Um zu verdeutlichen, wie tugendhaft ein Ritter oder eine Hofdame ist, nutzten viele mittelalterliche Schriftsteller gerne das Motiv der Tugendprobe, welche innere Werte nach außen hin für alle sichtbar macht. Auch Ulrich von Zatzikhoven verwendet dieses beliebte Motiv in seinem "Lanzelet" um die Vortrefflichkeit des Titelhelden Lanzelet und dessen Partner Iblis zu demonstrieren.
Diese Arbeit widmet sich den verschiedenen Tugendproben, die Ulrich verwendet hat. Zunächst soll ein allgemeiner Überblick über das Motiv gegeben werden und der Unterschied zwischen Tugendproben für den Mann und für die Frau aufgezeigt werden. Des Weiteren werden die einzelnen Tugendproben des "Lanzelet" vorgestellt, wobei besonders auf die beiden bekanntesten großen Proben – den Tugendstein und die Mantelprobe – eingegangen wird
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Tugendproben in der mittelalterlichen Artusepik
2.1. Christliches – weltliches Tugendsystem
2.2. Abgrenzung der Tugendprobe von der Keuschheitsprobe
2.3. Kollektivprobe - Individualprobe
3.Tugendstein
4.Mantelprobe
5. Minnezelt
6. Lanzelets Aventiuren
6.1. Pluris-Aventiure
6.2. Fier baiser – Aventiure
7. Funktion der Tugendproben
8. Fazit
9. Bibliographie
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.