dämpfungsfunktion. Alle gelenkbildenden Knochen sind mit einer Knorpelschicht überzogen. Diese glatte, prallelastische Schutzschicht, puffert Schläge und Stöße ab und sorgt für ein reibungsarmes Gleiten der Gelenkpartner[4].

2.1. Knochen- und Bandapparat des Kniegelenks

Zwei Knochen stehen in gelenkiger Verbindung im Kniegelenk gegenüber: die Gelenkknorren des Oberschenkels (Condyli femoris) und die beiden Gelenkflächen des Schienbeines (Condylus medialis et lateralis tibiae). Die Femurkondylen besitzen die Form einer logarithmischen Spirale (s. Abb.1), wobei sie vorne leicht und hinten stark gekrümmt sind. Das bewirkt große Kontaktflächen in der Streckstellung und kleine in der Beugestellung.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.1: Spiralform und wandernde Drehzentren der Femurkndylen (nach Baumgartl 1964, 5) aus: Weineck, J: Sportanatomie. Balingen 2008. S.222.

Es gibt keine festen Achsen, wodurch die Drehzentren und Achsen während der Bewegung auf Bahnkurven wandern. Dies ermöglicht eine völlige Beugung des Kniegelenks und führt zu verschiedenen Spannungszuständen der Bänder in unterschiedlichen Kniebeugestellungen[5].

Das Femoropatellargelenk bildet sich aus dem Einbau der Kniescheibe (Patella) in die Endsehne des M. quadriceps femoris. Die Kniescheibe als größtes Sesambein[6] des Körpers besitzt vier wichtige Funktionen:

1. Führung der Oberschenkelmuskulatur

Die Die Kniescheibe kann sich in ihrem femoralen Gleitlager nur in geringem Umfang verschieben, wodurch sie die Beuge- und Streckbewegungen im Kniegelenk sichert.

2. Optimierung er Hebelverhältnisse

Die Quadrizepssehne soll auf möglichst großer Entfernung gehalten werden und damit zu einer Verbesserung der Hebelverhältnisse im Kniegelenksbereich beitragen. Abb. 2 macht deutlich, dass bei dem Fehlen der Patella der Hebelarm deutlich kleiner würde und der M. quadrizeps femoris etwa 20% mehr Kraft aufbringen müsste.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.2: Hebelarmveränderung durch fehlende Kniescheibe (rechts). Aus. Weineck, J.: Sportanatomie. Balingen 2008. S.223.

3. Bremsfunktion

Beim Abbremsen einer Vorwärtsbewegung nimmt die Kniescheibe eine wichtige Rolle ein. Sie nimmt eine Kraftübertragung von Quadrizeps und Kniebeugesehnen auf das Femur vor. Deshalb ist bei Entfernung der Kniescheibe eine Sportart mit schnellen Richtungswechsel nicht mehr möglich (wie z.B. Fußball, Handball, Basketball).

4. Schutzfunktion

Die Kniescheibe hat eine Schutzfunktion für das Kniegelenksinnere. Wie das femorale Gleitlager ist auch die Kniescheibenrückseite (Facies patelaris) mit hyalinem Gelenkknorpel überzogen, um den Reibungswiderstand zu verringern. Diese Funktion ist insbesondere wichtig, wenn man berücksichtigt, dass auf die Patellarsehne bereits beim Treppauf- und Treppabgehen Kräfte entstehen, die ungefähr dem 3,3-Fachen des Körpergewichts entsprechen. Bei tiefen Kniebeugen – eine der Standardübungen im Beinkrafttraining vieler Sportarten – entsteht eine Kraft in der Kniescheibensehne (Lig. Patellae), die dem 7,6-Fachen des Körpergewichts entspricht ohne jede Zusatzbelastung. Wenn man Übungen dieser Art länger ausführt, kann bei inadäquater Belastungssteigerung Knorpelkrankheit der Kniescheibe auftreten.

