Der Roman „Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe ist eines der literarischen Werke des Sturm und Drang mit einigen Merkmalen der Aufklärung und soll in dieser Hausarbeit auf die Kinder- und Naturmotivik hin analysiert werden.
Der Roman zeigt den Versuch und das Scheitern Werthers, sich in eine Ständegesellschaft einzuordnen. Die Liebe zur vergebenen Lotte bewirkt schließlich seine Leiden und den Selbstmord. Goethes Werther ist geprägt von den Gefühlen Werthers und ihrer Ausdruckweise. Im Hinblick auf die sprachlichen und symbolischen Ausdrücke seiner Gefühle lassen sich viele Motiviken in Goethes Roman finden, die das Glück und das Leiden Werthers unterstreichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Literatur in „Die Leiden des jungen Werthers“
- Homers Einfluss auf Werther und seine Naturwahrnehmung
- Klopstock
- Ossians Einfluss auf Werther und seine Naturwahrnehmung
- Naturmotivik in „Die Leiden des jungen Werthers“
- Kindermotivik in „Die Leiden des jungen Werthers“
- Kinder- und Naturmotivik in Verbindung
- Motivverbindung im Sturm und Drang
- Motivverbindung nach Rousseau
- Welche Verbindung gibt es in Goethes Werther?
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Verbindung der Kinder- und Naturmotivik in Johann Wolfgang von Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“. Sie untersucht den Einfluss von Homer, Klopstock und Ossian auf Werthers Naturwahrnehmung und analysiert die Rolle der Kindermotivik im Roman. Des Weiteren werden die Verbindungen dieser Motiviken im Kontext des Sturm und Drang und der Aufklärungsphilosophie Jean-Jacques Rousseaus beleuchtet.
- Der Einfluss von Literatur auf Werthers Gefühlswelt und Naturwahrnehmung
- Die Rolle der Kindermotivik in „Die Leiden des jungen Werthers“
- Die Verbindung von Natur- und Kindermotivik im Sturm und Drang
- Die Bedeutung von Rousseau's Gedanken für das Verständnis der Motiviken im Roman
- Die Bedeutung der Natur und der Kinder für Werthers emotionale Entwicklung und Selbstfindung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Roman „Die Leiden des jungen Werthers“ als ein Werk des Sturm und Drang vor und skizziert den Fokus der Arbeit auf die Verbindung der Kinder- und Naturmotivik. Kapitel 2 beleuchtet den Einfluss von Homer, Klopstock und Ossian auf Werthers Gefühlswelt und seine Beziehung zur Natur. Das Kapitel analysiert, wie diese literarischen Referenzen Werthers emotionale Entwicklung und seine Naturwahrnehmung prägen.
Kapitel 3 und 4 untersuchen die Naturmotivik und die Kindermotivik im Roman separat. Kapitel 5 betrachtet die Verbindung dieser Motiviken im Kontext des Sturm und Drang und der Aufklärungsphilosophie Jean-Jacques Rousseaus. Kapitel 6 untersucht die Verbindung der Motiviken in Goethes Werther. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter und Themenbereiche dieser Arbeit sind: „Die Leiden des jungen Werthers“, Johann Wolfgang von Goethe, Sturm und Drang, Kindermotivik, Naturmotivik, Literatur, Homer, Klopstock, Ossian, Jean-Jacques Rousseau, Gefühlswelt, Naturwahrnehmung, emotionale Entwicklung.
- Citation du texte
- Kristina Grasmik (Auteur), 2013, Wie lassen sich Kinder- und Naturmotivik in "Die Leiden des jungen Werther" verbinden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369281