Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1.Persönliche Angaben
1.1 Persönliche Angaben des Auszubildenden
1.2 Soziologische Situation des Auszubildenden:
1.3 Entwicklungsstufe des Auszubildenden
1.4 Ausbildungssituation des Auszubildenden:
1.5 Bedeutung für den Beruf
1.6 Ort und der Zeitpunkt
2.Didaktische Analyse
2.1 Methoden
2.2 Zielklarheit
2.2.1 Richtziele (Makroziel):
2.2.2 Groblernziel:
2.2.3 Feinlernziel (Microziel):
2.2.4 Operationalisiertes Lernziel:
2.3 Lernzielbereiche: Kognitive Lernziele, Psychomotorische Lernziele, Affektive Lernziele
2.3.1 Kognitive Lernziele:
2.3.2 Psychomotorische Lernziele:
2.3.3 Affektive Lernziele:
2.3.4 Fasslichkeit:
2.3.5 Erfolgssicherung der Unterweisung:
2.3.6 Sicherung des Lernerfolges
2.4 Einsatz von Ausbildungsmedien und Unterweisungsmedien
2.4.1 Arbeitsmaterialien und Arbeitswerkzeuge
2.4.2 Eingesetzte Unterweisungsmedien
3. Praktische Durchführung der Unterweisung nach der Vier-Stufen-Methode
3.1 Stufe 1: Vorbereitung und Motivation des Auszubildenden
3.2 Stufe 2: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
3.3 Stufe 3: Nachmachen und erklären lassen:
3.4 Stufe 4: Üben und Festigen des Gelernten
1.Persönliche Angaben
1.1 Persönliche Angaben des Auszubildenden
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Soziologische Situation des Auszubildenden:
XX ist XX Jahre befindet sich im X. Ausbildungsjahr.
Er ist wohnhaft bei seinen Eltern in der Innenstadt von XX. Seine Mutter ist in einem großen Industrieunternehmen tätig und sein Vater ist Mechaniker. XX. ist immer freundlich und sehr zuvorkommend anderen Mitarbeitern und Kunden gegenüber
XX hat eine sehr gute Auffassungsgabe und bemüht sich, die Tätigkeiten gewissenhaft auszuführen und versucht kleinere Arbeiten eigenständig durchzuführen.
In den praktischen Übungen hat sich gezeigt, dass XX durch Vormachen und Erklären die einzelnen Zusammenhänge besser versteht und erkennt, um sie anschließend in der Praxis umsetzen zu können.
Aus diesem Grund habe ich die Vier-Stufen-Methode gewählt, um einen größtmöglichen Lernerfolg bei ihm zu erzielen.
XX wurde bereits im Thema Extrahieren im Betrieb unterwiesen und besitzt dadurch theoretische und auch einige Praktische Vorkenntnisse.
1.3 Entwicklungsstufe des Auszubildenden
XX Ist sehr aufgeschlossen gegenüber anderen Auszubildenden und dem Ausbilder. Er ist groß und hat eine kräftige Statur. Nach außen wirkt XX immer etwas gelassen und ist eher ruhig.
1.4 Ausbildungssituation des Auszubildenden:
XX führt die ihm gestellten Aufgaben zuverlässig und mit sehr viel Konzentration sauber und motiviert aus.
1.5 Bedeutung für den Beruf
Die Extraktion ist ein sehr wichtiges Verfahren da dieses in der Industrie häufig angewendet wird. Das Verfahren dient zur Aufarbeitung von chemischen Stoffen / Substanzen und wird auch zur Aufarbeitung von Abwässern genutzt. Wichtig ist hierbei vor allem, dass sich der Extrakt im Extraktionsmittel lösen muss. Das Extrationsmittel darf nicht in der Extraktionslösung löslich sein, da sonst keine Phasentrennung stattfindet.
In der Verordnung der Berufsausbildung zum Chemikanten/zur Chemikantin sind diese Punkte unter §4 Absatz 2 Abschnitt II zu ersehen. (Stoffe aus Gemischen durch Flüssig-Extraktion abtrennen.
1.6 Ort und der Zeitpunkt
Damit dem Auszubildenden die Nervosität genommen wird und es sehr praxisnah ist, findet die Unterweisung in der Werkstatt statt. Mittwochmorgen gegen 09:00Uhr erfolgt die Unterweisung. Es ist medizinisch erwiesen zu diesem Zeitpunkt die Leistungsfähigkeit am höchsten ist.
Für diese Unterweisung habe ich mich für die Vier-Stufen-Methode entschieden da diese Methode sich in fast jedem Fall praxisnah anwenden lässt und die logische denkfolge des Menschen berücksichtigt.
Andere Methoden wie die Leittextmethode können den Auszubildenden überfordern Des Weiteren ist die Sechs-Stufen-Methode sehr zeitintensiv und kann daher nicht im Rahmen von Kundenarbeit etc. angewendet werden.
Für eine Unterweisung gibt es laut Handwerker Fibel vier Methoden:
- Drei-Stufen-Methode
- Vier-Stufen-Methode
- Sech-Stufen-Methode
- Leittextmethode
2.Didaktische Analyse
2.1 Methoden
1. Stufe: Vorbereitung und Motivieren des Auszubildenden
- Begrüßung durch den Ausbilder
- Vorstellen der Person
- Bekanntgabe des Unterweisungsthemas und des Zieles
- Wissenstand ermitteln z.B. UVV
ca. 2 min
2. Stufe: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
- Handhabung für die Annahme vom Paket
- Durchzuführende Arbeiten erläutern
ca. 4 min
3. Stufe: Nachmachen und Erklären lassen durch den Auszubildenden
- Selbstständiges Vormachen
ca. 6 min
4. Stufe: Üben und Festigen des Gelernten
- Im Anschluss der Unterweisung eigenständiges Arbeiten
- Auswertung durch den Ausbilder und Verteilen
ca. 7 min
Für das Lehren von einfachen Fertigkeiten in der Handhabung ist das Vorgehen der einzelnen Arbeitsschritte sehr vorteilhaft.
In den einzelnen Teilschritten z.B. die Abdeckung der Verkleidung bekommt der Auszubildende diese genau von dem Ausbilder begründet. (Was?, Wie?, Warum?)
Das anschließende Üben veranlasst einen nachhaltigen Lernerfolg und der Auszubildende wird zusätzlich motiviert
Durch die Vier-Stufen-Methode wird in kürzester Zeit viel Inhalt vermittelt.
[...]
- Arbeit zitieren
- Daniel Steffen (Autor:in), 2016, Stoffe durch Flüssige Extraktion abtrennen (Unterweisung Chemikant / -in), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/357324
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