2.2. Die Menisken

Der mediale und laterale Meniskus stehen mit dem Zwischenknorrenvorsprung (Eminentia intercondylaris) in Verbindung. Sie sind auf den Kndylen des Schienbeines fest aufgelagert ohne auf den Knorpelüberzug angewiesen zu sein. Am äußeren Rand sind die Menisken dick und gegen die zentrale Aushöhlung hin laufen sie scharf aus (Keilform). Der mediale Meniskus ist kaum halbkreisförmig und zeigt eine schwächere Konstitution auf, wohingegen der laterale Meniskus nahezu dreiviertelkreisförmig ist und nur an seiner Anwachsstelle am Zwischenknorrenvorsprung ist der Ring offen (s. Abb.3).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.3: Aufsicht auf den medialen und lateralen Meniskus. Aus: Weineck, J.: Sportanatomie. 18. Auflage. Balingen 2008. S.224.

Die Menisken verschieben sich so, dass sie den Gelenkknorren eine größtmögliche Unterstützungsfläche sichern[7].

Die Menisken beteiligen sich bei der Aufnahme des Gewichtes. Sie nehmen laut biomechanischen Untersuchungen etwa 50% der Kompressionsbelastung auf, die in Streckstellung auf das Knie wirkt, und dass bei 90°-Beugung aufgrund des abnehmenden Krümmungsradius der Kondylen sogar 85% der Last über die Mensiken gehen (vgl. Menke 1997, 84[8] ). Die Menisken nehmen Stöße auf das Knie auf, da sie den Raum zwischen den Kondylen füllen. Sie erhöhen die Stabilität des Kniegelenks, da sie die Last auf eine größere Fläche verteilen, indem sie die Gelänkflächen des Tibiaplateaus verbreitern. Außerdem ermöglichen die Menisken die komplexen Bewegungen des Kniegelenks und stellen ein wichtiges Element der Propriozeption dar.

2.3. Die Kreuz- und Seitenbänder

Die zwei Kreuzbänder (Ligamenta cruciata) und die beiden Seitenbänder (Ligamenta collateralia) sind für eine weitere Stabilisierung des Kniegelenks verantwortlich. Die Kreuzbänder sind die Haftbänder der Kondylen. Sie verhindern besonders in der Beugestellung ein Nachvorne- bzw. ein Nachhinten-Gleiten des Schienbeinkopfes. Eine der wichtigsten Aufgaben des Kreuzbandapparates stellt die Kontrolle der Rollgleitbewegung des Kniegelenks dar. Das geschieht durch die Verwringung des Kreuzbandes in den verschiedenen Funktionsstellungen, da stets ein Teil der Fasern unter Spannung stehen. Das vordere Kreuzband verhindert hierbei eine unphysiologische Außenrotation und Abduktion des Unterschenkels im Knie. Bei einer Innenrotation wickeln sich die Bänder umeinander, sodass es zur frühzeitigen Hemmung dieser Bewegung kommt. Beim Außenrotieren ist eine ausgiebigere Rotation möglich, da sich die Bänder voneinander abwickeln. Die Rupturen des VHB sind durch die Verwachsungsmechanismen meist mit Verletzungen des Innenmeniskus, des medialen Seitenbandes und der Kapsel verbunden. Die sogenannte Rezeptorfunktion (Kraft- und Spannungsrezeptoren) innerhalb des vorderen Kreuzbandes ermöglicht es die Muskulatur über neuromotorische Regelkreise als aktive Stabilisatoren zu steuern.

Die Seitenbänder dienen vor allem der Sicherung der Kniegelenksstreckung. Sie sind bei der Kniestreckung maximal gespannt. Zu beachten ist weiterhin, dass das mediale Seitenbind mit dem medialen Meniskus verwachsen ist, jedoch das laterale Seitenband nicht mit dem lateralen Meniskus, was bei typischen Kniegelenksverletzungen eine Rolle spielt. Die Quadrizepssehne, die distal von der Kniescheibe fortläuft, wird Kniescheibenband (Lig. Patellae) genannt. Über dieses Band erfolgt der Ansatz des Muskels an der Schienbeinrauigkeit. Bei einer vollständigen Kniestreckung erfolgt noch eine zusätzliche Streckung (um etwa 10 Grad), die durch eine vorhergehende Außenrotation (etwa 5 Grad) des Unterschenkels ermöglicht wird. Diese sogenannte Schlussrotation macht jede weitere Drehbewegung unmöglich, und wird durch das vordere Kreuzband bewirkt. Eine Beugung des Knies ist erst nach Aufhebung der Schlussrotation möglich[9].

