Planung einer Wirbelsäulengymnastik-Stunde


Dossier / Travail, 2015

17 Pages, Note: 2,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 Optimaler Phasenverlauf einer Kurseinheit

2 Besuch einer Kurseinheit
2.1 Phasenverlauf des besuchten Kurses
2.1.1 Aussage und Darstellung des Optimalen Phasenverlaufs
2.1.2 Darstellung des Optimalen Phasenverlaufs
2.2 Hauptteil angesprochener sportmotorischen Fähigkeiten
2.2.1 Bedeutung von Ausdauer (eigene Wortfassung)
2.2.2 Bedeutung von Koordination (eigene Wortfassung)
2.3 Betrachtung des Kurleiterverhaltensgruppe integrieren
2.3.1 Funktion des Gruppentrainers

3 Externe Bedingungen einer Kruseinheit
3.1 Rahmenbedingungen
3.1.1 Äußere Rahmenbedingung
3.1.2 Zielgruppe und Zielsetzung

4 Planung einer Wirbelsäulengymnastik
4.1 Zielgruppe
4.2 Ziele der Wirbelsäulengymnastik
4.3 Material
4.4 Stundenplanung
4.4.1 Phasenverlauf
4.4.2 Planung und Durchführung einer Wirbelsäulengymnastik

5 Literaturverzeichnis

6 Tabellenverzeichnis

1 Optimaler Phasenverlauf einer Kurseinheit

Tab.1: Optimaler Phasenverlauf (eigene Darstellung )

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2 Besuch einer Kurseinheit

2.1 Phasenverlauf des besuchten Kurses

Indoor – Cycling ist eine ,,Non-Impact´´ Sportart, bei der das Radfahren auf der Straße mittels stationären, individuell einstellbaren Fahrrädern zu Hause oder in diversen Trainingseinrichtungen simuliert wird. Die ausdauerorientierten Kurs-Angebote werden von Speziell ausgebildeten Trainern geleitet und meistens mit motivierender Musik untermalt.

Für diese Analyse wurde an einen 60 minütigen ausdauerorientiertem Kurs mit der Bezeichnung Indoor - Cycling teilgenommen. Der Gruppentrainer hat bei dieser kursstunde nur einen kleinen Freiheitsbereich gelassen, in Form der individuellen Schwierigkeit-Steigerung, die über einen Drehknauf bestimmt wird.

2.1.1 Aussage und Darstellung des Optimalen Phasenverlaufs

Die getestete Indoor – Cycling Kurstunde ist weitgehend gelungen. Die Wirkung des Kurses war sehr angenehm und motivierend auch mal Kurse als Teilnehmer zu betrachten. Durch den Aufbau und die Heranführung ans Spinn Bike ist es ein Programm für Anfänger bis hin Experten. Der Gruppentrainer war stets aufmerksam, möglichst allen Kursteilnehmern die von ihn einstudierte Choreographie näher zu bringen, was nicht immer für Neueinsteiger sofort umsetzbar war, da der Trainer noch sehr unsicher mit seiner neu erlernten Choreographie war und sich Stark selbst drauf konzentrieren musste. Aus diesem Grunde konnte die Aufmerksamkeit des Trainers nicht immer mit zu 100% gewährleistet sein. Aber desto weiter die Stunde Fortschritt und die Musik ihre mitreisende Wirkung entfalte, desto besser wurde die Motivation die Stimmung und das Gemeinschaftsgehfühl.

2.1.2 Darstellung des Optimalen Phasenverlaufs

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab.2: Optimaler Phasenverlauf Gegenüberstellung des Kurses (eigene Darstellung )

Auch wenn diese Stunde weitgehen gelungen war, sind natürlich Kritikpunkte oder Verbessrungen angebracht. Der der eigentliche Phasenverlauf eines ausdauerorientierten Kurses besteht zu aus 1/5 Einleitung, zu 3/5 Hauptteil, und 1/5 Schussteil. Hier wurde die Einteilung allerdings nicht weitgehend berücksichtigt, der Hauptteil blieb zwar weitgehen der Längste, aber mit einen Einteilung von 5/7, die Einleitung und der Schlussteil jeweils nur mit 1/7. Des Weiteren waren die Begrüßung und die persönliche Vorstellung sowie die motivierenden Worte ausgefallen. Die Technischen Hinweise und die Einbindung von Neukunden konnten positiv hervorgehoben werden. Das allgemeine und spezielle Warm Up wurde durchdacht wiedergegeben und erfüllte somit alle Ziele. Der Hauptteil war sehr umfangreich und zugleich abwechslungsreich, was die Kursteilnehmer bei Laune hielt. Durch die Lineare Progression konnten die Kursteilnehmer auch hier gut folgen und am Kursverlauf problemlos teilnehmen. Im Schlussteil wurde ein Cool Down1 eher Vernachlässigt. Lediglich ein minimales Ausradeln mit geringen wiederstand, hingegen wurde das Cool down 2 durch Dehnübungen im Stand auf den Bike mit eine Übergang zum Stand neben den Bike, mit folgenden Dehnübungen.

