Problemhintergrund der vorliegenden Arbeit soll sein: brauchen alte Menschen wirklich mehrere Medikament um „gesund“ alt zu werden oder machen diese erst krank. Ist weniger nicht mehr?
Es fiel ein erhöhter Medikamentenkonsum, der als Hausmedikation angegeben wurde und oft auch mit vom Hausarzt unterschriebenen Plänen nachgewiesen wurde, auf im Alltag einer kardiologischen Station eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung. Die Patienten, die stationär aufgenommen wurden, zeigten eine nicht unerhebliche, oft verschiedenartige Medikation.
In ärztlichen und pflegerischen Visiten fiel zunehmend auf, dass die Medikamente nicht namentlich benannt wurden, in Farben klassifiziert wurden und die Indikation dem älteren Menschen nicht bekannt war. Der Arzt hatte verschrieben und das wurde nicht hinterfragt. Der Eindruck entstand, dass eine fehlende Compliance, auch eine fehlende Autonomie und in Fragestellen der eigenen Kompetenz, Patienten veranlasste, die Medikamente widerspruchslos ohne Hinterfragen oder Auseinandersetzen einzunehmen. Die Patienten fühlten sich auch mit den Medikamenten eingeschränkt und krank.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- Der Ältere Mensch und seinen Lebensumwelt
- Der ältere Mensch und seine Gesundheit mit Medikamenten
- METHODIK
- Datenbankrecherche
- Beobachtungsstudie
- DARSTELLUNG DER ERGEBNISSE
- DISKUSSION
- Wichtige Botschaften
- Prävention für die Zukunft
- RESÜMEE
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Polypharmazie bei älteren Menschen. Sie untersucht, ob die zunehmende Medikamentenmenge bei älteren Menschen tatsächlich zur Verbesserung ihrer Gesundheit beiträgt oder ob sie sie sogar krank macht. Die Arbeit analysiert die steigende Medikamentenverschreibung bei älteren Menschen, die oftmals mit unzureichender Aufklärung und unklaren Indikationen einhergeht.
- Steigende Medikamentenverschreibung im Alter
- Mögliche Risiken und Nebenwirkungen der Polypharmazie
- Zusammenhang zwischen Polypharmazie und Lebensqualität
- Herausforderungen der Arzneimitteltherapie im Alter
- Potenziale zur Optimierung der Medikamentenversorgung älterer Menschen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Polypharmazie bei älteren Menschen ein und beleuchtet den Problemhintergrund der zunehmenden Medikamentenmenge im Alter. Sie beleuchtet den steigenden Medikamentenkonsum bei älteren Menschen und untersucht die mangelnde Aufklärung und die fehlende Kenntnis der Indikationen bei den Patienten.
Die Kapitel "Der Ältere Mensch und die Lebensumwelt" und "Der ältere Mensch und die Gesundheit mit Medikamenten" bieten einen umfassenden Einblick in die Lebensbedingungen und die gesundheitlichen Herausforderungen älterer Menschen. Sie analysieren die demografische Entwicklung, die soziale Situation und die häufigsten Erkrankungen im Alter.
Die Methodologie beschreibt die Vorgehensweise der Forschungsarbeit, inklusive der Datenerhebung und -analyse.
Schlüsselwörter
Polypharmazie, ältere Menschen, Medikamentenverschreibung, Lebensqualität, Nebenwirkungen, Arzneimitteltherapie, Gesundheit, Alter, demografische Entwicklung, soziale Situation, Gesundheitsmonitoring.
- Arbeit zitieren
- Heike Hirschmann (Autor:in), 2014, Polypharmazie bei älteren Patienten. Ist weniger nicht mehr?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/350925