Diese Arbeit vergleicht die die Sozialdidaktik und die sozial-konstruktivistische Didaktik bezogen auf die Beziehungsebene des Lehr-Lern-Prozesses.
Zunächst einmal werden die Sozialdidaktik und die sozial-konstruktivistische Didaktik unabhängig voneinander beschrieben und näher erläutert. Zuerst erfolgt ein Überblick über die Sozialdidaktik. Es wird näher erläutert, was die Sozialdidaktik bedeutet, was für ein Grundgedanke diese verfolgt und was für (Problem)Ebenen es dort gibt. Dabei wird die Literatur von Karsten, Krüger und Dittrich verwendet. Darauf folgt dann ein Überblick über die soziale-konstruktivistische Didaktik, was diese bedeutet und welche Vorläufer und Ansätze dort vertreten werden. Dabei wird sich überwiegend auf die Literatur von Kersten Reich bezogen. Nachdem beide Didaktiken näher erläutert wurden, wird dann die Beziehungsebene beschrieben, die im Kontext zu beiden Didaktiken ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil für einen Lehr-Lern-Prozess ist.
Die Beziehungsebene wird näher erläutert mit der Literatur von Kersten Reich und Reinhold Müller, denn diese beiden Autoren befassen sich ausführlich mit der Beziehungsdidaktik und geben dazu sinnvolle, umfangreiche Tipps für die (angehenden) Lehrenden mit. Im Ausblick wird dem Forschungsthema intensiv auf den Grund gegangen und es wird näher erläutert, wie wichtig für die Lehrenden die Didaktiken in der heutigen Zeit sind und primär wie wichtig und umfangreich die Beziehungsebene stattfinden sollte.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- ÜBERBLICK UND GRUNDLAGE DER SOZIALDIDAKTIK
- ÜBERBLICK UND GRUNDLAGE DER SOZIAL- KONSTRUKTIVISTISCHEN DIDAKTIK
- DIE BEZIEHUNGSEBENE IM KONTEXT ZU BEIDEN DIDAKTIKEN IM LEHR-LERN-PROZESS
- AUSBLICK
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit setzt sich mit dem Vergleich der Sozialdidaktik und der sozial-konstruktivistischen Didaktik im Kontext der Beziehungsebene im Lehr-Lern-Prozess auseinander. Sie untersucht, wie die beiden Didaktiken die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden in sozialpädagogischen Ausbildungen gestalten.
- Charakterisierung und Grundgedanken der Sozialdidaktik
- Charakterisierung und Grundgedanken der sozial-konstruktivistischen Didaktik
- Bedeutung der Beziehungsebene im Lehr-Lern-Prozess
- Einfluss der beiden Didaktiken auf die Beziehungsebene
- Relevanz der Didaktiken für die heutige Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt das Forschungsthema vor und erläutert den Kontext des Seminars „Einführung in die Didaktik der Sozialpädagogik – sozialdidaktisches Denken“. Sie skizziert die Motivation, die beiden Didaktiken zu vergleichen und ihre Beziehungsebene zu analysieren.
- Überblick und Grundlage der Sozialdidaktik: Dieser Abschnitt definiert den Begriff „Sozialdidaktik“ und stellt die besonderen Merkmale dieser Didaktik im Vergleich zu anderen Didaktiken heraus. Er beschreibt die fünf Problemebenen, die in der Sozialdidaktik relevant sind: die sozialen und fachlichen Anforderungen der Berufssituation, das „berufliche Handlungswissen“, die Bezugswissenschaften, die subjektiven Erfahrungsprozesse und die Vermittlung der Inhalte im Kontext des Lernens.
Schlüsselwörter
Sozialdidaktik, sozial-konstruktivistische Didaktik, Lehr-Lern-Prozess, Beziehungsebene, Berufliche Bildung, Sozialpädagogik, Ausbildung, Handlungskompetenz, Interaktion, integrale Persönlichkeitsentwicklung.
- Quote paper
- Jacqueline Ehlert (Author), 2015, Der Vergleich von der Sozialdidaktik und der sozial-konstruktivistischen Didaktik im Kontext auf die Beziehungsebene des Lehr-Lern-Prozesses, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376202