Letztendlich fehlte bei der Verabschiedung ein klares Feedback des Gruppentrainers.

Hervorzuheben waren hier das Zusammenfassen der Stunde und die Anregungen geäußert und entgegengenommen wurden

2.2 Hauptteil angesprochener sportmotorischen Fähigkeiten

Koordination und Kraftausdauer sind die Hauptmerkmale in Hauptteil des Kurses. Der Aufbau sowie der ganze Verlauf des Kurses beziehen sich dort drauf, im Kurs wird das HKS sehr beansprucht, sowie stark vermehrt die Gesäßmuskulatur und Beinmuskulatur. Hauptteil des Kurses sind (Seated Road = Rollen Lassen) (Seated Climb = Leichtes anheben des Gesäßes) (Standing Climb = Stehendes Fahren) (Jumps = Variation von Sitzendes und stehendes Fahren im Rhythmisch wechsel)

2.2.1 Bedeutung von Ausdauer (eigene Wortfassung)

Als Ausdauer wird die Fähigkeit bezeichnet, eine bestimmte Belastung über eine möglichst lange Zeit hinweg aufrecht zu erhalten.

Der Marathonlauf ist eine Disziplin, bei der primär Ausdauer gefragt ist. Die Ausdauerfähigkeit wird überwiegend aerob (bei 60 bis 80 Prozent der maximalen Herzfrequenz) trainiert.

Das heißt, es steht ausreichend Sauerstoff für die Energiebereitstellung zur Verfügung. Mit dem Training soll die anaerobe Schwelle durch Anpassungsvorgänge im Körper wie etwa der Vergrößerung des Herzmuskels, der Vermehrung der Blutzellen, einer feineren Verästelung der Lungenbläschen etc. nach hinten verschoben werden. Im Intervalltraining wird zeitweilig bis an die anaerobe Schwelle bei 80 Prozent der maximalen Herzfrequenz und auch darüber hinaus trainiert, um die Regenerationsfähigkeit des Körpers zu verbessern.

2.2.2 Bedeutung von Koordination (eigene Wortfassung)

Als Koordination wird das Zusammenspiel zwischen dem Nervensystem und der Muskulatur bezeichnet. Während sich Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit primär auf die Hardware des Körpers beziehen, beschreiben die Koordinatoren Fähigkeiten eher die Software. Zu den Koordinatoren Fähigkeiten gehören die Orientierungsfähigkeit, die Kopplungsfähigkeit, die Gleichgewichtsfähigkeit, die Rhythmisierungsfähigkeit, die Differenzierungsfähigkeit, die Antizipationsfähigkeit, die Reaktionsfähigkeit und die Umstellungsfähigkeit.

2.3 Betrachtung des Kurleiterverhaltensgruppe integrieren

2.3.1 Funktion des Gruppentrainers

Lehrer: Der Gruppentrainer hat eine hohe Verantwortung für seine Teilnehmer. Aus diesem Grund sollte jeder einzelne Kurs sorgfältig vorbereitet werden. Hierbei sind die Ziele klar zu definieren und die Inhalte auf die Zielgruppe abzustimmen. Jede einzelne Übung sollte der Trainer begründen, erklären vormachen und korrigieren sowie die Teilnehmer über fachliche Zusammenhänge informieren können. Auf Fragen der Kursteilnehmer sollte der Gruppentrainer immer vorbereitet sein und bei Bedarf auch für eine persönliche fachliche Beratung zur Verfügung stehen

Dienstleister: In der Funktion des Dienstleisters sollte der Gruppentrainer für gute äußere Bedingungen sorgen (technisch, räumlich, klimatisch), als Ansprechpartner für die Kursteilnehmer vor und nach dem Kurs fungieren, gut in den Kurs bzw. die Gruppe integrieren.

Vorbild: Der Gruppentrainer sollte das Vorleben, was er den Kursteilnehmern vermittelt – Gesundheit, Fitness, Freundlichkeit, Fröhlichkeit, Spaß, u.a. Sein äußeres Erscheinungsbild und sein gesamtes Auftreten werden von den Kunden sehr bewusst wahrgenommen – und das nicht nur während des Kurses. Aus diesem Grund sollte der Gruppentrainer für seine persönliche, körperliche Fitness sorgen, fitnessorientierte Kleidung tragen, ein gepflegtes Äußeres vorweisen, sich in guter Haltung präsentieren und stets freundlich und fröhlich auf die Teilnehmer zugehen.

