Aktuell arbeiten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nur 28% Frauen. Im Vergleich dazu sind es im privaten Hörfunk 38% Frauen und in Zeitschriften gibt es sogar einen Anteil von 41,3% weiblichen Angestellten (Keil, 2000). Es wird deutlich, dass es unterdurchschnittlich wenig weibliche Arbeiternehmer im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt. Aber warum ist das so? Schon um 1930 wurden Frauen im Hörfunk zunehmend kritisiert. Ihre Stimmen wurden als unpassend eingestuft und als nicht mächtig genug betitelt. Keine Frau vermochte es, bei einem Radiosender als Ansagerin eingestellt zu werden. Dabei war es unwichtig, wie gut sie sprechen konnte.
In dieser Hausarbeit soll am Beispiel von Gales Barrett und Margarete Wolf gezeigt werden, wie der Versuch aussieht, Ansagerin im Hörfunk zu werden, trotz der vielen Kritik. Dabei sollen vor allem auf die offiziellen und die vermutlich wahren Gründe der Abweisung von Frauen als Ansagerinnen eingegangen werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Einfluss des Hörfunks auf Frauen
2.1. Sozialer Einfluss
2.1.1. Positive Faktoren
2.1.2. Negative Faktoren
2.2. Ästhetischer Einfluss
3. Hörfunk für Frauen
3.1. Programm
3.2. Funktion
4. Kritik
5. Frauen im Hörfunk
5.1. Gründe gegen Frauen im Hörfunk
5.2. Giles Barrett
5.3. Margarete Wolf
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
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- Tatjana Kumpf (Author), 2013, Der Hörfunk und die Frauen Anfang der 20er Jahre, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379370
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