In dieser Seminararbeit werde ich mit mehreren Bereichen der Lexikologie beschäftigen, diese werden im Hauptteil dargestellt. Die Anwendung der analysierten Theorie folgt im Anhang, worin sich Aufgaben befinden, die auf dieser basieren. Erstmals wird das mentale Lexikon und sein Aufbau beschrieben, damit man versteht, dass das menschliche Gehirn ein ‟Netzwerk” ist, das uns erlaubt Wortbildungen zu machen. Diese Wortbildungen erfolgen dank seiner Strukturiertheit und den Mechanismen, die zur Wortproduktion und der -Erkennung führen. Wörter werden auch durch die Assoziationen erlernt. Es entstehen Beziehungen zwischen den Wörtern und diese werden mit den Elementen der passenden Situation, in der es gebraucht wird verknüpft. In dem Fall redet man von ‟Frame-Semantik”. Da das Verb ein wichtiger Teil der Sprache ist, beschäftige ich mich in dieser Arbeit mit den Bewegungsverben und die Unterscheidung dieser in Pfad- und Art-Verben, sowie auch die ′verb- framed′ und ′satellite- framed′ languages. Es folgen Vergleiche der Bewegungsverben zwischen der deutschen und griechischen Sprache, was auch im Kapitel der lexikalischen Polysemie mit den Verben ‟gehen” und ‟laufen” passiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das mentale Lexikon und seine Struktur
- Wortproduktion und Worterkennung
- Gruppierungen der Wörter
- Wortassoziationen und Frame-Semantik
- Semantische Relationen
- Frame-Semantik
- 'Verb-framed' und 'Satellite-framed' languages
- Pfad- und Art-Verben
- 'Verb-framed' und 'satellite framed' languages
- Sprachvergleichende Analyse der Bewegungsverben
- Lexikalische Polysemie
- Bedeutungsverschiebungen
- Bedeutungsverengungen
- Bedeutungserweiterungen
- Metaphorisierung
- Metonymisierung
- Analysen der Bewegungsverben 'gehen' und 'laufen' im Deutschen und im Griechischen
- 'gehen', 'лηɣaívæ'
- 'laufen', 'tpέxo'
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Bereichen der Lexikologie, darunter die Struktur des mentalen Lexikons, Wortassoziationen, Frame-Semantik und die sprachvergleichende Analyse von Bewegungsverben, insbesondere im Deutschen und Griechischen. Die Arbeit untersucht die Bedeutung und den Aufbau des mentalen Lexikons, die Rolle von Wortassoziationen und Frame-Semantik bei der Worterkennung und -produktion, sowie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Bewegungsverben in beiden Sprachen.
- Das mentale Lexikon und seine Struktur
- Wortassoziationen und Frame-Semantik
- Sprachvergleichende Analyse von Bewegungsverben
- Lexikalische Polysemie von Bewegungsverben
- Vergleich der Bewegungsverben 'gehen' und 'laufen' im Deutschen und Griechischen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Themen und den Aufbau der Seminararbeit vor. Kapitel 2 erklärt die Struktur des mentalen Lexikons, die Bedeutung von Wortassoziationen und die Funktion von Frame-Semantik für die Worterkennung und -produktion. Kapitel 3 beschäftigt sich mit 'verb-framed' und 'satellite-framed' languages und der Unterscheidung von Pfad- und Art-Verben. Kapitel 4 behandelt die sprachvergleichende Analyse von Bewegungsverben im Deutschen und Griechischen. Kapitel 5 untersucht die lexikalische Polysemie, insbesondere die Bedeutungsverschiebungen, Bedeutungsverengungen, Bedeutungserweiterungen, Metaphorisierung und Metonymisierung. In Kapitel 6 werden die Verben 'gehen' und 'laufen' im Deutschen und Griechischen detailliert analysiert.
Schlüsselwörter
Mentales Lexikon, Wortassoziationen, Frame-Semantik, Bewegungsverben, Pfad- und Art-Verben, Sprachvergleich, Lexikalische Polysemie, Bedeutungswandel, 'gehen', 'laufen', Deutsch, Griechisch.
- Arbeit zitieren
- Bachelor: Deutsche Sprache und Literatur Foteini Svarna (Autor:in), 2017, Deutsche und Griechische Bewegungsverben im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373592