Animateur: Der Spaß am gemeinsamen Trainieren und gute Laune sind für die meisten Kursteilnehmer wichtig. Der Gruppentrainer soll beides durch seine Erscheinung, seine Ausstrahlung, sein Auftreten und im Umgang mit den Kunden vermitteln. Er muss ständig präsent sein, seine Alltagssorgen in den Hintergrund stellen und sich aktiv und freundlich um seine Kursteilnehmer kümmern. Mit auftretenden äußeren Problemen und Kritik von Seiten der Teilnehmer sollte er immer flexibel und professionell umgehen, im Gespräch positiven Formulierungen anwenden Eindruck hinterlassen. Die angemessene Motivation der Teilnehmer durch den Kursleiter wird zum Erfolg eines Kurses seinen großen Beitrag leisten.

Tab.3: Optimales Trainerverhalten Gegenstellung zum Getesteten Kurs (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3 Externe Bedingungen einer Kruseinheit

Im Folgenden wird eine 45-minütige Kursstunde zum Thema „Wirbelsäulengymnastik“ erstellt. Hierbei wird auf verschiedene Punkte wie die äußeren Bedingungen und Zielgruppe, allgemeine Informationen, den kompakten Stundenverlauf mit Übungen und abschließend noch auf die Planung und Durchführung einer WSG eingegangen.

3.1 Rahmenbedingungen

Voraussetzungen einer eigentlichen Unterrichtsplanung sind unbedingt die Rahmenbedingungen und die Formulierung der Zielgruppe. Diese beeinflussen die Qualität des Kurses und unterscheiden diesen letztlich von standardisierten und professionellen Kursen.

3.1.1 Äußere Rahmenbedingung

- Kursraum: für 16 Teilnehmer/-innen (80qm Fläche)
- Benötigte Materialien:
- Matte
- Handtuch
- Empfehlenswert Getränk
- Musikanlage: ruhige Musik
- Raumgeräusche: Raumgeräusche minimieren z.B. Lüftung
- Spiegel zur Kontrolle: linke und vordere Seite

3.1.2 Zielgruppe und Zielsetzung

- Leistungslevel: Anfänger/- in bis Fortgeschrittene/-r
- Geschlecht: Weiblich und Männlich
- Risikofaktoren: keine (bei richtiger Technik)
- Einschränkungen: Personen ohne Ärztliche Erlaubnis
- Für Teilnehmer: Personen mit Beruflich sitzender oder Monotonen Bewegungsabläufen Stärkung der Mobilität und Wirbelsäule, für Personen mit Bestehenden Rückenschmerzen oder zur Vorbeugung, im Alter: 25-60 Jahren

4 Planung einer Wirbelsäulengymnastik

4.1 Zielgruppe

Kursangebot: Wirbelsäulengymnastik, ist für Eine Gruppengröße von bis zu 16 Personen in einen 80qm Großen Kursraum, für Männlich und Weiblich im Alter vom 25- 60 Jahren, das Leistungslevel bewegt sich im Bereich vom Anfänger bis hin zum Fortgeschrittenen

4.2 Ziele der Wirbelsäulengymnastik

Die Zielsetzung trägt eine entscheidende Rolle bei der Planung einer WSG Stunde.

Hierbei wird zwischen allgemeiner und spezieller unterschieden. Bei dieser WSG Stunde legt die allgemeine Zielsetzung ihr Hauptaugenmerk auf die Prävention, die Steigerung der Alltagsbelastbarkeit, die Mobilitätssteigerung und die Kräftigung im Rumpfbereich, wohingegen die spezielle auf eine Verbesserung von Verspannungen im Halswirbelbereich und die Aufrichtung im Brustwirbelbereich abzielt.

4.3 Material

Ausstattung: Kleingerate (Hanteln, Matten, Therabander, Hanteln, Tubes, Fitball, etc.) in ausreichender Stuckzahl für bis zu 17 Teilnehmer

4.4 Stundenplanung

4.4.1 Phasenverlauf

Tab.4: Phasenverlauf in der Übersicht (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab.5: Phasenverlauf: Allgemeines (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab.6: Phasenverlauf: Spezielles Warm Up (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab.7: Phasenverlauf: Hauptteil Kräftigungsübung (eigene Darstellung)

Tab.8: Phasenverlauf: Cool Down & Streching (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]

Fin de l'extrait de 17 pages

Résumé des informations

Titre
Planung einer Wirbelsäulengymnastik-Stunde
Université
BSA Academy
Cours
Gruppentraining
Note
2,3
Auteur
Année
2015
Pages
17
N° de catalogue
V369492
ISBN (ebook)
9783668477988
ISBN (Livre)
9783668477995
Taille d'un fichier
553 KB
Langue
allemand
Mots clés
planung, wirbelsäulengymnastik-stunde
Citation du texte
Fabian Debus (Auteur), 2015, Planung einer Wirbelsäulengymnastik-Stunde, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369492

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