Die Arbeit thematisiert die literarischen Auseinandersetzungen mit kontemporären geisteswissenschaftlichen Strömungen zur Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Eine als ungenügend empfundene Gegenwart und die Sehnsucht nach einer idealisierten Zukunft respektive einer überhöhten "goldenen Vergangenheit" bilden dabei die zentralen Gegenpole eines allgegenwärtig erfahrbaren fundamentalen Krisenbewusstseins ab. Dabei wird die Misere der eigenen Zeitlichkeit durch zeitgenössische Autoren durch besagte Idealisierung verarbeitet. In diesen Kontext sind auch die im Titel erwähnten Werke einzuordnen. Beide gelten dabei als "Zeugen einer neuen Geistesbewegung".
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Geschichtsphilosophie um 1800
3. Friedrich Schiller - Die Götter Griechenlandes
3.1 "Elegisch in der Empfindungsweise" - Gegenentwurf der seelenlosen Gegenwart
3.2 Kontrastierung der seelenlosen Gegenwart mit einer »idealischen« Vergangenheit
4. Friedrich von Hardenberg - Die Hymnen an die Nacht
4.1 Die Hymnen an die Nacht - strukturgebender Aufbau
4.2 Die V. Hymne an die Nacht - frühromantische Mittlerreligion?
4.3 Exkurs - Novalis' sechste Hymne an die Nacht
5. Ausblick - Weiterentwicklung eines religionsgeschichtlichen Theorems?
Literaturverzeichnis
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