Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik / Ausdauertestung
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
2 Zielsetzung / Prognose
3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung zum Mesozyklus
4 Literaturrecherche
5 Literaturverzeichnis
6 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Tab. 1: Allgemeine Daten (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 2: Biometrische Daten und gesundheitlicher Zustand (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Blutdruck befindet sich mit 125 mmHg systolisch und 83 mmHg diastolisch im normalen Bereich gemäß der in Tab. 3 dargestellten Blutdruckklassifikation.
Tab. 3: Definitions and classification of blood pressure (BP) levels (mmHg) (Mancia et al., 2007, S. 1465)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Ruhepuls liegt mit 70 S/min im normalen Bereich. Vergleicht man jedoch den Ruhepuls mit dem Ruhepuls eines trainierten Sportlers (50-60 S/min), liegt dieser deutlich über diesem Bereich (Weineck, 2003, S. 50).
1.2 Leistungsdiagnostik / Ausdauertestung
Mit der Testperson wird der Vita-Maxima-Test durchgeführt. Dieser Test wurde insbesondere daher gewählt, weil er den wesentlichen Vorteil bringt, die individuelle Maximalherzfrequenz zu ermitteln indem die Ausführung bis zur maximalen Ausbelastung erfolgt. Somit können anschliessend sehr genaue Trainingsherzfrequenzbereiche ermittelt werden, welche auf der individuellen Maximalherzfrequenz basieren. Die Testperson möchte längerfristig ihre sportliche Leistungsfähigkeit verbessern, weshalb es durchaus Sinn macht, die individuelle Maximalherzfrequenz zu ermitteln.
Da dieser Test bis zur Ausbelastung erfolgt, muss die Testperson gut trainiert und gesund sein. Der Gesundheits- und Leistungszustand der Person reichen grundsätzlich für die Ausführung dieses Tests aus, jedoch wird die Ausgangsbelastung aufgrund der aufkommenden Müdigkeit sowie Leistungsstagnation auf 50 Watt reduziert.
Tab. 4: Testprotokoll Vita-Maxima-Test (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Für die erbrachte Leistung kann ein interindividueller Vergleich angestellt werden anhand der Leistungstabelle über die Normwerte der Frauen des Vita-Maxima-Tests. Die Ausdauerleistungsfähigkeit der Testperson entspricht knapp dem Niveau eines Freizeit- bzw. Breitensportlers wie der Tab. 5 entnommen werden kann.
Tab. 5: Normwerte Vita-Maxima-Test – Relative Watt-Soll-Leistung (Watt pro kg Körpergewicht) für Frauen (modifiziert nach Kindermann, 1987, S. 244–268)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
Die Testperson verfügt über einen soliden Gesundheitszustand, da keine internistischen und orthopädischen Beschwerden vorhanden sind. Die Leistungsfähigkeit gemäss den Testresultaten liegt etwas über dem Leistungsniveau des Normalbürgers. Daraus kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass eine ausreichend gute und risikolose Belastbar- und Trainierbarkeit vorliegt.
Der etwas höhere Ruhepuls im Vergleich mit gut trainierten Personen sowie die angedeutete Leistungsstagnation und aufkommende Müdigkeit deuten auf ein Übertraining der Testperson hin. Die nicht überragenden Testergebnisse, verglichen mit dem sportlichen Hintergrund der Person, bestärken diese Annahme. Man kann annehmen dass die Gründe für die Übertrainingssymptome fehlende Trainingseinheiten im regenerativen sowie extensiven Bereich sind.
Es ist sicherlich eine solide Belastbarkeit vorhanden, jedoch muss auf den Übertrainingszustand mit einem angemessenen Belastungsgefüge reagiert werden.
2 Zielsetzung / Prognose
Tab. 6: Zielsetzung (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Alle Ziele sind für die Testperson aus gesundheitlicher Sicht erreichbar und realistisch.
Das Ziel der Verbesserung der Grundlagenausdauer ist das prioritäre Ziel für die Testperson, da dadurch einerseits wieder eine Basis zur Regenerationsfähigkeit und andererseits die Basis für intensivere Trainingseinheiten hergestellt werden kann. Zudem wird durch eine verbesserte Grundlagenausdauer der Ruhepuls gesenkt und der Fettstoffwechsel ökonomisiert.
Der Ruhepuls befindet sich zwar im Bereich des Normalbürgers, da die Testperson jedoch ihre Leistungsfähigkeit verbessern möchte in den Bereich von gut trainierten Sportlern, sollte eine Ökonomisierung der Herzarbeit und eine damit einhergehende Senkung des Ruhepulses in den Bereich von gut trainierten Sportlern sicherlich als Ziel gesetzt werden. Eine Reduktion von einem ½ Schlag/Minute pro Woche gilt dabei als realistisch.
Das Ziel der Körperfettreduktion ist zu Beginn des Makrozyklus nicht als prioritär einzustufen, da die Verbesserung der Grundlagenausdauer an erster Stelle steht. Eine Körperfettreduktion von 200g pro Woche über die Makrozyklusdauer von 6 Monaten ist als realistisch anzusehen und in Anbetracht des gegebenen Gesundheits- und Leistungszustandes der Testperson erreichbar.
3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
Tab. 7: Grobplanung Mesozyklus (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.2
Tab. 8: Detailplanung Mesozyklus (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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