Die Auswirkungen des Niedrigzinsumfeldes auf die Lebensversicherungswirtschaft in Deutschland. Teil 2

Deutsche finanz- und versicherungswirtschaftliche Studienreihe Nr. 5


Wissenschaftliche Studie, 2017

26 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Danksagung

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung

2 Analyse der Entwicklung der Solvabilitätsquoten der Lebensversicherer in Deutschland
2.1 Datengrundlage
2.2 Methodik
2.3 Ergebnisse und Interpretation

3 Der Zusammenhang zwischen der Rechtsform der Lebensversicherungs­unternehmen und der Entwicklung ihrer Solvabilitätsquoten

4 Fazit

Literaturverzeichnis

Zusammenfassung

In den Arbeiten von Lange und Radewaldt (2016) sowie Kellers und Lange (2016) wurden bereits wesentliche Auswirkungen des Niedrigzinsumfeldes auf deutsche Lebensversicherer untersucht. Die vorliegende Studie erweitert die zuvor genannten Arbeiten durch Verwendung einer größeren Datengrundlage, welche die Solvabilitätsquoten von 49 deutschen Lebensversicherern im Zeitraum von 2006 bis 2015 umfasst, sodass umfangreichere Erkenntnisse bezüglich der Auswirkungen der Niedrigzinspolitik auf deutsche Lebensversicherungsunternehmen gewonnen werden können. Insbesondere wird die Entwicklungstendenz der Solvabilitätsquoten dieser 49 Unternehmen sowie deren Zusammenhang mit der Rechtsform der Lebensversicherer untersucht.

Danksagung

Wir danken der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hessen für die finanzielle Unterstützung dieser Studie.

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

1 Analyseergebnisse Allianz Lebensversicherungs-AG

2 Analyseergebnisse R+V Lebensversicherung AG

3 Analyseergebnisse AachenMünchener Lebensversicherung AG

4 Analyseergebnisse Generali Lebensversicherung AG

5 Analyseergebnisse Debeka Lebensversicherungsverein a. G.

6 Analyseergebnisse Ergo Lebensversicherung AG

7 Analyseergebnisse Cosmos Lebensversicherungs-AG

8 Analyseergebnisse Axa Lebensversicherung AG

9 Analyseergebnisse Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG

10 Empirische Verteilungsfunktion der p-Werte

11 p-Werte vs. prognostizierte Ausfallzeitpunkte bzw. Steigungen der Regressionsgeraden

12 Empirische Verteilungsfunktion der Determinations-koeffizienten

13 Determinationskoeffizienten vs. prognostizierte Ausfall-zeitpunkte bzw. Steigungen der Regressionsgeraden

14 Entwicklung der durchschnittlichen, rechtsformspezifischen Solvabilitätsquoten 2010 – 2015 in der Stichprobe

Tabellenverzeichnis

1 Ergebnisse der Regressionsanalyse im Überblick – sortiert nach prognostiziertem Zeitpunkt der Unterschreitung der Solvabilitätsspanne

2 Prognostizierte Ausfälle im Zeitraum von 2015 bis 2021 nach Rechtsform

3 Vorzeichen der Steigung der Regressionsgeraden für Aktiengesellschaften und Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

Seit der erste Teil unserer Studie hinsichtlich der Auswirkungen des Niedrigzins-umfeldes auf die Lebensversicherungswirtschaft in Deutschland veröffentlicht wurde[3], haben sich die Rahmenbedingungen an den Rentenmärkten des Euroraumes kaum verändert – die Zinsen verharren nach wie vor auf historischen Tiefständen. Die Ausgangssituation für die Kapitalanlage der Lebensversicherungsunternehmen ist somit weiterhin schwierig und führt in Verbindung mit der langsamen Reduktion der Garantieverpflichtungen in den Beständen der Lebensversicherer zu einem Gefährdungspotenzial für deren Solvabilität, dem sich die Unternehmen mit neuen Lösungsansätzen stellen müssen.

