Die heutige Gesellschaft. Das ist das Deutschland des neuen Jahrtausends, im Jahr 2017. Ein wichtiger Teil deutscher Identität ist aber auch die Auseinandersetzung mit der Geschichte der sogenannten 68er Generation. Eine Generation, meist junger Studenten in den späten 1960er, die desillusioniert ist von ihrer Umwelt. Gebrochen mit der Elterngeneration, denen man eine Nazivergangenheit anhaftet und einerseits eine Angst vor der Zukunft, was dort kommen mag.
Rudi Dutschke gilt hier als nicht unumstrittene Gallionsfigur einer ganzen Generation. Ist seine Kritik am Kapitalismus auch aus heutiger Sicht gerechtfertigt? War sie es damals? Was versteht er unter Emanzipation im Allgemeinen?
Diesen Fragen versucht das Essay auf den Grund zu gehen. Kurz, prägnant und trotzdem lehrreich um einen ersten Eindruck in das Gedankengut jener Generation zu erlangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Biographie Rudi Dutschke
- Geschichtliche Referenzen
- Kritik am westdeutschen System („Diktatur der Ordinaten“)
- Fazit und Ziel des Emanzipationskampfes
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Rudi Dutschkes Aufsatz "Die geschichtlichen Bedingungen für den internationalen Emanzipationskampf" und beleuchtet seine Kritik am westdeutschen System der 1960er Jahre. Dutschke warnt vor den Gefahren des Kapitalismus und US-Imperialismus und plädiert für einen Emanzipationskampf, der die Gesellschaft aufrütteln soll.
- Kritik am westdeutschen System und der "Diktatur der Ordinaten"
- Die Gefahren des Kapitalismus und US-Imperialismus
- Dutschkes Konzept des "Emanzipationskampfes"
- Die Rolle des Studentenbewegung und der 68er Generation
- Geschichtliche Referenzen und die Bedeutung von Revolutionen
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung
Die Arbeit stellt Rudi Dutschke und seinen Aufsatz "Die geschichtlichen Bedingungen für den internationalen Emanzipationskampf" vor. Sie beleuchtet Dutschkes Kritik an der Gesellschaft, seinem Kampf gegen den Kapitalismus und sein Streben nach einem "Emanzipationskampf".
Biographie Rudi Dutschke
Dieses Kapitel zeichnet einen kurzen Abriss von Dutschkes Leben. Es beleuchtet seine frühen Jahre, seine politische Aktivität im SDS, seine Rolle in der Studentenbewegung und die Ereignisse, die ihn zum Symbol der 68er Generation machten.
Geschichtliche Referenzen
Dutschke bezieht sich in seinem Aufsatz auf historische Ereignisse und zieht Parallelen zum Thema des internationalen Emanzipationskampfes. Dieses Kapitel untersucht diese Referenzen und ihre Bedeutung für Dutschkes Argumentation.
Kritik am westdeutschen System („Diktatur der Ordinaten“)
Dutschke analysiert in diesem Kapitel das westdeutsche System, insbesondere die "Diktatur der Ordinaten". Er kritisiert die politischen und wirtschaftlichen Strukturen sowie die vermeintliche "Verblendung der Gesellschaft".
Fazit und Ziel des Emanzipationskampfes
Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen von Dutschkes "Emanzipationskampf" und seine Hinterlassenschaft. Es beleuchtet, wie seine Ideen in der Folgezeit umgesetzt wurden und wie seine Persönlichkeit von Journalisten und Publizisten wahrgenommen wird.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusthemen der Arbeit sind: Rudi Dutschke, Emanzipationskampf, Studentenbewegung, 68er Generation, Kritik am Kapitalismus, Kritik am westdeutschen System, Diktatur der Ordinaten, Verblendung der Gesellschaft, falsches Bewusstsein, Sozialismus, Marxismus, Revolution, Geschichte, Internationale Politik.
- Quote paper
- Sven Gerrlich (Author), 2008, Rudi Dutschke. Die geschichtlichen Bedingungen für den internationalen Emanzipationskampf, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/359363