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Die Marktmacht von Facebook aus politökonomischer Perspektive

Titel: Die Marktmacht von Facebook aus politökonomischer Perspektive

Masterarbeit , 2016 , 99 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Timm Leinker (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
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Die vorliegende Masterarbeit stellt eine strukturelle Analyse des sozialen Netzwerks Facebook dar. Als ein Netzwerk mit über 1,4 Milliarden Mitgliedern und einer dominanten Marktstellung bedarf es einer politökonomischen Analyse der zugrunde liegenden marktwirtschaftlichen Prozesse. Dazu wird die Theorie der politischen Ökonomie im Bezug auf Massenmedien aufgegriffen und auf das soziale Netzwerk Facebook angewendet.

Facebook stellt ein ubiquitäres Phänomen des Internet-Zeitalters dar und bildet für viele NutzerInnen eine wesentliche Quelle der Information und ein wesentliches Mittel digitaler Kommunikation. Diese Arbeit setzt sich kritisch mit der monopolähnlichen Marktstellung von Facebook auseinander. Ein durch Netzwerkeffekte geprägter und von positiver Rückkopplung gekennzeichneter Markt lässt eine marktseitige Verringerung der Marktmacht nicht erwarten.

Das Geschäftsmodell von Facebook beruht auf der Kommodifizierung der NutzerInnen durch personalisierte Werbung und der Nutzbarmachung ihrer Aktivitäten auf Facebook. In dieser Arbeit wird die Frage nach den ökonomischen Rahmenbedingungen des Marktes für soziale Netzwerke und den zugrunde liegenden Machtverhältnissen gestellt. So dient die Bereitstellung der Facebook-Plattform zwar vordergründig dem Interesse der NutzerInnen an Kommunikation und Information, jedoch tatsächlich vor allem dem Akkumulationsinteresse der KapitaleignerInnen. Dieser Prozess der werbebasierten Kapitalakkumulation beruht auf der Ausbeutung der UserInnen, die auf der Plattform produktive Arbeit leisten. Die Frage nach den Bedingungen und Machtverhältnissen von Produktion, Distribution und Konsum sind daher mit Blick auf das Verständnis der ökonomischen Zusammenhänge von Facebook von großer Bedeutung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Soziale Medien im Kontext politischer Ökonomie der Medien
    • Einleitung
    • Massenkommunikation im Wandel
      • Soziales Leben im Zeitalter digitaler Kommunikation
      • Warenform der Medien
  • Marktstellung und ökonomische Struktur von Facebook
    • Markt für soziale Netzwerke
      • Abgrenzung von Medienmärkten
      • Soziale Netzwerke als Teil des Social Web
      • Entwicklung des Marktes für soziale Netzwerke
      • Gründung von Facebook
    • Geschäftsmodell Facebook
      • Entwicklung der NutzerInnen- und Umsatzzahlen
      • Werbemarkt
      • Marktkapitalisierung und Börsengang
    • Kapitalisierung der Medienindustrie
      • Ökonomisierung
      • McDonaldisierung des Web 2.0 in Zeiten des Postfordismus
      • Medienindustrie im Kapitalismus
      • Formen und Folgen
    • Marktstellung von Facebook
      • Funktionen des Wettbewerbs
      • Wettbewerbskonzepte
      • Mehrdimensionaler Wettbewerb
      • Die Abgrenzung des relevanten Marktes
      • Die Struktur des Marktes
      • Marktmacht von Facebook
    • Grenzen des Wettbewerbs
      • Markteintrittsbarrieren
      • Netzwerkgüter und Netzwerkeffekte
      • Positive Rückkopplung und Akzeptanz
      • Lock-In und Wechselkosten
    • Wechselverhältnis von Werbung und Medien
      • Funktionen von Werbung
      • Verhältnis von Werbewirtschaft und Medienunternehmen
  • Digitale Arbeit und persönliche Daten
    • User Generated Content und Prosumer
    • User Generated Data und Überwachung
    • Kapitalakkumulation auf Facebook
    • Digitale Arbeit
      • Content und Data als Arbeit der UserInnen
      • Kapitalistischer Imperativ und UserInnennutzen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Masterarbeit untersucht die Marktmacht von Facebook aus politökonomischer Perspektive. Sie analysiert die ökonomische Struktur des sozialen Netzwerks und die zugrunde liegenden Machtverhältnisse.

  • Die Entwicklung des Marktes für soziale Netzwerke und die Entstehung von Facebook.
  • Das Geschäftsmodell von Facebook und die Kapitalisierung der Medienindustrie.
  • Die Analyse der Marktmacht von Facebook und die Grenzen des Wettbewerbs.
  • Die Rolle von digitalen Arbeit und persönlichen Daten in der Kapitalakkumulation auf Facebook.
  • Die Auswirkungen der Marktmacht von Facebook auf die NutzerInnen und die Gesellschaft.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Dieses Kapitel setzt den Rahmen für die Analyse von Facebook, indem es soziale Medien im Kontext der politischen Ökonomie der Medien betrachtet. Es beleuchtet den Wandel der Massenkommunikation im digitalen Zeitalter und die Warenform von Medien.
  • Kapitel 2: Dieses Kapitel analysiert die Marktstellung und ökonomische Struktur von Facebook. Es untersucht den Markt für soziale Netzwerke, das Geschäftsmodell von Facebook, die Kapitalisierung der Medienindustrie und die Marktmacht von Facebook.
  • Kapitel 3: Dieses Kapitel befasst sich mit den Themen digitaler Arbeit und persönlichen Daten im Kontext von Facebook. Es untersucht den User Generated Content, die Überwachung durch User Generated Data und die Kapitalakkumulation auf Facebook.

Schlüsselwörter

Soziale Netzwerke, Facebook, Marktmacht, Politökonomie, Medienindustrie, Kapitalisierung, digitale Arbeit, User Generated Content, User Generated Data, Überwachung, Kapitalakkumulation, Netzwerkeffekte, Wettbewerb, Geschäftsmodell, Werbemarkt.

Ende der Leseprobe aus 99 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Marktmacht von Facebook aus politökonomischer Perspektive
Hochschule
Wirtschaftsuniversität Wien  (Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie)
Veranstaltung
Politische Ökonomie der Medien
Note
1,0
Autor
Timm Leinker (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
99
Katalognummer
V343029
ISBN (eBook)
9783668331129
ISBN (Buch)
9783668331136
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Facebook Politische Ökonomie der Medien Marktmacht Markt fur soziale Netzwerke Geschäftsmodell Facebook Marktstellung von Facebook Marktmacht von Facebook Grenzen des Wettbewerbs Digitale Arbeit und persönliche Daten User Generated Content User Generated Data Prosumer Kapitalakkumulation auf Facebook Netzwerkeffekt Rückkopplung Monopol Macht Netzwerk
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Timm Leinker (Autor:in), 2016, Die Marktmacht von Facebook aus politökonomischer Perspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343029
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  99  Seiten
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