Die fortschreitende Globalisierung der Märkte und die zunehmende Differenzierung von Kundenbedürfnissen stellen die heutigen Automobilhersteller vor großen Herausforderungen. Zum einen müssen sich die Unternehmen mit völlig neuen, bisher unbekannten Konkurrenten auf teilweise stagnierenden Absatzmärkten auseinandersetzen; zum anderen resultiert die notwendige Orientierung an den Kundenwünschen in ein höchst individualisiertes Leistungsangebot. Auf das so entstehende Spannungsfeld zwischen Kundenorientierung, Kosteneffizienz und Produktionsgeschwindigkeit reagieren die Produzenten, indem sie die Anzahl an Modellvarianten erhöhen und den Produktlebenszyklus von Fahrzeugen verkürzen. Simultan steigt dadurch jedoch auch die interne Komplexität, die sich mittlerweile in zahlreichen OEMs zu einem erheblichen Kostenfaktor entwickelt hat.
Um der wachsenden Variantenvielfalt nun möglichst kostengünstig zu begegnen, setzen zahlreiche Automobilhersteller auf die Verwendung von Plattformen. Die Konstruktion der Fahrzeuge erfolgt dabei unter der Verwendung einer speziellen Trägerstruktur, auf deren Basis eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte entwickelt und produziert werden kann. Obwohl dieses Konzept aus produktionstechnischer Hinsicht oftmals als revolutionär bezeichnet wird, sind die Auswirkungen der Plattformkonzepte auf das Supply Management bisher nur ansatzweise erforscht. Dies erscheint verwunderlich, kommt der kostengünstigen und sicheren Materialversorgung von Automobilunternehmen doch speziell in dieser höchst dynamischen Industrie eine immer größere Bedeutung zu.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einführung
1.1 Ausgangssituation und Problemstellung
1.2 Gang der Untersuchung
2 Variantenvielfalt und Komplexität in der Automobilindustrie
2.1 Definition zentraler Begriffe aus der Automobilwirtschaft
2.2 Entwicklung von Variantenvielfalt und Produktlebenszyklus in der Automobilindustrie
2.3 Definition, Aufgaben und Ziele des Supply Managements
2.4 Relevanz von Variantenvielfalt und Komplexität für das Supply Management
3 Plattformkonzepte
3.1 Definition und Funktionsweise von Plattformkonzepten
3.2 Abgrenzung von Plattformkonzepten und Baukastensystemen
3.3 Einsatz von Plattformkonzepten in der Automobilindustrie
3.3.1 Der Volkswagen Konzern
3.3.2 Plattformstrategie des Volkswagen Konzerns
3.3.3 Einsatz des Modularen Querbaukastens im Volkswagen Konzern
3.3.4 Bedeutung des Plattformeinsatzes für das Variantenmanagement
4 Relevanz der Plattformkonzepte für das Supply Management
4.1 Auswirkungen der Plattformkonzepte aus der konzeminternen Perspektive
4.1.1 Plattformkonzepte als Treiber der Gleichteileverwendung
4.1.2 Plattformkonzepte im Eskalationsmanagement
4.1.3 Plattformkonzepte als Treiber eines standardisierten Produktionsprozesses
4.2 Auswirkungen der Plattformkonzepte aus der konzernexternen Perspektive
4.2.1 Plattformkonzepte als Treiber der Fremdbeschaffung
4.2.2 Plattformkonzepte als Treiber des Modular Sourcing
5 Schlussbetrachtung
Anhang
Literaturverzeichnis
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