Wie klassische Werke mit Hilfe neuer Medien im Unterricht sinnvoll den Schülerinnen und Schülern näher bringen. Das Lied „Erster Verlust“ Op.99, Nr. 1, dass Mendelssohn Bartholdy 1841 nach dem Gedicht von Johann von Wolfgang Goethe komponierte, soll hier im Zusammenhang mit anderen Werken der Epoche im Mittelpunkt einer Unterrichtsreihe zum Thema "Formanalyse" stehen. Eine ausführliche Unterrichtsreihe bringt mit Hilfe eines Sequenzerprogramms wie Cubase den Schülerinnen und Schülern die Form und Struktur eines typischen Kunstliedes spielerisch näher.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Einordnung und Abgrenzung
- 3. Sachanalyse
- 4. Methodische Überlegungen
- 5. Ziele
- 6. Literaturverzeichnis
- 7. Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Felix Mendelssohn Bartholdys Kunstlied „Erster Verlust“, Op. 99, Nr. 1, mit dem Ziel, eine Formanalyse mithilfe eines Sequenzerprogramms im Kontext eines Oberstufenmusikunterrichts zu entwickeln. Die Arbeit untersucht die musikalische Struktur des Liedes im Verhältnis zu Goethes Gedichtvorlage und erörtert methodische Ansätze für den Einsatz von Technologie im Musikunterricht.
- Formanalyse von Mendelssohns „Erster Verlust“
- Vergleich mit Schumanns „Erster Verlust“
- Didaktische Implikationen für den Musikunterricht
- Einsatz von Sequenzerprogrammen im Unterricht
- Analyse der Beziehung zwischen Musik und Text
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Auswahl des Themas und die didaktische Intention der Arbeit. Der Autor erläutert seine Wahl von Mendelssohns „Erster Verlust“ als Unterrichtsgegenstand für die Oberstufe, den Bezug zum Seminar „Schubert & Co.“ und die geplante Verwendung eines Sequenzerprogramms zur Formanalyse. Die Arbeit legt den Schwerpunkt auf die didaktische Umsetzung einer komplexen Formanalyse mit Hilfe moderner Technologie im schulischen Kontext.
2. Einordnung und Abgrenzung: Dieses Kapitel spezifiziert die Zielgruppe (11. Klasse) und den didaktischen Rahmen des Unterrichtsentwurfs. Es wird der Kontext zu bereits behandelten Stücken (Schubertlied, Schumanns „Erster Verlust“ und Hennings Arrangement) hergestellt. Die Abgrenzung zu anderen möglichen Unterrichtsinhalten, wie z.B. Stücken aus Mendelssohns „Lieder ohne Worte“, wird angedeutet, um den Fokus auf die gewählte Analyse zu verdeutlichen. Die didaktische Einbettung der Analyse steht im Zentrum dieses Kapitels.
3. Sachanalyse: Die Sachanalyse befasst sich eingehend mit Mendelssohn Bartholdys „Erster Verlust“ im Kontext der Vertonungen von Goethes Gedicht. Es wird die Form des Liedes (variiertes Strophenlied, a b a'-Form) analysiert, wobei der Notentext detailliert untersucht wird. Der Klaviersatz, die Harmonik, die Beziehung zwischen Melodie und Text, sowie wiederkehrende Motive (z.B. Sechzehntelpausen und Tonrepetitionen) werden beschrieben. Die Analyse beleuchtet die Interaktion von musikalischer Struktur und poetischem Inhalt. Die verschiedenen Abschnitte des Liedes (Vorspiel, Strophen, Zwischenspiel) werden detailliert auf ihre musikalischen und strukturellen Merkmale hin untersucht und in Beziehung zur Gedichtstruktur gesetzt.
Schlüsselwörter
Felix Mendelssohn Bartholdy, Erster Verlust, Formanalyse, Sequenzerprogramm, Musikunterricht, Oberstufe, Kunstlied, Goethe, Gedichtvertonung, Harmonik, Melodie, Textanalyse, Didaktik.
Häufig gestellte Fragen zu: Formanalyse von Mendelssohns „Erster Verlust“
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert Felix Mendelssohn Bartholdys Kunstlied „Erster Verlust“, Op. 99, Nr. 1, mit dem Ziel, eine Formanalyse mithilfe eines Sequenzerprogramms im Kontext eines Oberstufenmusikunterrichts zu entwickeln. Die Arbeit untersucht die musikalische Struktur des Liedes im Verhältnis zu Goethes Gedichtvorlage und erörtert methodische Ansätze für den Einsatz von Technologie im Musikunterricht.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Formanalyse von Mendelssohns „Erster Verlust“, einen Vergleich mit Schumanns „Erster Verlust“, didaktische Implikationen für den Musikunterricht, den Einsatz von Sequenzerprogrammen im Unterricht und die Analyse der Beziehung zwischen Musik und Text.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zur Einordnung und Abgrenzung, eine Sachanalyse, methodische Überlegungen, die Zielsetzung, ein Literaturverzeichnis und einen Anhang. Die Einleitung beschreibt die Themenwahl und die didaktische Intention. Das Kapitel zur Einordnung und Abgrenzung spezifiziert die Zielgruppe und den didaktischen Rahmen. Die Sachanalyse befasst sich eingehend mit dem Lied im Kontext der Vertonungen von Goethes Gedicht, inklusive detaillierter Notentextanalyse. Methodische Überlegungen beschreiben den Einsatz der Sequenzerprogramme. Die Zielsetzung beschreibt die didaktischen Ziele.
Wie wird die Formanalyse durchgeführt?
Die Formanalyse des Liedes (variiertes Strophenlied, a b a'-Form) wird detailliert durchgeführt, unter Berücksichtigung des Notentextes, des Klaviersatzes, der Harmonik, der Beziehung zwischen Melodie und Text und wiederkehrender Motive. Die Analyse beleuchtet die Interaktion von musikalischer Struktur und poetischem Inhalt, wobei die verschiedenen Abschnitte des Liedes (Vorspiel, Strophen, Zwischenspiel) detailliert untersucht werden.
Welche Zielgruppe wird angesprochen?
Die Arbeit richtet sich an den Musikunterricht der 11. Klasse und bietet einen didaktischen Ansatz für die Verwendung von Technologie (Sequenzerprogramm) in der musikalischen Analyse.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Felix Mendelssohn Bartholdy, Erster Verlust, Formanalyse, Sequenzerprogramm, Musikunterricht, Oberstufe, Kunstlied, Goethe, Gedichtvertonung, Harmonik, Melodie, Textanalyse, Didaktik.
Wie wird das Sequenzerprogramm eingesetzt?
Die Arbeit beschreibt den geplanten Einsatz eines Sequenzerprogramms zur Formanalyse von Mendelssohns „Erster Verlust“ im Kontext des Oberstufenmusikunterrichts. Der konkrete methodische Ansatz zur Anwendung des Programms wird detailliert im methodischen Teil erläutert.
Welchen Bezug hat die Arbeit zu anderen Werken?
Die Arbeit stellt einen Bezug zu bereits behandelten Stücken (Schubertlied, Schumanns „Erster Verlust“ und Hennings Arrangement) her und grenzt sich von anderen möglichen Unterrichtsinhalten, wie z.B. Stücken aus Mendelssohns „Lieder ohne Worte“, ab.
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- Rüdiger Bültmann (Author), 2003, Felix Mendelssohn Bartholdy „Erster Verlust“ Op.99, Nr. 1: Formanalyse mit Hilfe eines Sequenzerprogramms, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/35896