Die Rolle und die Möglichkeiten der Unternehmenskommunikation haben sich in den letzten Jahren einem kontinuierlichen Wandel unterzogen. Aufgrund kürzerer Produkt- und Marktzyklen und der zunehmenden Homogenität und Substitutionsmöglichkeit von Gütern sehen sich Unternehmen zunehmend gezwungen, ihre kommunikationspolitischen Maßnahmen auszuweiten, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren und vom Konsumenten weiterhin wahrgenommen zu werden. Die konventionelle Werbung stellt zwar das gegenwärtig meist genutzte Kommunikationsinstrument dar, steht jedoch zunehmend Problemen, wie der sinkenden Akzeptanz des Verbrauchers gegenüber. Einhergehend damit entstehen durch die Medienvielfalt zunehmend Mediaselektionsprobleme, die hohen Kosten der klassischen Werbung lassen Unternehmen nach alternativen Werbeformen suchen und Konsumenten entwickeln vermehrt Werbevermeidungsstrategien.
Um diese Probleme zu umgehen, setzen Unternehmen zunehmend auf innovative Werbeformen, da die Differenzierung über die Kommunikation zukünftig ein immer wichtiger werdendes Alleinstellungsmerkmal sein wird. Zu diesen neuen Kommunikationsformen zählt neben Sponsoring und Event-Marketing auch Product Placement. Mithilfe alternativer Werbeformen lassen sich viele Probleme klassischer Werbeinstrumente umgehen oder durch den effektiven Einsatz alternativer Werbeformen so ergänzen, dass die ganzheitliche Werbewirkung verstärkt wird. Als Konsequenz dessen wird insbesondere Product Placement von Unternehmen immer häufiger verwendet, um die Marke oder Produkte auf dem hart umkämpften Werbemarkt im Bewusstsein der Rezipienten zu positionieren und sich aus der Masse abzuheben. Durch die Einbindung von Marken oder Produkten speziell in digitalen Kommunikationskanälen werden diese wahrgenommen, jedoch nicht zwingend als Werbung erkannt, was die Werbereaktanz im Vergleich zu klassischer Werbung zumindest reduzieren kann. Product Placement bietet Unternehmen interessante und vielfältige Möglichkeiten, vor allen Dingen in Bezug auf die Platzierung in den neuen, internetbasierten Medien, um die gesamte Unternehmenskommunikation auf die neu entstandenen Rahmenbedingungen auszurichten.
Inhaltsverzeichnis
Abkurzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Gang der Untersuchung
2. Grundlagen des Product Placements
2.1 Definition und Begriffsabgrenzung
2.2 Historischer Hintergrund und Entwicklung
2.3 Einordnung im Marketing-Mix
2.4 Klassifizierung wesentlicher Auspragungsformen
2.4.1 Differenzierung nachArt der Informationsubermittlung
2.4.2 Differenzierung nach dem Grad der Integration
2.4.3 Differenzierung nach Art des Placement Objekts
3. Einsatz des Kommunikationsinstruments Product Placement
3.1 Die Verwendung von Product Placements anhand ausgewahlter digitaler Kommunikationskanale
3.1.1 Film und Fernsehen
3.1.2 Computer- und Videospiele
3.1.3 Soziale Netzwerke/ Kurznachrichtendienste/ Blogs
3.1.4 Videoplattformen
3.2 Prozessschritte einer Product Placement Kampagne
3.3 Ziele von Product Placements aus Unternehmenssicht
3.3.1 Kommunikative Zielsetzungen
3.3.2 Werbepsychologische Zielsetzungen
3.3.3 Okonomische Zielsetzungen
4. Schlussbemerkung und Ausblick
Anhang
Abbildungen
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- M. Sc. Jannis Happeck (Autor:in), 2016, Analyse des Einsatzes von Product Placements auf digitalen Kommunikationskanälen als strategisches Instrument der Markenkommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/366657
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