Untersucht wird ein Mandat des englischen Königs Heinrich II. für die Kölner Hanse-Kaufleute, in dem ihnen Privilegien für ihren Handel in London zugesprochen werden. Anhand der politischen Umstände im Reich, der Beziehungen Kaiser Friedrichs I. Barbarossa zum Hause der Platagenets als auch zu Louis VII. sowie der wirtschaftlichen Lage im mittelalterlichen England wird die Urkunde diskutiert, wobei Ausstellungs-Intention und die Datierung des "writ" besondere Aufmerkamkeit zukommen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Mandat Heinrichs II. von England (HUB I Nr. 14)
- Originaltext und Neuübersetzung
- Inhaltliche Zusammenfassung, Formalia
- Die Interessen von Rechtgebendem und Rechtsempfängern
- Kölner Kaufleute in London: Der Handel in vorhansischer Zeit
- Der englische König und das Haus der Staufer im 12. Jahrhundert
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Mandat Heinrichs II. für die Kölner Kaufleute in London, welches im 12. Jahrhundert erlassen wurde. Das Ziel der Arbeit ist es, die historischen Hintergründe und die Bedeutung des Mandats für die Entwicklung des Handels zwischen England und dem deutschen Reich zu untersuchen.
- Die Bedeutung des Mandats für die Kölner Kaufleute
- Die politische und wirtschaftliche Situation Englands und des deutschen Reiches im 12. Jahrhundert
- Die Rolle des englischen Königs Heinrichs II. bei der Förderung des Handels
- Die Beziehungen zwischen den Kölner Kaufleuten und dem englischen König
- Die Bedeutung des Mandats für die spätere Entwicklung der Hanse
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Bedeutung des Mandats Heinrichs II. für die Entwicklung der Hanse. Sie erläutert, dass die Kölner Kaufleute in England im 12. Jahrhundert ihre eigenen Interessen verfolgten und nicht an einer Zusammenarbeit mit anderen deutschen Kaufleuten interessiert waren.
- Das Mandat Heinrichs II. von England (HUB I Nr. 14): Das Kapitel analysiert den Originaltext des Mandats und stellt die Neuübersetzung vor. Es wird zudem die inhaltliche Zusammenfassung sowie die formalen Aspekte der Urkunde erläutert.
- Die Interessen von Rechtgebendem und Rechtsempfängern: Dieses Kapitel beleuchtet die Interessen von Heinrich II. und den Kölner Kaufleuten. Es untersucht die Handelsbeziehungen zwischen Köln und London vor der Entstehung der Hanse sowie die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen England und dem deutschen Reich im 12. Jahrhundert.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Hanse, Kölner Kaufleute, Heinrich II., England, Deutschland, Handel, Politik, Recht, Mandat, Gildehalle, Staufer, Rechte, Privilegien, Beziehungen.
- Arbeit zitieren
- Kristine Greßhöner (Autor:in), 2005, Das Mandat Heinrichs II. für die Kölner Hanse-Kaufleute (HUB I Nr. 14), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36782