2.4. Die Muskulatur des Kniegelenks

Die Streckmuskulatur des Kniegelenks muss das gesamte Körpergewicht halten, wohingegen die Beugemuskulatur nur das Gewicht des Beines zu tragen hat. Deshalb lässt sich im Bereich der unteren Extremitäten ein Überwiegen der Streckmuskulatur erkennen. Dieses Übermaß des Streckmuskels ist für den aufrechten Gang und die aufrechte Körperhaltung von höchster Wichtigkeit[10].

2.4.1. Die vordere Oberschenkelmuskulatur

Der M. quadriceps femoris stellt den Hauptstrecker des Kniegelenks dar, wobei er sich aus dem zweigelenkigen M. rectus femoris (gerader Schenkelmuskel) und den drei Mm. vastus medialis, lateralis und intermedius (innerer, äußerer und mittlerer Schenkelmuskel) zusammensetzt. Bei dem M. rectus femoris spielt das Ausmaß der Verkürzungsgröße eine wichtige Rolle – man findet das Überwiegen von FT-Fasern und einem spitzen Fiederungswinkel vor. Es ist also ein Muskel mit Schnellkraftfunktion. Die Funktion der anderen drei Anteile besteht überwiegend in isometrischer Haltearbeit zur Sicherung der Tragsäule Bein – hier findet man überwiegend ST-Fasern und einen stumpfen Fiederungswinkel vor.

Der M. rectus femoris neigt am meisten zur Verkürzung und hat somit eine hohe Anfälligkeit für Verletzungen. Diese Verkürzung ist durch die Dehnübung von Ferse zu Gesäß nachweisbar, indem man am Fußknöchel die Ferse zum Gesäß zieht. Wenn der Abstand zwischen Ferse und Gesäß trotz passiver Nachhilfe bis zu 15 cm beträgt, liegt eine leichte Verkürzung des Muskels vor, alles darüber weist eine starke Verkürzung an. Der Bedeutung wird deshalb eine gewisse Wichtigkeit zugesprochen, da sich bei einer Verletzung direkt ein starker Verlust an Muskelmasse zeigt und die Bewegungskontrolle des Knies beeinträchtigt ist. Das Körpergewicht kann nicht mehr von der Muskulatur abgefangen werden, wodurch die Bänder und Gelenkkapseln stark belastet werden und es sogar zu einer Ergussbildung im Kniegelenk kommen kann. Dieser Erguss zwingt den Patienten zur Ruhigstellung, was weiteren Muskelabbau nach sich zieht. Wenn man nun weiter mit Gewicht das Knie belastet wird zwar dem Muskelschwund entgegengewirkt, aber es führt zu einer weiteren Ergussbildung. Dem könnte nur entgegengewirkt werden, indem man den M. quadrizeps femoris mit isometrischen Übungen kräftigt, sodass das Gelenk bei normaler Beanspruchung durch das Körpergewicht geschützt wird[11].

Weitere vordere Oberschenkelmuskeln sind der M. tensor fasciae latae und der M. sartorius (Schneidermuskel). Der M. sartorius stellt den längsten Muskel im Körper dar mit einer Länge von 50-60 cm, wobei er als zweigelenkiger Muskel dabei hilft, den Oberschenkel zu beugen, nach außen zu rotieren und bei der Abduktion. Außerdem unterstützt der Muskel die Beugung des Unterschenkels und rollt ihn in gebeugtem Zustand nach innen. Er ist der einzige Muskel, der sowohl im Hüft- als auch im Kniegelenk beugend wirkt.

2.4.2. Die hintere Oberschenkelmuskulatur (auch Mm. Ischiocrurales)

Die Muskulatur der Oberschenkelrückseite hat vor allem dynamische Bewegungsaufgaben, anders als die Kniegelenksstreckmuskulatur mit vorwiegend statischen, auf Stabilität ausgerichteten Funktionen.

Die wichtigen Oberschenkelmuskeln der Rückseite sind der M. biceps femoris (zweiköpfiger Schenkelmuskel), der M. semitendinosus (Halbsehnenmuskel), der M. semimembranosus (Plattensehnenmuskel) und der M. popliteus (Kniekehlenmuskel).