In Lange und Radewaldt (2016) wurde bereits die Entwicklung der Solvabilitätsquoten für 12 führende deutsche Lebensversicherer im Zeitraum von 2008 bis 2014 untersucht und für den nachfolgenden Zeitraum prognostiziert. In Kellers und Lange (2016) wurden zudem die Ergebnisse einer Umfrage unter deutschen Lebensversicherungsgesellschaften präsentiert, an der sich 14 Unternehmen beteiligten. Obwohl mit den zuvor genannten Untersuchungen bereits vielfältige Erkenntnisse bezüglich der Auswirkungen der Niedrigzinspolitik auf die deutschen Lebensversicherungsunternehmen gewonnen werden konnten, war die Anzahl der in die Untersuchungen einbezogenen Unternehmen im Vergleich zur Zahl der insgesamt am deutschen Markt vertretenen Lebensversicherungsgesellschaften eher gering.

In der vorliegenden Studie soll deshalb die Anzahl der untersuchten Lebensversicherer deutlich erhöht werden. Basierend auf einer neuen Datengrundlage, welche die Solvabilitätsquoten 49 deutscher Lebensversicherer im Zeitraum von 2006 bis 2015 umfasst, wird der Umfang der Analyse wesentlich erweitert, sodass ein Großteil der Unternehmen der deutschen Lebensversicherungsbranche in die Untersuchung einbezogen werden kann.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es somit, die Aussagekraft der vorherigen Studien durch eine umfangreichere Datengrundlage zu erhöhen. Es werden Regressionsanalysen der Solvabilitätsquoten der zuvor genannten 49 deutschen Lebensversicherungsunter-nehmen durchgeführt, welche Aufschluss über die vergangene und zukünftige Entwicklung der Quoten geben können. Die Fortschreibung bestehender Entwicklungstendenzen erlaubt sodann eine Aussage bezüglich zukünftig eventuell zu erwartender Probleme einzelner Unternehmen sowie eine Einschätzung des Zeitpunktes, zu dem bei diesen Unternehmen mit einer Unterschreitung der Eigenmittel-anforderungen zu rechnen ist. Ferner soll untersucht werden, ob ein Zusammenhang zwischen der Rechtsform der Unternehmen und der Entwicklung der Solvabilitäts-quoten besteht.

Die Arbeit ist wie folgt gegliedert: Nach der Einleitung werden im zweiten Kapitel die Datengrundlage, Methodik und Ergebnisse der Regressionsanalyse der Solvabilitäts-quoten deutscher Lebensversicherer präsentiert. Eine Analyse des Zusammenhangs zwischen der Rechtsform der Lebensversicherungsunternehmen und der Entwicklungs-tendenz ihrer Solvabilitätsquoten erfolgt im dritten Kapitel. Die Studie endet mit einem Fazit in Kapitel 4.

2 Analyse der Entwicklung der Solvabilitätsquoten der Lebensversicherer in Deutschland

2.1 Datengrundlage

Als Datengrundlage dienen die im Map-Report Nr. 884 des Versicherungsjournals veröffentlichten Solvabilitätsquoten deutscher Lebensversicherer. Herausgeber des zuvor genannten Berichtes, der im Mai 2016 unter dem Titel „Solvabilität im Vergleich 2006 bis 2015“ veröffentlicht wurde, ist Claus-Peter Meyer. Der Map-Report enthält die Solvabilitätsquoten 49 deutscher Lebensversicherer für den im Titel genannten 10-jährigen Zeitraum. Unter den 49 aufgeführten Unternehmen befinden sich 34 Aktiengesellschaften (AG), 11 Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG) und 4 Anstalten öffentlichen Rechts (AöR).

2.2 Methodik

Die Solvabilitätsquoten werden in Abhängigkeit der Zeit betrachtet und mithilfe einer Regressionsgeraden approximiert und extrapoliert, sodass

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

wobei

b0 und b1 die Regressionskoeffizienten (Absolutglied und Geradensteigung), xi die Zeit in Jahren und yi den Schätzwert der Solvabilitätsquote für das Jahr xi bezeichnen.

