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Ästhetik und Geschichtsphilosophie um 1800. Zu Schillers "Die Götter Griechenlands" und Novalis' "Hymnen an die Nacht"

Titre: Ästhetik und Geschichtsphilosophie um 1800. Zu Schillers "Die Götter Griechenlands" und Novalis' "Hymnen an die Nacht"

Thèse de Bachelor , 2016 , 35 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Ferdinand Pusinelli (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Moderne
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Die Arbeit thematisiert die literarischen Auseinandersetzungen mit kontemporären geisteswissenschaftlichen Strömungen zur Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Eine als ungenügend empfundene Gegenwart und die Sehnsucht nach einer idealisierten Zukunft respektive einer überhöhten "goldenen Vergangenheit" bilden dabei die zentralen Gegenpole eines allgegenwärtig erfahrbaren fundamentalen Krisenbewusstseins ab. Dabei wird die Misere der eigenen Zeitlichkeit durch zeitgenössische Autoren durch besagte Idealisierung verarbeitet. In diesen Kontext sind auch die im Titel erwähnten Werke einzuordnen. Beide gelten dabei als "Zeugen einer neuen Geistesbewegung".

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Geschichtsphilosophie um 1800
  • Friedrich Schiller - Die Götter Griechenlandes
    • "Elegisch in der Empfindungsweise" - Gegenentwurf der seelenlosen Gegenwart
    • Kontrastierung der seelenlosen Gegenwart mit einer »idealischen« Vergangenheit.
  • Friedrich von Hardenberg - Die Hymnen an die Nacht
    • Die Hymnen an die Nacht - strukturgebender Aufbau
    • Die V. Hymne an die Nacht - frühromantische Mittlerreligion?
    • Exkurs - Novalis' sechste Hymne an die Nacht.
  • Ausblick - Weiterentwicklung eines religionsgeschichtlichen Theorems?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die literarischen Auseinandersetzungen mit kontemporären geisteswissenschaftlichen Strömungen zur Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Zeitgenössische Autoren scheinen durch die Wahrnehmung einer als ungenügend empfundenen Gegenwart und deren Kontrastbild einer idealen Zukunft beziehungsweise einer retrospektiven Überhöhung einer "goldenen Vergangenheit" geprägt zu sein. Der Einfluss der Querelle des Anciens et des Modernes, der in Deutschland die Wahrnehmung der Differenz der historischen Epochen beeinflusst, eröffnet einen weiteren Rahmen für die Untersuchung. Dieser Streit scheint jedoch eher einem allgegenwärtig erfahrbaren fundamentalen Krisenbewusstsein geschuldet zu sein, das aus den neuesten naturwissenschaftlichen sowie philosophischen Erkenntnissen erwächst.

  • Die Misere der eigenen Zeitlichkeit als zentrales Thema zeitgenössischer Autoren
  • Literarische Verarbeitung von antiquierten Sujets als Gegenentwurf zur Gegenwart
  • Die Rolle der "Götter Griechenlands" und der "Hymnen an die Nacht" als literarische Spiegelbilder der Zeit
  • Die V. Hymne an die Nacht als spezifische Antwort auf die Götter Griechenlands
  • Die literarische Ausweitung eines Vorbilds im Werk Novalis'

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung erläutert die Relevanz der Auseinandersetzung mit der "Ästhetik und Geschichtsphilosophie um 1800" und stellt die zentralen Fragestellungen der Arbeit vor. Sie fokussiert auf die literarische Verarbeitung einer als ungenügend empfundenen Gegenwart und den Einsatz antiquierter Sujets als Gegenentwurf.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Geschichtsphilosophie um 1800 und beleuchtet das stark ausgeprägte Gefühl des Ungenügens bezüglich der eigenen Zeit. Es wird die Konfrontation moderner Entfremdungserfahrungen mit dem Entwurf eines ganzheitlichen idealen Zeitalters analysiert, das durch die "doppelpolig einander zugeordneten 'Vorzeit' und 'Zukunft'" charakterisiert ist.

Das dritte Kapitel widmet sich Friedrich Schillers "Die Götter Griechenlandes" und analysiert die "elegische Empfindungsweise" des Werkes. Es zeigt, wie Schiller den Gegenentwurf zur seelenlosen Gegenwart mit einer "idealischen" Vergangenheit kontrastiert.

Das vierte Kapitel untersucht die "Hymnen an die Nacht" von Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis. Es beleuchtet den strukturgebenden Aufbau der Hymnen und fokussiert auf die V. Hymne als mögliche Antwort auf die "Götter Griechenlands".

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt die Themen Ästhetik, Geschichtsphilosophie, Gegenwartskritik, Idealismus, "Götter Griechenlands", "Hymnen an die Nacht", Novalis, Schiller, Querelle des Anciens et des Modernes, Frühromantik.

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Résumé des informations

Titre
Ästhetik und Geschichtsphilosophie um 1800. Zu Schillers "Die Götter Griechenlands" und Novalis' "Hymnen an die Nacht"
Université
University of Trier  (Fachbereich II)
Note
1,3
Auteur
Ferdinand Pusinelli (Auteur)
Année de publication
2016
Pages
35
N° de catalogue
V375827
ISBN (ebook)
9783668524958
ISBN (Livre)
9783668524965
Langue
allemand
mots-clé
Die Götter Griechenlands Novalis Schiller Hymnen an die Nacht
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Ferdinand Pusinelli (Auteur), 2016, Ästhetik und Geschichtsphilosophie um 1800. Zu Schillers "Die Götter Griechenlands" und Novalis' "Hymnen an die Nacht", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/375827
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Extrait de  35  pages
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