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Der Homo Oeconomicus als Ursprung der Behavioral Finance. Forschungsansätze und Erkenntnisse

Titre: Der Homo Oeconomicus als Ursprung der Behavioral Finance. Forschungsansätze und Erkenntnisse

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2017 , 18 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Torsten Hallstein (Auteur)

Gestion d'entreprise - Généralités
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Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der Behavioral Finance als Forschungsrichtung, wobei ein Schwerpunkt auf die Analyse der grundlegenden Erkenntnisse der Behavioral Finance und deren praktische Bedeutung in der Anlageberatung gesetzt wird. Zum besseren Verständnis der Materie wird deshalb zunächst die Behavioral Finance der klassischen Kapitalmarkttheorie gegenübergestellt. Anschließend werden die wesentlichen Anomalien des menschlichen Verhaltens aufgezeigt und klassifiziert. Darauf aufbauend werden in Kapitel 4 Forschungsansätze und deren Umsetzung in der bankwirtschaftlichen Praxis beleuchtet und schließlich kritisch gewürdigt. Die Arbeit schließt mit einem Fazit über die aufgezeigte Thematik.

Der Kapitalmarkt ist als Handelsplatz für mittel- bis langfristig orientierte Geldanlagen ein klassischer Ort, an dem man die Aktivitäten verschiedener Finanzakteure beobachten kann. Diese sind in der Theorie stets rational, vollständig informiert und mit maximaler Nutzenorientierung engagiert. Der so charakterisierte Marktteilnehmer steht als Homo Oeconomicus im Mittelpunkt des Geschehens der neoklassischen Kapitalmarkttheorie. Zahlreiche Standardmodelle wie bspw. die Erwartungsnutzentheorie versuchen, mithilfe des Homo Oeconomicus das Verhalten der Teilnehmer am Kapitalmarkt zu erklären.

Der propagierte Homo Oeconomicus tritt allerdings als isoliertes Modell zunehmend in den Hintergrund, da am Markt viele Verhaltensweisen und Erscheinungen zu beobachten sind, die in der Realität nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen zutreffen. So ist beispielweise in den seltensten Fällen von einem effizienten und diversifizierten Portfolio der Marktteilnehmer auszugehen. Stattdessen sind deren Portfolios geprägt durch persönliche Affinitäten und Lebensumstände und damit entgegen der Theorie irrational risikobehaftet. Die so beobachteten Anomalien des menschlichen Verhaltens führten gegen Ende des 20. Jahrhunderts zur Entwicklung der Behavioral Finance als neue Forschungsrichtung, die nicht zuletzt im Kontext zahlreicher Finanzmarktkrisen der letzten Jahre immer stärker in den Fokus der Wissenschaft rückte und inzwischen stetig an Popularität gewinnt.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Homo oeconomicus der klassischen Kapitalmarkttheorie
    • Charakteristika des Homo Oeconomicus
    • Die Grundannahmen der neoklassischen Kapitalmarkttheorie
  • Die Behavioral Finance als alternatives Modell
    • Die Prospect Theorie
    • Verhaltensanomalien und Heuristiken am Kapitalmarkt
  • Aktuelle Forschungsansätze und Erkenntnisse der Behavioral Finance und deren Umsetzung in der bankwirtschaftlichen Praxis
    • Auswirkungen der Behavioral Finance auf gegenwärtige und künftige Forschung
    • Ausgewählte Marktbearbeitungsstrategien in der Anlageberatung
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Behavioral Finance als Forschungsrichtung und analysiert die grundlegenden Erkenntnisse dieser Disziplin sowie deren praktische Bedeutung in der Anlageberatung. Dabei wird die Behavioral Finance der klassischen Kapitalmarkttheorie gegenübergestellt, um die wesentlichen Anomalien des menschlichen Verhaltens zu beleuchten und zu klassifizieren. Anschließend werden Forschungsansätze und deren Umsetzung in der bankwirtschaftlichen Praxis untersucht und kritisch gewürdigt.

  • Gegenüberstellung der Behavioral Finance mit der klassischen Kapitalmarkttheorie
  • Analyse der Anomalien des menschlichen Verhaltens
  • Vorstellung von Forschungsansätzen der Behavioral Finance
  • Bewertung der praktischen Bedeutung der Behavioral Finance in der Anlageberatung
  • Kritische Würdigung der Forschungsansätze

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in die Thematik der Behavioral Finance ein und beschreibt die Rolle des Homo Oeconomicus in der klassischen Kapitalmarkttheorie. Es werden die Grundannahmen der neoklassischen Theorie erläutert und die Grenzen des Homo-Oeconomicus-Modells aufgezeigt.

Kapitel zwei widmet sich der Behavioral Finance als alternatives Modell und stellt die Prospect Theorie vor, die das menschliche Entscheidungsverhalten unter Unsicherheit beschreibt. Es werden verschiedene Verhaltensanomalien und Heuristiken am Kapitalmarkt analysiert, die das rationale Verhalten des Homo Oeconomicus in Frage stellen.

In Kapitel drei werden aktuelle Forschungsansätze der Behavioral Finance und deren praktische Umsetzung in der bankwirtschaftlichen Praxis untersucht. Es werden die Auswirkungen der Behavioral Finance auf gegenwärtige und künftige Forschung betrachtet sowie ausgewählte Marktbearbeitungsstrategien in der Anlageberatung vorgestellt.

Schlüsselwörter

Behavioral Finance, Homo Oeconomicus, Prospect Theorie, Verhaltensanomalien, Heuristiken, Kapitalmarkt, Anlageberatung, Finanzmarktkrisen, Marktbearbeitungsstrategien.

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Résumé des informations

Titre
Der Homo Oeconomicus als Ursprung der Behavioral Finance. Forschungsansätze und Erkenntnisse
Université
University of applied sciences Frankfurt a. M.
Note
1,3
Auteur
Torsten Hallstein (Auteur)
Année de publication
2017
Pages
18
N° de catalogue
V373715
ISBN (ebook)
9783668513280
ISBN (Livre)
9783668513297
Langue
allemand
mots-clé
Behavioral Finance Verhaltensökonomik Verhalten BWL VWL Homo Oeconomicus Kapitalmarkttheorie Bankwirtschaft
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Torsten Hallstein (Auteur), 2017, Der Homo Oeconomicus als Ursprung der Behavioral Finance. Forschungsansätze und Erkenntnisse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373715
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