Um die in Abschnitt 2.3 folgenden Ergebnisse mit der Regressionsanalyse ermitteln zu können, müssen eine Reihe von Annahmen getroffen werden, die in Lange und Radewaldt (2016) bereits aufgeführt wurden und hier der Vollständigkeit sowie Nachvollziehbarkeit halber erneut dargestellt werden:

Es wird unterstellt, dass eine lineare Abhängigkeit zwischen der Zeit und den Solvabilitätsquoten besteht und somit der Trend, welcher sich aus den Solvabilitätsquoten der Geschäftsjahre 2006 bis 2015 ergibt, linear in die Zukunft extrapoliert werden kann. Dazu ist anzunehmen, dass alle Faktoren, welche die Solvabilitätsquoten beeinflussen, gleichermaßen in die Zukunft fortgeschrieben werden können. Letztere Annahme beinhaltet beispielsweise, dass im betrachteten, zukünftigen Zeitraum keinerlei Gegensteuerungsmaßnahmen (wie z. B. eine Erhöhung der Eigenmittel) ergriffen werden, dass das Niedrigzinsumfeld weiterhin bestehen bleibt und die Solvency-I-Regelungen[4] weiterhin ihre Gültigkeit behalten.

2.3 Ergebnisse und Interpretation

Die Entwicklung der Solvabilitätsquoten sowie deren Approximation und Extrapolation durch die Regressionsgerade lassen sich anschaulich in einem Diagramm darstellen. Abbildung 1 zeigt die Ergebnisse, welche mithilfe der im vorherigen Abschnitt erläuterten Methodik gewonnen werden können, für die Allianz Lebensversicherungs-AG.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die blauen Punkte kennzeichnen im Diagramm die historischen, jährlich ermittelten Solvabilitätsquoten im Zeitraum von 2006 bis 2015. Die Quote fällt bei der Allianz Lebensversicherungs-AG von 269,7% im Jahr 2006 auf 163,2% im Jahr 2015. Um die mittlere Entwicklung der Quoten mit der Regressionsgeraden zu beschreiben, wurden die Regressionskoeffizienten derart gewählt, dass die Summe der quadrierten Abweichungen der Punkte von der Regressionsgeraden minimiert wird. Die Regressionsgerade passt sich somit dem Verlauf der historischen Solvabilitätsquoten möglichst gut an. Wird die Entwicklungstendenz der Quoten linear fortgeschrieben, so erreicht man im Jahr 2019 einen Punkt, an dem der Funktionswert der Regressionsgeraden den Wert 100% annimmt. Unterstellt man also, dass sich die Solvabilitätsquote in den kommenden Jahren auf ähnliche Weise entwickeln wird wie in den Jahren zuvor, so ist im Jahr 2019 mit einer Unterschreitung der Eigenmittelanforderungen zu rechnen.

Identische Analysen wurden für alle Lebensversicherer durchgeführt, für welche die Daten im Map-Report Nr. 884[5] des Versicherungsjournals angegeben sind.

Gemessen an den gebuchten Bruttobeiträgen ist die Allianz Lebensversicherungs AG das mit Abstand größte Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland. Die Analysen für weitere acht Lebensversicherer, welche nach Größe[6] (gebuchte Bruttobeiträge des Jahres 2013) auf die Allianz folgen, sind nachstehend ausführlich aufgeführt. Für die verbleibenden 40 Unternehmen, für welche die Daten im Map-Report angegeben sind, werden die Analyseergebnisse im Anschluss in Tabellenform dargestellt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Es ist eine hohe Übereinstimmung der Analyseergebnisse bei der Allianz Lebensversicherungs-AG und der R+V Lebensversicherung AG zu beobachten. Die historischen Solvabilitätsquoten werden durch die Regressionsgerade sehr gut approximiert.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Auffällig ist, dass bei nahezu allen zuvor aufgeführten, großen Lebensversicherungs-gesellschaften eine gute Anpassung der Regressionsgeraden an die historischen Solvabilitätsquoten sowie ein negativer Trend in der Entwicklung derselbigen zu beobachten ist.[7] Lediglich der Debeka Lebensversicherungsverein a. G. kann als einziges Unternehmen unter den 10 größten deutschen Lebensversicherungs-gesellschaften (gemessen an den gebuchten Bruttobeiträgen des Jahres 2013) einen deutlich positiven Trend bei der Entwicklung der Solvabilitätsquoten aufweisen. Der Grund für diese hervorstechende, positive Entwicklung, welche über den gesamten 10-jährigen Beobachtungszeitraum zu sehen ist, ist für viele Praktiker aber auch für Wissenschaftler von Interesse. Im Rahmen eines Vergleichs des Debeka Lebensversicherungsvereins a. G. mit anderen großen, deutschen Lebensversicherern ist festzustellen[8], dass Debeka eine sehr gute laufende Durchschnittsverzinsung sowie eine äußerst geringe Gesamtkostenquote bei gleichzeitig gutem Risikoergebnis aufweisen kann, sodass alle drei Kennzahlen letztlich auf eine Ausgangssituation hindeuten, welche den Aufbau von Eigenmitteln und somit eine Verbesserung der Solvabilitätsquote begünstigt. Debeka ist unter den oben aufgeführten großen Lebensversicherungsgesellschaften zudem der einzige Versicherer in der Rechtsform des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit.