Der lange Kopf des M. biceps femoris entspringt am Sitzbeinhöcker, der kurze an der lateralen Lippe der rauen Linie und der Muskel setzt am Wadenbeinkopf an. Der Muskel hilft einerseits bei der Hüftstreckung des Standbeines und beugt andererseits den Unterschenkel. Zudem rollt er bei gebeugtem Kniegelenk den Unterschenkel nach außen.

Der M. semitendinosus unterstützt sowohl die Hüftstreckung auf der Standbeinseite als auch die Beugung des Kniegelenks auf der Spielbeinseite und dreht den gebeugten Unterschenkel nach innen. Seinen Ursprung hat dieser Muskel mit langer Ansatzsehne am Sitzbeinhöcker, seinen Ansatz seitlich des Tuberositas tibiae. Er ist zweigelenkig.

Der M. semimembanosus hat im Prinzip die gleichen Funktionen wie der M. semitendinosus, ist aber etwas kräftiger ausgeprägt.

Der kleine M. popliteus besitzt seinen Ursprung am äußeren Gelenkknorren des Oberschenkels und seinen Ansatz an der Schienbeinrückseite. Er beugt den Unterschenkel im Kniegelenk und rotiert ihn nach innen.

[...]


[1] Steinbrück, K: Sportverletzungen des Kapsel-Bandapparates an Knie- und Sprunggelenken. Diagnostik und Therapie. Sporttraumatologisches Symposium. Stuttgart 1984. S.11.

[2] http://www.sportklinik-erfurt.de/orthopaedische-gemeinschaftspraxis/leistungsspektrum/kniegelenk (aufgerufen am 28.07.2015)

[3] http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Kniegelenk.110070.0.html (aufgerufen am 28.07.15)

[4] http://www.sportklinik-erfurt.de/orthopaedische-gemeinschaftspraxis/leistungsspektrum/kniegelenk (aufgerufen am 28.07.2015)

[5] Vgl. Weineck, J.: Sportanatomie. 18. Auflage. Balingen 2008. S.222.

[6] Unter einem Sesambein versteht man einen kleinen Knochen, der - meist im Bereich eines Gelenks - in eine Sehne eingebettet bzw. eingewachsen ist.

Sesambeine dienen als Abstandshalter der Sehne gegenüber den umliegenden Knochen und als eine Art Umlenkrolle. Dadurch wird die biomechanische Wirkung der Sehne optimiert, die eine bessere Hebelwirkung erzielt. Sesambeine verhindern darüber hinaus eine Druckschädigung der Sehne in ihrem Verlauf über das Gelenk.

[7] Vgl. Weineck, J.: Sportanatomie. 18. Auflage. Balingen 2008. S.224.

[8] Vgl Ebd. S.225.

[9] Weineck, J.: Sportanatomie. 18. Auflage. Balingen 2008. S.227.

[10] Weineck, J.: Sportanatomie. 18. Auflage. Balingen 2008. S.228.

[11] Vgl. Weineck, J.: Sportanatomie. 18. Auflage. Balingen 2008. S.230.

Fin de l'extrait de 32 pages

Résumé des informations

Titre
Muskelaufbautraining nach Vorderer Kreuzbandruptur am Beispiel eines Profifußballers
Université
University of Bremen  (Universität)
Cours
Muskelaufbautraining nach Sportverletzungen
Note
1,3
Auteur
Année
2015
Pages
32
N° de catalogue
V341243
ISBN (ebook)
9783668311473
ISBN (Livre)
9783668311480
Taille d'un fichier
1075 KB
Langue
allemand
Mots clés
Muskelaufbautraining nach Sportverletzungen, Vordere Kreuzbandruptur, Wiedereinstieg ins Fußballtraining nach Knieverletzung, Verletzung im Fußball, Kreuzbandverletzung beim Fußballer, Vorderes Kreuzband
Citation du texte
Anton Schlegel (Auteur), 2015, Muskelaufbautraining nach Vorderer Kreuzbandruptur am Beispiel eines Profifußballers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/341243

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