Katzen würden was kaufen? Auf wessen Steine können Sie bauen? Und wo werden Sie geholfen? Die Werbeindustrie nutzt neben Bild und Ton die Sprache ganz bewusst um den potenziellen Kunden auf das angepriesene Produkt aufmerksam zu machen. Werbesprache ist nie zufällig gewählt. Jedes Wort ist genau ausgewählt und verfolgt ein bestimmtes Ziel.
Es wird versucht die Aufmerksamkeit des potenziellen Abnehmers, der ohnehin von Werbung überflutetet ist, zu erreichen und ihn bestenfalls zum Kauf zu animieren. Dabei sind der Kreativität und Originalität keine Grenzen gesetzt. Die Sprache der Werbung folgt also ihren eigenen Prinzipien. Aber wie funktioniert Werbesprache und was will sie konkret erreichen?
In dieser Hausarbeit möchte ich untersuchen wie die Werbeindustrie die Sprache instrumentalisiert und besonders die Wortbildung dafür nutzt um ein Produkt oder das Image des Produktes zu verkaufen. Bei den vielen Möglichkeiten, die der Werbesprache zur Verfügung steht, werde ich auf die Neologismen, Okkasionalismen und Anglizismen im Bezug auf die Wortbildung eingehen. Im theoretischen Teil gehe ich auf die Werbung und die Werbesprache im Allgemeinen ein und erkläre diese drei Wortbildungsarten, die ich im praktischen Teil anhand von Beispielen analysieren und vergleichen werde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Werbung
- Neologismus
- Okkasionalismus
- Fremdsprachen
- Praktischer Teil
- Wortbildungen mit Neologismen
- Wortbildungen mit Okkasionalismen
- Wortbildungen mit Anglizismen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Instrumentalisierung der Sprache in der Werbeindustrie, insbesondere die Nutzung von Wortbildungsprozessen zur Vermarktung von Produkten und Image. Der Fokus liegt dabei auf Neologismen, Okkasionalismen und Anglizismen als wichtige Elemente der Werbesprache.
- Analyse der Funktionsweise von Werbesprache
- Untersuchung der Rolle von Wortbildungsprozessen in der Werbung
- Beschreibung der Eigenschaften und Effekte von Neologismen, Okkasionalismen und Anglizismen
- Vergleich und Analyse von Beispielen aus der Werbepraxis
- Bewertung der Auswirkungen von Wortbildung auf die Werbewirkung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Werbesprache ein und stellt die Forschungsfrage nach der Instrumentalisierung der Sprache in der Werbung, insbesondere die Nutzung von Wortbildungsprozessen für die Vermarktung von Produkten und Image.
- Werbung: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff "Werbung" und definiert dessen Funktionsweise sowie Zielsetzung. Es werden verschiedene Formen und Strategien der Werbung erläutert, die von Print- und Fernsehwerbung bis hin zu Onlinewerbung reichen.
- Neologismus: Hier werden Neologismen als neu geprägte Wörter definiert und ihre Rolle in der Werbung beleuchtet. Es wird hervorgehoben, dass Neologismen durch ihre Neuheit Aufmerksamkeit erzeugen und die Werbebotschaft wirkungsvoller transportieren können.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Konzepte der Arbeit sind Werbesprache, Wortbildung, Neologismus, Okkasionalismus, Anglizismus, Produktvermarktung, Image, Werbewirkung. Die Analyse der Wortbildungsprozesse in der Werbung, insbesondere im Kontext von Neologismen, Okkasionalismen und Anglizismen, bildet den Kern der Untersuchung.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2016, Wortbildung in der Werbung. Neologismen, Okkasionalismen und Anglizismen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/347198