Während bei Aktiengesellschaften die Gewinn- und Renditemaximierung im Vordergrund der Zielsysteme der Unternehmen stehen, ist die Zielsetzung der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit deutlicher darauf ausgerichtet, den Interessen der Versicherungsnehmer, welche gleichzeitig die Mitglieder und Träger des Vereins sind, zu dienen. Letzteres bedeutet insbesondere die Bereitstellung günstigen und leistungsstarken Versicherungsschutzes.

Es ist daher möglich, dass insbesondere die Aktiengesellschaften ihre Solvabilitätsquoten reduzieren, um das Verhältnis des Geschäftsergebnisses zu den dafür aufgewendeten Eigenmitteln – und somit die Rendite – zu optimieren, während Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit – im Sinne einer den Versicherungsnehmern dienenden, risikoärmeren und auf Sicherheit bedachten Geschäftspolitik – umfangreichere Eigenmittel vorhalten, die sie im Gegensatz zu den Aktiengesellschaften nicht kurzfristig am Kapitalmarkt aufnehmen können, sondern langfristig und systematisch aus ihren Gewinnen erwirtschaften müssen.

Viele deutsche Lebensversicherungsaktiengesellschaften haben außerdem einen Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, der – aufgrund der daraus resultierenden regelmäßigen Gewinnabführungen – ihre Fähigkeit einschränken könnte, aus Gewinnen zusätzliche Eigenmittel aufzubauen. Diesen Überlegungen folgend, könnte somit ein Zusammenhang zwischen der Rechtsform und der Entwicklung der Solvabilitätsquoten bestehen, der in Kapitel 3 dieser Arbeit näher untersucht wird.

Zudem ist es möglich, dass einzelne Lebensversicherungsunternehmen – insbesondere die großen Aktiengesellschaften – in den vergangenen Jahren die Einführung eines internen Modells im Rahmen des neuen Aufsichtsregimes Solvency II geplant hatten und davon ausgehen konnten, in Zukunft mithilfe dieser Modelle die Eigenmittelanforderungen senken zu können. Im Zuge der Vorbereitung auf das neue Aufsichtssystem und die geänderten Eigenmittelanforderungen wäre dann auch eine Anpassung der Ist-Solvabilität sinnvoll gewesen, sodass in Folge eine geringere Solvabilitätsquote unter Solvency I ausgewiesen worden wäre. Ob die Solvabilitätsquoten unter dem neuen Aufsichtsregime Solvency II bei den großen Lebensversicherungsaktiengesellschaften wieder höhere Werte erreichen, werden die nächsten Monate zeigen.[9]

Im Hinblick auf die zuvor betrachteten Lebensversicherungsgesellschaften bleibt anzumerken, dass die AachenMüncher Lebensversicherung AG unter allen 49 Unternehmen, welche in die Untersuchung einbezogen sind, die geringste Solvabilitätsquote im Jahr 2015 ausweist. Sie gehört ebenso wie die Cosmos Lebensversicherungs-AG und die Generali Lebensversicherung AG, welche von allen 49 betrachteten Unternehmen den frühesten Schnittpunkt von Regressionsgerade und 100%-Marke aufweist, zum Generali Konzern.

