Anhand der Methode der objektiven Hermeneutik sollen die objektiven Daten der stellvertretenden Schulleiterin Frau R. interpretiert werden, um deren Motivation zu erforschen, diesen Karriereweg einzuschlagen. Zunächst muss jedoch ein Überblick über die Diskussion um Professionalisierung von Schulleitern sowie über die Vorgehensweise der objektiven Hermeneutik vorangestellt werden. Nach der Interpretationen der Daten von Frau R. wird eine Fallstrukturhypothese aufgestellt, die abschließend in den Kontext des Themas, der Professionalisierung von Schulleitung, im Bezug auf die Zeit von Frau R.s Tätigkeit, gestellt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Vorab
- Professionalisierung und Ambivalenzen des Schulleiterberufes
- Management und Führung
- Spannungsfeld des ambivalenten Aufgabenbereiches
- Kompetenzambivalenzen im Schulleiterberuf
- Frauen- und Geschlechterforschung
- Die Methode der Objektiven Hermeneutik
- Die Interpretation der objektiven Daten von Frau R.
- Frau R.s Familie
- Schullaufbahn
- Studium
- Referendariat und berufliche Karriere
- Familienstand
- Fallstrukturhypothese
- Abschluss
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Professionalisierung des Schulleiterberufes anhand einer Fallstrukturanalyse der stellvertretenden Schulleiterin Frau R. Die Arbeit zielt darauf ab, die Motivation von Frau R. zu erforschen, diesen Karriereweg einzuschlagen, indem ihre objektiven Daten mittels der objektiven Hermeneutik interpretiert werden.
- Professionalisierung des Schulleiterberufes
- Spannungsfeld zwischen pädagogischer Arbeit und Management
- Die Rolle des Schulleiters im Erziehungs- und Bildungsprozess
- Die Methode der objektiven Hermeneutik
- Fallstrukturanalyse der Motivation einer Schulleiterin
Zusammenfassung der Kapitel
Das Kapitel „Vorab“ stellt die Zielsetzung der Arbeit vor und skizziert den methodischen Ansatz. Im zweiten Kapitel wird die Professionalisierung des Schulleiterberufes diskutiert, wobei die Ambivalenzen zwischen pädagogischer Arbeit und Management sowie die unterschiedlichen Rollen des Schulleiters im Erziehungs- und Bildungsprozess beleuchtet werden. Das Kapitel „Die Methode der Objektiven Hermeneutik“ erläutert die methodischen Grundlagen der objektiven Hermeneutik, die in dieser Arbeit angewandt wird, um die Daten von Frau R. zu interpretieren.
Schlüsselwörter
Professionalisierung, Schulleiterberuf, Ambivalenzen, Management, Führung, Pädagogische Arbeit, Objektive Hermeneutik, Fallstrukturanalyse, Motivation, Schullaufbahn, Familienstand, Geschlechterforschung.
- Arbeit zitieren
- Christian Uhrheimer (Autor:in), 2004, Fallstrukturanalyse zur Professionalisierung des Schulleiterberufes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37844