Die Ergebnisse der Regressionsanalyse für alle 49 deutschen Lebensversicherer, welche in die Untersuchung einbezogen wurden, sind in Tabelle 1 – sortiert nach dem prognostizierten Zeitpunkt der Unterschreitung der Solvabilitätsspanne – dargestellt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1: Ergebnisse der Regressionsanalyse im Überblick – sortiert nach prognostiziertem Zeitpunkt der Unterschreitung der Solvabilitätsspanne (Fortsetzung auf der Folgeseite)

[...]


[1] Daniel D. H. Lange ist Professor für Versicherungs- und Finanzmanagement an der Wiesbaden Business School der Hochschule RheinMain.

[2] Kai A. Kellers studiert Versicherungs- und Finanzwirtschaft an der Wiesbaden Business School der Hochschule RheinMain.

[3] Der erste Teil dieser Studie wurde im Jahr 2016 als Nummer 2 der deutschen finanz- und versicherungswirtschaftlichen Studienreihe von Kai A. Kellers und Daniel D. H. Lange (2016) im GRIN Verlag veröffentlicht.

[4] Das neue Aufsichtssystem Solvency II ist seit dem 1. Januar 2016 in Kraft. Die Auswirkungen dieses neuen Aufsichtsregimes auf die Solvabilitätsquoten deutscher Lebensversicherer sind Gegenstand aktueller Forschung, können jedoch noch nicht in die vorliegende Studie aufgenommen werden, da bisher keine ausreichende Datengrundlage zu diesem Themenbereich vorliegt.

[5] Siehe Meyer, Claus-Peter (Hrsg.) (2016).

[6] Die Daten zum Ranking der größten Lebensversicherer nach gebuchten Bruttobeiträgen stammen aus der Zeitschrift für Versicherungswesen. Siehe hierzu o.V. (2015), S. 491.

[7] Zu den größten deutschen Lebensversicherungsgesellschaften zählt auch die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG, deren Solvabilitätsquoten jedoch nicht im Map-Report Nr. 884 angegeben sind, sodass im Rahmen der vorliegenden Untersuchung auch keine Analyseergebnisse für dieses Unternehmen präsentiert werden. Lange und Radewaldt (2016) zeigen, dass auch für die Zurich im Zeitraum von 2008 bis 2014 ein leicht negativer Trend bei der Solvabilitätsquote zu beobachten ist.

[8] Vgl. Emrich (2017), S. 17.

[9] Diese Thematik ist Gegenstand unserer aktuellen Forschung.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Die Auswirkungen des Niedrigzinsumfeldes auf die Lebensversicherungswirtschaft in Deutschland. Teil 2
Untertitel
Deutsche finanz- und versicherungswirtschaftliche Studienreihe Nr. 5
Hochschule
Hochschule RheinMain  (Wiesbaden Business School)
Note
1,0
Autoren
Jahr
2017
Seiten
26
Katalognummer
V358479
ISBN (eBook)
9783668427259
ISBN (Buch)
9783668427266
Dateigröße
1098 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Fortsetzung der ersten Arbeit von Kellers und Lange zu den Auswirkungen des Niedrigzinsumfeldes auf die Lebensversicherungswirtschaft in Deutschland. Aufgrund der großen Nachfrage. Jetzt mit deutlich umfangreicherer Datenbasis und erweiterter Aussagekraft.
Schlagworte
Niedrigzins, Lebensversicherung, Auswirkung
Arbeit zitieren
Prof. Dr. Daniel Lange (Autor:in)Kai A. Kellers (Autor:in), 2017, Die Auswirkungen des Niedrigzinsumfeldes auf die Lebensversicherungswirtschaft in Deutschland. Teil 2, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/358479

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Die Auswirkungen des Niedrigzinsumfeldes auf die Lebensversicherungswirtschaft in  Deutschland. Teil 2



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden